Teichmann Racing meldete sich eindrucksvoll aus der Sommerpause der Nürburgring Langstrecken-Serie zurück: Beim 6-Stunden-Rennen auf der Nordschleife fuhr das KTM-Team sowohl mit dem X-BOW GTX als auch mit dem X-BOW GT4 Spitzenergebnisse ein. Auf dem Lausitzring punkteten CCS Racing und Razoon im GTC Race.
Die Erfolgsbilanz von Teichmann Racing kann sich sehen lassen: In den letzten vier Rennen der hart umkämpften Meisterschaft gelang dem Rennstall der Sprung in die Top-15 der Gesamtwertung. Am jüngsten Erfolg war auch Felix von der Laden beteiligt, der seine Rennpremiere im KTM X-BOW GTX feierte. „Ich war echt aufgeregt vor meinem ersten Start im KTM X-BOW GTX. Immerhin ist es das schnellste Rennauto nach den GT3-Fahrzeugen im Feld“, gesteht der YouTube-Star. „Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, durch den Verkehr zu pflügen und das ein oder andere GT3-Auto hinter uns zu lassen. Platz zwölf ist ein mega Ergebnis für uns.“
Von der Laden startete zusammen mit Daniel Bohr, Timo Mölig und Reinhard Kofler in einem besonderen Design. Unter dem Motto „Hai-Alarm auf dem Nürburgring“ verpasste der Rennstall aus Adenau dem X-BOW Haifischzähne im Frontbereich. Hintergrund für die Aktion ist eine Kooperation zwischen dem KTM-Kundenteam und dem Eishockeyverein „Kölner Haie“.
Mit dem zweiten Rang in der CUPX-Klasse fand auch das Rennen des KTM X-BOW GT4 #930 ein erfolgreiches Ende. Bevor Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Yves Volte und Tim Sandtler jedoch jubeln durften, stand einiges an Arbeit an. Ein Einschlag in der Qualifikation am Samstagmorgen kostete wertvolle Zeit und sorgte dafür, dass die vier KTM-Fahrer das Qualifying nur auf Platz 87 beendeten. Dass es im sechsstündigen Rennen im Gesamtklassement bis auf die 24. Position nach vorn ging, ist der fehlerfreien Fahrt des Quartetts zu verdanken.
Weniger Glück hatten Karl Heinz Teichmann, Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Tamino Bergmeier. Für die vier Piloten des KTM X-BOW GT4 mit der Startnummer 927 endete der siebte Lauf wegen eines Schadens am Krümmer bereits im ersten Renndrittel. „Es kam zum Brand. Wir können nicht ausschließen, dass es sich hierbei um einen Folgeschaden einer Kollision handelte. Das müssen wir analysieren“, hieß es vom Team.
Am gleichen Wochenende, jedoch auf einer anderen Rennstrecke, waren CCS Racing und Razoon Racing unterwegs. Während die CCS-Mannschaft aus dem bayerischen Cham mit dem X-BOW GTX die Plätze sechs im ersten Sprintrennen sowie Rang acht im Goodyear 60 belegte, trumpfte das Razoon-Team (KTM X-BOW GT4) mit einem dritten Klassenrang im zweiten Sprintrennen des GTC Race auf.