GT2-HEIMSPIEL MIT DOPPELTEM SIEG GEKRÖNT

Kaum ein Ort hätte sich besser für den ersten Saisonsieg von True Racing by Reiter Engineering eignen können als der Red Bull Ring in der Steiermark. Auf der Heimstrecke von KTM verbuchte die Mannschaft mit dem KTM X-BOW GT2 Erfolge in beiden Klassen der Fanatec GT2 European Series.

Zu den erfolgreichen Fahrern des Wochenendes gehörten Stefan Rosina und Nicolas Saelens. Nachdem sich das Duo im ersten Lauf noch um Haaresbreite geschlagen geben musste, reichte es in Rennen zwei zu einem fulminanten Sieg. Den Grundstein hierfür legte Rosina mit einem gekonnten Manöver in der Anfangsphase, das ihm zu einem frühen Zeitpunkt die sichere Führung einbrachte.

Für Vorjahres-Champion Saelens war es der erste Sieg mit der Marke KTM. „Das hat sich richtig gut angefühlt“, sagte er nach dem Rennen. „Das gesamte Wochenende über hat uns die Crew ein perfektes Auto hingestellt. Der Siegeswille war bei allen zu spüren und hat letztlich dazu geführt, dass wir diesen Sieg einfahren konnten.“

Es war nicht der einzige Erfolg in der Pro-Am-Wertung. Dank eines gekonnten Überholmanövers in der letzten Runde machte Reinhard Kofler auf einen Schlag zwei Positionen gut und sicherte sich und Hubert Trunkenpolz damit den dritten Rang. „Unser Podest passt ins Gesamtbild des Wochenendes“, resümierte Trunkenpolz, der zum Erfolg beitrug. „Jede Fahrerpaarung stand mindestens einmal auf dem Treppchen. Für das Heimrennen der Marke ist das mit das Beste, was wir erreichen konnten.“ 

Abgerundet wurde der überwältigende Triumph durch zwei weitere Siege für den KTM X-BOW GT2 in der Am-Klasse. So waren es Klaus Angerhofer und Sehdi Sarmini, die am Samstagvormittag nicht zu schlagen waren. Beide zeigten eine fehlerfreie Vorstellung und entschieden so das Rennen in ihrer Klasse für sich. Krabec holte unterdessen Platz eins am Samstagnachmittag, womit er auch die Tabellenführung in der Kategorie verteidigte.

Das nächste Rennwochenende der Fanatec GT2 European Series findet vom 16. bis 17. Juni im französischen Dijon statt.