POLE-POSITION UND SIEG FÜR KTM X-BOW GT2 BEI US-PREMIERE

Eine Pole-Position, ein Podestplatz und als krönender Abschluss ein Sieg – besser hätte der erste Auftritt des KTM X-BOW GT2 im amerikanischen Motorsport nicht laufen können. Ausgerechnet auf dem altehrwürdigen Indianapolis Motor Speedway sorgten Kevin Woods und Chicago Performance für eine gelungene Rennpremiere des Fahrzeugs auf US-Boden. Das KTM-Kundenteam setzte sich in der erstmals ausgeschriebenen GT2-Klasse der GT America gegen die Konkurrenz durch.

„Im ersten Rennen haben wir bereits unter Beweis gestellt, dass wir konkurrenzfähig sind“, sagte Kevin Woods, der in Indianapolis für gleich mehrere Überraschungen sorgte. Eine davon war die Pole-Position, mit der er sich die beste Ausgangslage aller GT2-Fahrzeuge im Feld sicherte. „Wir haben über das gesamte Wochenende hinweg große Fortschritte gemacht und für den zweiten Lauf noch einige Veränderungen vorgenommen. Die haben sich ausgezahlt und uns ermöglicht, um die oberste Stufe auf dem Treppchen zu kämpfen“, so Woods.

Im Rennen selbst bewies der US-Amerikaner viel Fingerspitzengefühl. Einer Kollision in der Anfangsphase konnte er entgehen und damit den Grundstein zum Sieg legen. In den darauffolgenden Runden verwaltete er seinen Vorsprung und setzte sich deutlich von seinen Verfolgern ab.

Zur großen Freude seines Teamchefs Al Uscinski kam Woods fehlerfrei durch das 40-minütige Rennen und überquerte die Ziellinie schlussendlich als Sieger. „Das war ein unbeschreibliches Wochenende und der verdiente Lohn für all die Wochen harter Arbeit und aufwendiger Vorbereitungen in der Werkstatt“, so Uscinski, den eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit KTM verbindet.

„Der amerikanische Motorsport ist eine wichtige Plattform für KTM X-BOW. Entsprechend bedeutend war auch die Rennpremiere des KTM X-BOW GT2 in den USA“, resümierte Michael Wölfling, Geschäftsführer der KTM Sportcar GmbH. „Mit der Pole-Position, der schnellsten Rennrunde und dem Sieg hat die Mannschaft von Chicago Performance ein echtes Ausrufezeichen gesetzt und die Marke bestens repräsentiert. Al Uscinski, Kevin Woods und der gesamten Crew gebührt großer Dank für ihren Einsatz.“

Doch nicht nur der Erfolg auf der Rennstrecke war für KTM von Bedeutung. „Der GT2-Bereich entwickelt sich sehr positiv und wir sind stolz, starke Partner für die Zukunft an unserer Seite zu haben. Wir freuen uns, wenn weitere Kundenteams dem Beispiel von Chicago Performance folgen und wir noch mehr KTM-Fahrzeuge auf den Strecken sehen werden“, so Wölfling.

Die GT2-Kategorie feierte 2021 ihre Premiere im internationalen Motorsport. Neben der Fanatec GT2 European Series sind in immer mehr Rennserien die Fahrzeuge dieser Kategorie startberechtigt.