X-BOW-News

DOPPELSIEG ZUM GT2-AUFTAKT: KUNDENTEAMS GLÄNZEN IN FRANKREICH

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Die erste Runde der Fanatec GT2 European Series Powered by Pirelli endete mit einem Doppelsieg sowie weiteren Podestplätzen für den KTM X-BOW GT2. Die KTM-Teams RTR Projects und MZR setzten sich auf dem Circuit Paul Ricard gegen die starke Konkurrenz von Maserati, Mercedes-AMG, Porsche und Audi durch. Abgerundet wurde der Erfolg durch die starke Vorstellung der weiteren Mannschaften.

POLE-POSITION UND SIEG FÜR KTM X-BOW GT2 BEI US-PREMIERE

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Eine Pole-Position, ein Podestplatz und als krönender Abschluss ein Sieg – besser hätte der erste Auftritt des KTM X-BOW GT2 im amerikanischen Motorsport nicht laufen können. Ausgerechnet auf dem altehrwürdigen Indianapolis Motor Speedway sorgten Kevin Woods und Chicago Performance für eine gelungene Rennpremiere des Fahrzeugs auf US-Boden.

DOPPELSIEG UND TITELGEWINN FÜR DEN KTM X-BOW GT2

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Auf Nervenkitzel bis zur letzten Runde folgten strahlende Gesichter im Ziel: Im letzten Rennen der Fanatec GT2 European Series gelang Werksfahrer Reinhard Kofler zusammen mit Martin Koch im KTM X-BOW GT2 ein lupenreiner Start-Ziel-Sieg. Stefan Rosina und Gilles Vannelet machten dank einer starken Aufholjagd den Doppelsieg im französischen Le Castellet perfekt.

VOM KTM X-BOW GTX ZUM KTM X-BOW GT2: DANK UMRÜSTUNG ZUM GT2-ERFOLG

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Seit der Markteinführung des KTM X-BOW GTX im Jahr 2020 und der Premiere des KTM X-BOW GT2 in der darauffolgenden Saison haben sich beide Rennfahrzeuge in der Motorsportwelt etabliert. Sie sind die ultimativen Rennmaschinen aus dem Hause KTM und haben ihre Konkurrenzfähigkeit mit Siegen im Sprint- und Langstreckenbereich auf der ganzen Welt unter Beweis gestellt.

EIN JAHR KTM X-BOW GT-XR: VON DER VISION ZUR REALITÄT

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Am 6. September 2022 präsentierte die KTM Sportcar GmbH mit dem KTM X-BOW GT-XR einen der kompromisslosesten Supersportwagen mit Straßenzulassung der Öffentlichkeit. Sein außergewöhnliches Konzept lässt sich einfach zusammenfassen: Geboren auf der Rennstrecke, geschaffen für die Straße.

KAMPFGEIST IN DER GT2 EUROPEAN SERIES BEWIESEN

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Keine leichte Aufgabe für True Racing by Reiter Engineering bei der Fanatec GT2 European Series in Portimāo: Trotz einer starken und fehlerfreien Teamleistung stand die Mannschaft vor einer Herausforderung, um die vordersten Plätze im Gesamtklassement zu kämpfen. Highlights setzten die Fahrer mit dem KTM X-BOW GT2 aber dennoch.

LEICHTBAU UND REVOLUTIONÄRE SICHERHEITSTECHNOLOGIE VEREINT IM KTM X-BOW GT-XR

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Ob Renn- oder Supersportwagen: Je schneller ein Auto ist, desto sicherer muss es sein. Um höchste Sicherheitsstandards zu erfüllen und gleichzeitig konsequenten Leichtbau umzusetzen, sind die Spezialisten von KTM und KISKA bereits bei der Entwicklung und dem Design des KTM X-BOW GT-XR eigene Wege gegangen. Das Ergebnis ist eines der sichersten Fahrzeuge mit Straßenzulassung.

FÜHRUNGSKILOMETER FÜR DEN KTM X-BOW GTX IM GTC RACE

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Auf Augenhöhe mit der leistungsstärkeren GT3-Konkurrenz: Das KTM-Kundenteam CCS Racing demonstrierte am Nürburgring eindrucksvoll das Potenzial des KTM X-BOW GTX. Bei widrigen Bedingungen sicherte sich der Rennstall nicht nur einen zweiten Platz im Qualifying, sondern setzte sich zeitweise auch an die Spitze des Feldes.

GT2 EUROPEAN SERIES: SIEGREICH IN BEIDEN KLASSEN

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Die Siegesserie des KTM X-BOW GT2 hält an: Beim Gastspiel der Fanatec GT2 European Series im französischen Dijon verbuchten sowohl True Racing by Reiter Engineering als auch RTR Projects Erfolge mit dem Rennfahrzeug. Besonders groß war die Freude bei Reinhard Kofler und Martin Koch, der sein Seriendebüt mit einer eindrucksvollen Aufholjagd und einem Triumph in der Pro-Am-Klasse krönte.

GT2-HEIMSPIEL MIT DOPPELTEM SIEG GEKRÖNT

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Kaum ein Ort hätte sich besser für den ersten Saisonsieg von True Racing by Reiter Engineering eignen können als der Red Bull Ring in der Steiermark. Auf der Heimstrecke von KTM verbuchte die Mannschaft mit dem KTM X-BOW GT2 Erfolge in beiden Klassen der Fanatec GT2 European Series.

KTM-KUNDENTEAMS IM TOURING CAR MASTERS ERFOLGREICH

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Das Touring Car Masters (TCM) ist auch 2023 wieder eine Anlaufstelle für all diejenigen, die mit ihrem KTM X-BOW auf die Rennstrecke wollen – und zwar unter Wettkampfbedingungen. Bei der zweiten Runde auf dem Red Bull Ring nutzten gleich mehrere Fahrer und Teams die Gelegenheit und zeigten sehenswerten Motorsport.

SIEGREICHER AUFTAKT IN DER GT2 EUROPEAN SERIES

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Mit zwei Laufsiegen und der vollen Punkteausbeute gelang RTR Projects ein perfekter Einstand in der Fanatec GT2 European Series. Mit Jan Krabec am Steuer stellte das Kundenteam aus Tschechien eindrucksvoll das Potenzial des KTM X-BOW GT2 unter Beweis. Für weitere Top-Ergebnisse im italienischen Monza sorgten die Fahrer von True Racing by Reiter Engineering.

KTM X-BOW AUCH 2023 IM GTC RACE VERTRETEN

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Vom 28. bis 30. April startet mit dem GTC Race eine der beliebtesten Breitensportserien Deutschlands. Ebenfalls mit von der Partie sind die KTM-Kundenteams CCS Racing und razoon – more than racing, für die sich die Meisterschaft als wichtige Plattform etabliert hat.

KTM X-BOW WELTWEIT: SO LIEF ES IM MOTORSPORT 2022

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Das Motorsportjahr 2022 endet und damit auch die umfangreichen Engagements mit dem KTM X-BOW auf den Rennstrecken rund um den Globus. Die unterschiedlichen Ausführungen des Rennfahrzeugs haben sich einmal mehr im Kundensport etabliert. Zu den Highlights der Saison gehören Erfolge im Sprint- sowie im Langstreckenbereich – unter anderem auf der legendären Nürburgring-Nordschleife.

„Diese Saison hat einmal mehr unter Beweis gestellt, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten sind“, sagt Hubert Trunkenpolz, Vorstandsmitglied von KTM. „So haben sich beispielsweise der KTM X-BOW GT4 sowie der KTM X-BOW GTX in all den Jahren als perfekte Grundlage für Teams erwiesen, die ihren Kunden bezahlbaren Motorsport bieten wollen. Gleiches gilt für die Platzierung im GT2-Segment. Unser Engagement zahlt sich aus und wir können das Portfolio von KTM erfolgreich ausbauen.“

KTM X-BOW GT-XR: SICHERHEIT TRIFFT AUF INGENIEURSTECHNISCHE MEISTERLEISTUNG

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Es gibt einzigartige Fahrzeuge, die besondere Türkonzepte besitzen. Und dann gibt es den KTM X-BOW GT-XR1. Ein Supersportwagen, der mehr mit einem Jet gemein hat als mit einem herkömmlichen Straßenfahrzeug. Das zeigt bereits der Einstieg. Der schnellste KTM auf vier Rädern besitzt keine herkömmlichen Türen, sondern eine Art Pilotenkanzel: das elektromechanische „Jet-Fighter-Canopy“. Neben dem spektakulären Auftritt, dem sich Besitzer des KTM X-BOW GT-XR sicher sein können, bietet das automatisch öffnende und schließende Canopy nützliche Vorteile im Alltag und ist gleichzeitig elementarer Bestandteil des wohl sichersten Cockpits eines Straßenfahrzeugs.   Kraftstoffverbrauch kombiniert (WLTP) 9,1 l/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert (WLTP) 214 g/km, Schadstoffeinstufung EURO 6D

MIT KTM X-BOW GTX UND SCHLAGKRÄFTIGEM AUFGEBOT NACH ARABIEN: RAZOON – MORE THAN RACING

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Kuwait, Dubai und Abu Dhabi – im Winter blickt die GT-Sport-Szene Richtung Arabische Halbinsel. In der zur 24H Series gehörenden Middle East Trophy ist auch razoon – more than racing vertreten. Das Team rund um Dominik Olbert setzt in den drei Langstreckenläufen nicht nur auf starke Fahrer, sondern auch auf den KTM X-BOW GTX. Den Auftakt macht das 12-Stunden-Rennen in Kuwait am 2. Dezember.

„Wir freuen uns riesig auf dieses Vorhaben“, sagt Dominik Olbert. Hinter dem Teamchef und seiner Mannschaft liegt eine umfangreiche Vorbereitungsphase, in der nichts dem Zufall überlassen wurde. „Technik, Organisation und Logistik – alles muss stimmen. Nun sind wir umso stolzer, dass es in wenigen Tagen mit dem ersten der drei Rennen losgeht. Besonders stolz machen mich persönlich unsere Fahrerpaarungen, mit denen wir antreten dürfen.“

So verpflichtete die razoon-Mannschaft den einheimischen Haytham Qarajouli für das erste Rennen. Der 18-Jährige, der sich 2022 zum Ligier European Champion krönte, gilt als Nachwuchshoffnung aus Kuwait und will bei seinem Heimspiel zeigen, was er kann. „Ich bin sehr stolz darauf, beim ersten Creventic-Langstreckenrennen auf meiner Heimstrecke hier in Kuwait zu fahren und diese Erfahrung mit meiner Familie und meinen Freunden zu teilen, die alle hier sind, um das Team zu unterstützen", so Haytham Qarajouli. Bei der 24H Series-Premiere auf dem hochmodernen Kurs „Kuwait Motor Town“ bekommt er Unterstützung von erfahrenen Teamkollegen. So greifen Teamchef Dominik Olbert sowie Daniel Drexel ins Steuer des KTM X-BOW GTX. Der Salzburger Drexel gehört zum Stammkader und ging 2022 mit unterschiedlichen KTM-Modellen in Europa an den Start.

Drexel ist es auch, der Erfahrung aus der 24H Series mitbringt. Zum Jahresbeginn feierte er in Dubai seine Premiere bei einem 24-Stunden-Rennen. Wenn er dort vom 13. bis 15. Januar 2023 zum zweiten Mal antritt, dann zusammen mit vier Teamkollegen aus Österreich: Leo Pichler, Bob Bau, Ernst Kirchmayr sowie Kris Rosenberger. „Das war schon immer meine Idee“, erklärt Olbert. „Eines Tages in Dubai mit einem österreichischen Rennwagen, einem österreichischen Team und fünf österreichischen Fahrern an den Start zu gehen. Ein echter Traum!“

Den Abschluss bildet das sechsstündige Rennen auf dem spektakulären Yas Marina Circuit. Auf dem Kurs in Abu Dhabi wird vom 20. bis 21. Januar 2023 ein letztes Mal um Punkte und Pokale in der erstmals ausgeschriebenen Middle East Trophy gekämpft. „Wir wissen, dass bei drei Langstreckenrennen viel passieren kann, doch alles ist top vorbereitet und wir haben eine super Mannschaft für dieses Projekt. Herzlichen Dank für die Unterstützung von KTM und unsere Sponsoren Milwaukee und Brebeck Composite, die dies ermöglichen“, so Olbert. Die Termine im Überblick:

1. bis 2. Dezember 12H Kuwait
13. bis 15. Januar 24H Dubai
20. bis 21. Januar 6H Abu Dhabi Alle Rennen können live unter folgendem Link verfolgt werden: 24H Series - YouTube

GT2-SAISON ENDET MIT VIZETITEL UND ÜBERRASCHUNGSSIEG

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Bis zum Schluss kämpften Stefan Rosina und Filip Sladecka um den Gesamtsieg in der Fanatec GT2 European Series. Am Ende verfehlte das Duo von True Racing by Reiter Engineering den Titel nur knapp. Für eine Überraschung beim Finale im französischen Le Castellet sorgte Gilles Vannelet, der bei seiner Premiere im von Reiter Engineering eingesetzten KTM X-BOW GT2 den Sieg in der AM-Klasse einfuhr.

Vier Laufsiege und insgesamt 189 Punkte auf dem Meisterschaftskonto sind eine Ausbeute, die sich sehen lassen kann. „Wir haben in diesem Jahr viel erreicht“, resümierte Filip Sladecka. „Unser Gesamtpaket war fast immer konkurrenzfähig und das Team hat uns immer ein perfektes Auto hingestellt. Da wir mit einem Rückstand zum Finale gekommen sind, wussten wir, dass wir viel riskieren müssen.“

Die beiden Slowaken ließen nichts unversucht, im Titelduell gegen Nicolas Saelens und Stienes Longin Boden gutzumachen. So zeigten beide nach einem Rückschlag in der Anfangsphase des ersten Rennens eine fulminante Aufholjagd, die mit Platz drei belohnt wurde. Mit ebenso großem Kampfgeist waren Rosina und Sladecka in Rennen zwei unterwegs, ehe eine Kollision kurz vor Rennende alle Hoffnungen platzen ließ. „Nur zu gern hätten wir gewonnen, doch auch der Vize-Titel ist ein Ergebnis, auf das wir stolz sein können“, sagte Stefan Rosina.

KTM X-BOW BEWÄHRT SICH ALS EINSATZFAHRZEUG FÜR NACHWUCHS

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Rick Bouthoorn hat sich für die Nachwuchssichtung des GT Race qualifiziert, in der es um den Aufstieg in den GT3-Sport geht. Die Teilnahme wurde möglich durch die Erfolge, die das Nachwuchstalent am Steuer eines KTM X-BOW GT4 einfuhr. Sowohl der Niederländer als auch sein Teamkollege Daniel Drexel aus dem Team razoon – more than racing bewiesen, dass der KTM X-BOW ein perfektes Einstiegsfahrzeug für junge Fahrer ist. Auch die Mannschaft von CCS Racing, die auf die GTX-Version setzte, ließ mit guten Resultaten aufhorchen.

Pünktlich zum Saisonfinale hatte der Wettergott entschieden, die Piloten des GTC Race noch einmal nachhaltig auf die Probe zu stellen. Bei niedrigen Temperaturen und Starkregen galt es, das richtige Maß zwischen maximaler Pace und minimaler Restsicherheit zu finden. Eine Aufgabe, die kaum jemand besser meisterte als razoon-Junior Rick Bouthoorn. Der 18-jährige Niederländer musste sein Sprint-Rennen am Samstag in den Punkten beenden, um sich einen von vier Plätzen in der GT3-Talentsichtung zu sichern. Im vergangenen Jahr hatte er diese noch knapp verpasst.

„Die Teilnahme an der vom Veranstalter ausgeschriebenen GT3-Sichtung war mein erklärtes Ziel“, so Bouthoorn. „Am Ende der Saison mit dem ersten Platz in der Junior-Wertung und dem zweiten Platz im Gesamtklassement der GT4 nach Hause zu gehen, ist ein Riesengefühl.“ Dem besten Fahrer der insgesamt vier Teilnehmer des Sichtungstages winken zwei kostenfreie Jahre in der GT3-Klasse des GTC Race.

Grundlage für die Teilnahme an der begehrten Nachwuchssichtung (11./12. Oktober) war – neben der fahrerischen Leistung – auch die herausragende Arbeit der razoon-Mannschaft. Das Team rund Dominik Olbert ermöglichte Bouthoorn und seinem Teamkollegen Daniel Drexel, regelmäßig um die vorderen Plätze zu kämpfen.

NORDSCHLEIFEN-EINSATZ DES KTM X-BOW GT2 SPX ENDET MIT TOP-10-PLATZIERUNG

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Rund vier Monate nach der Zielankunft beim 24-Stunden-Rennen kehrte der KTM X-BOW GT2 SPX auf den Nürburgring zurück. True Racing by Reiter Engineering setzte das Fahrzeug in der Nürburgring Langstrecken-Serie ein und verbuchte dabei einen zehnten Platz. Georg Griesemann, Yves Volte und Felix von der Laden holten im KTM X-BOW GTX unterdessen das beste Resultat für das Kundenteam Teichmann Racing.

Dass es bei Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife auch um die Weiterentwicklung von Fahrzeugen geht, ist für KTM nichts Neues. So diente die Langstrecken-Serie auf dem Nürburgring 2022 bereits mehrfach dazu, den KTM X-BOW GT2 SPX unter Rennbedingungen zu testen. „Da zählt jeder Kilometer, den wir abspulen“, sagt Reinhard Kofler. „Vor allem nach dem 24-Stunden-Rennen hatten wir einige Erkenntnisse, was noch verbessert werden muss.“

Der Test- und Entwicklungsfahrer von KTM ging beim siebten Lauf der Meisterschaft gemeinsam mit dem Norweger Mads Siljehaug an den Start. Beide unterstrichen das enorme Potenzial des von True Racing by Reiter Engineering eingesetzten Fahrzeugs. Eine Top-10-Platzierung von Kofler im Qualifying sowie die starke Anfangsphase von Siljehaug bei schwierigen Bedingungen sind hierfür nur zwei Beispiele.

Dass eine Top-5-Platzierung am Ende möglich gewesen wäre, bezweifelt keiner der beiden. „Wir waren sowohl im Trockenen als auch im Nassen sehr gut dabei. Das spricht für die Stärken des Autos“, erklärt Siljehaug. Reparaturarbeiten sowie zwei Stop-&-Go-Strafen im Rennverlauf kosteten das Duo schlussendlich aber mehrere Minuten. Am Ende stand für sie der zehnte Rang im 132 Fahrzeuge umfassenden Teilnehmerfeld zu Buche.

GT2 EUROPEAN SERIES: TRUE RACING MIT ALLEN FAHRZEUGEN AUF DEM PODIUM

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Das fünfte Rennwochenende der Fanatec GT2 European Series in Valencia war für True Racing by Reiter Engineering zwar mit einigen Hürden gespickt, nahm dank einer starken Leistung aller Fahrerduos aber ein versöhnliches Ende. So gab es im zweiten der beiden Läufe nicht nur den Gesamtsieg von Stefan Rosina und Filip Sladecka zu bejubeln, sondern auch zwei weitere Podestplatzierungen in der AM-Wertung.

Für Rosina und Sladecka war es bereits der vierte Sieg in dieser Saison. Die beiden Slowaken setzten sich in der Schlussphase an die Spitze des Klassements. „Wir haben in den letzten Runden stark gepusht. Stefan hatte einen guten ersten Stint und die Vorarbeit geleistet. Daran konnte ich anknüpfen und den Rückstand nach vorn kontinuierlich verkürzen“, erklärte Sladecka nach dem Rennen.

Das Duo betrieb somit Schadensbegrenzung, nachdem eine Durchfahrtsstrafe infolge einer Kollision mit einem Schwesterfahrzeug alle Chancen auf den Sieg im ersten Rennen zunichte gemacht hatte. Stefan Rosina, der als Tabellenführer nach Valencia gereist war, büßte auf diese Art seine Spitzenposition in der Pro-Am-Wertung ein. Nach fünf von sechs Rennwochenenden rangiert er mit fünf Zählern Rückstand auf die Tabellenführer an zweiter Stelle. Teamkollege Sladecka folgt auf Rang drei.

IN DER „GRÜNEN HÖLLE“ ZUHAUSE: KTM X-BOW GT-XR ABSOLVIERT DEMORUNDE AUF NORDSCHLEIFE

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Kaum ein Ort hat die Entwicklung des KTM X-BOW GT-XR so stark geprägt wie die Nürburgring-Nordschleife. Die auf der legendären Rennstrecke gesammelten Erfahrungen fließen direkt in die Konzeption der Straßen- und Rennfahrzeuge von KTM ein. So auch beim neusten Supersportwagen des österreichischen Herstellers. Im Rahmen des 12-Stunden-Rennens bekamen Motorsportfans das Fahrzeug erstmals aus nächster Nähe zu Gesicht.

Nicht am Limit, dafür aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht pilotierte Felix von der Laden den KTM X-BOW GT-XR auf dem Nürburgring. „Das war ein einmaliges Erlebnis für mich“, sagte der YouTube-Star nach seiner Demorunde wenige Minuten vor Rennstart. „Das Auto ist brandneu und ich bin einer der ersten Menschen überhaupt, der es fahren durfte. Und das auch noch auf der Nordschleife und vor so vielen Fans. Etwas nervös war ich schon, ich wollte natürlich auch nichts kaputtmachen.“ Von der Laden gehört bereits seit mehreren Jahren zum Kader des KTM-Kundenteams Teichmann Racing, das sich auf die Einsätze von X-BOW-Modellen auf der wohl härtesten Rennstrecke der Welt spezialisiert hat. Dabei kämpfen die Profi- und Amateurfahrer sowohl mit der GT4- als auch der GTX-Version um Erfolge. 2022 ging True Racing by Reiter Engineering zudem erstmals mit dem KTM X-BOW GT2 (SPX) an den Start.

Und so ist es keine Überraschung, dass sich zahlreiche Komponenten aus den unterschiedlichen Rennversionen im neuen KTM X-BOW GT-XR wiederfinden. Davon konnten sich auch die zahlreichen Fans vor Ort ein Bild machen. Denn neben der Demofahrt gab es ebenso eine Ausstellungsfläche, auf der der Supersportwagen begutachtet werden konnte.

Von der Resonanz zeigte sich vor allem Lukas Barth, der als Produktmanager von Beginn an in das Projekt involviert ist, beeindruckt: „Von Anfang an hat der Nürburgring eine elementare Rolle im Entwicklungsprozess gespielt“, so Barth. „Umso wichtiger war für uns auch die Präsentation im Motorsportumfeld. Das Feedback der Teams, Fahrer und vor allem der Fans hat uns auf ganzer Linie rechtgegeben.“

Neben der Show für die Fans kam der Sport auf der Rennstrecke nicht zu kurz: So stand Teichmann Racing mit dem KTM X-BOW GTX und dem KTM X-BOW GT4 am Start.

Kompromissloser Supersportwagen: KTM stellt neuen KTM X-BOW GT-XR vor 

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Näher als der neue KTM X-BOW GT-XR kommt vermutlich kein straßenzugelassenes Fahrzeug an einen reinrassigen Rennwagen heran. Er ist das ideale Leichtgewicht- und High-Performance-Auto für echte Individualisten, die ungezügelte Dynamik, radikales Design und pure Begeisterung auch im Alltag erleben möchten. Die Grundlage für den in Graz (AT) gefertigten KTM X-BOW GT-XR bildet der KTM X-BOW GT2, der seine Stärken mit Siegen und Titelgewinnen auf internationalen Rennstrecken regelmäßig unter Beweis stellt. So mussten sich alle Ideen, Konzepte und Entwicklungen für den KTM X-BOW GT-XR erst im Motorsporteinsatz beweisen. Aufbauend auf dieser erfolgreichen Basis, ist jedes technische Detail des KTM X-BOW GT-XR auf absolute Performance ausgelegt.

IN FORM GEGOSSENE PERFEKTION: DAS PURISTISCHE DESIGN DES KTM X-BOW GT-XR

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Tief, breit, angriffslustig: Der KTM X-BOW GT-XR ist eine in Form gegossene Kampfansage. Sein Design aus dem Hause KISKA ist so einzigartig wie atemberaubend. Dass es von einem Jet inspiriert wurde, ist nicht die einzige Besonderheit des in Kürze erscheinenden Supersportwagens von KTM. Sport- und Supersportwagen sind für die wenigsten Menschen nur Fortbewegungsmittel, um schnell von A nach B zu gelangen. Sie stehen für absolute Freiheit, Nervenkitzel, pure Freude am Fahren – und atemberaubendes Design. „Das Auto muss dir ein Gefühl von Abenteuer geben, beim Anschauen und beim Fahren“, weiß Wojtek Bachleda. Der 42-jährige Produktdesigner arbeitet bei der Design- und Markenagentur KISKA. Er ist mit seinem Team in enger Zusammenarbeit mit KTM verantwortlich für das puristische Design des KTM GT-XR. Die Entwicklung des Designs war für ihn eine Herausforderung, für die er sich sofort begeistern konnte. „Was es für mich zu einem faszinierenden Projekt macht, ist die Philosophie dahinter. Es ist ein Rennwagen, aus dem eine Straßenversion hervorgeht und nicht umgekehrt. Das ist kein Auto, um vor Cafés auf und ab zufahren, sondern es kommt von der Renntrecke und möchte auch genauso gefahren werden. Einfach eine faszinierende Maschine, bei der Performance über allem steht. Diese Herangehensweise prägte das Design“, fasst der Senior-Designer zusammen. Um diese Philosophie umzusetzen, hatte das Designteam nahezu freie Hand, nur Performance und Effizienz sollten im Mittelpunkt stehen. „Wir haben mit einem weißen Blatt angefangen und uns unter anderem vom F35 Lightning-Kampfjet inspirieren lassen. Dessen kantige und zugleich extrem dynamische Form spricht schon fast KTM-Designsprache. Dazu haben uns die Pilotenkanzel mit Rundumblick und die außergewöhnlichen Details fasziniert.“ Doch wie adaptiert man das Design eines Düsenjägers auf einen Supersportwagen mit Straßenzulassung? „Wir hatten von Anfang an im Hinterkopf, dass unser Design für einen Rennwagen und dann auch für ein Straßenauto funktionieren muss. Im KTM X-BOW GT-XR steckt sehr viel vom Rennauto – so ist das Carbon-Monocoque identisch. Allerdings ist die Außenhülle anders. Sie benötigt mehr gestalterische Elemente, um am Ende ein aufregendes Gesamtbild zu schaffen.“ Diese Elemente spiegeln sich beispielsweise in den scharf wirkenden dreieckigen Formen wider. „Das Design von KTM ist sehr kantig und es findet sich überall wieder, zum Beispiel an der Seitenlinie des Autos. Dort führt eine Hauptlinie von der Front bis zum Heck, eine zweite Linie fängt in der Mitte des Fahrzeugs an und läuft dann nach hinten aus, das gibt dem ganzen Fahrzeug einen sehr dynamischen Look. Dazu trägt auch die Kuppel bei – das „Jetfighter-Canopy“. Sie besteht bei dem neuen Auto nur aus einem Teil und hat einen genialen Öffnungsmechanismus. Hier ist wieder die Parallele zum Jet.“ Auch im Heckbereich des Autos hielt das Team um Bachleda die Oberlinie sehr einfach und dabei dynamisch. Um die Wärme vom Motor abzutransportieren, wurde ein offenes Heck gestaltet, dass keine Turbulenzen verursacht und eine spektakuläre Heckansicht offenbart. Darauf angesprochen, wie der Supersportwagen nun auf ihn wirke, funkeln die Augen des in Zakopane geborenen Designers: „Das Finish ist atemberaubend. Das Auto wirkt wie aus einem Guss. Alles hat diesen metallisch und trotzdem soft wirkenden Kohlefaser-Look. Die verwendeten Materialien sind im gesamten Auto identisch, wodurch der sehr schöne und minimalistische Look entsteht. Neben den genannten Inspirationen und Herausforderungen war es unser Ziel, das Auto vorn nach GT-Fahrzeug und hinten nach LMP-Fahrzeug aussehen zu lassen. Und das hätte uns kaum besser gelingen können.“

Aufwärtstrend für RTR Projects in der ADAC GT4 Germany

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Nach dem für RTR Projects herausfordernden Rennwochenende im niederländischen Zandvoort fand das tschechische KTM-Kundenteam beim siebten und achten Lauf der ADAC GT4 Germany zu alter Form zurück. Josef Knopp und Matěj Pavlíček überquerten die Ziellinie beim zweiten Lauf am Sonntag auf dem 16. Gesamtrang und sammelten damit sieben Zähler in der Junior-Wertung. Am Vortag waren die beiden 18 und 20 Jahre alten Junioren zur Halbzeit mit einem technischen Defekt ausgerollt. „Ich habe heute mehrere Autos überholen können – ein tolles Gefühl. In der letzten Runde musste ich dann einen Mercedes wieder ziehen lassen. Das hat uns ein besseres Ergebnis gekostet. Ich bin trotzdem super happy“, sagte Matěj Pavlíček. „Das Rennen hat meinem Selbstbewusstsein gutgetan.“ Josef Knopp kam am Nürburgring ebenfalls auf Anhieb gut zurecht. Beim morgendlichen Qualifying war er mit dem KTM X-BOW GT4 gerade einmal sechs Zehntelsekunden langsamer als die Spitze. „Der KTM ist auf dieser Strecke wirklich klasse zu fahren, insbesondere auch in der Kurzanbindung. Da spürt man das geringe Gewicht“, lobte der Youngster sein Einsatzfahrzeug. Auch Reinhard Kofler, der am Nürburgring als Fahrercoach unterstütze, war mit dem Auftritt der beiden Junioren sehr zufrieden. „Josef und Matěj lagen mit ihren Zeiten nah beieinander. In Anbetracht der geringen Fahrzeit bei den letzten beiden Rennwochenenden hat das gut gepasst“, so der Test- und Entwicklungsfahrer von KTM. „Insbesondere, was die Datenanalyse angeht, sind wir am Nürburgring einen guten Schritt vorangekommen. Die Jungs haben großes Potenzial, das hat dieses Wochenende wieder gezeigt“, so Kofler. Das Gelernte können die Nachwuchstalente aus Tschechien vom 23. bis 25. September auf der kurvenreichen Berg- und Talbahn am Sachsenring unter Beweis stellen – der vorletzten Station der ADAC GT4 Germany. Beim Saisonfinale gastiert die im Rahmen des ADAC GT Masters ausgetragene Meisterschaft vom 21. bis 23. Oktober in Hockenheim. Erklärtes Ziel von RTR Projects: zählbare Ergebnisse und wertvolle Punkte in der Junior-Wertung.

„Ein Supersportwagen, der seinesgleichen sucht.“

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„Ready to Race“ ist für KTM nicht einfach ein Slogan, es ist die DNA des österreichischen Herstellers. Es bestimmt die Herangehensweise an neue Projekte und die Motivation dahinter. Hier wird für Siege auf den Rennstrecken dieser Welt entwickelt, getestet und produziert. Zweite Plätze sind keine Option.  So auch bei dem neuen Projekt der KTM Sportcar GmbH, dem KTM X-BOW GT-XR. Wir sprachen hierzu mit Hubert Trunkenpolz, Geschäftsführer der KTM Sportcar GmbH sowie Vorstandsmitglied der KTM AG. Im Jahr 2008 brachte KTM den X-BOW und damit das erste Fahrzeug auf vier Rädern der Marke auf den Markt. Der X-BOW stieg sofort in die Spitzenkategorie der Leichtgewicht-Sportwagen auf. Damals den meisten als Motorradmarke bekannt, markierte er einen Meilenstein für das gesamte Unternehmen. Was waren die größten Herausforderungen beim X-BOW? Wir wollten von Anfang an ein Auto auf die Straße bringen, dass die KTM-Werte, wie kompromissloser Leichtbau, pure Performance und herausragendes Design widerspiegelt. Hierfür mussten besondere technische Lösungen gefunden werden, wie beispielsweise das außergewöhnliche Carbon-Monocoque. Außerdem mussten wir dafür eine komplett neue Fertigung aufbauen. Das waren hohe Hürden, die wir aber anständig gemeistert haben. Herausgekommen ist die KTM-eigene Manufaktur in Graz, mit der modernsten Kleinserienproduktion Europas. Als die Idee dann zur Realität wurde und der erste X-BOW aus der Werkhalle fuhr, konnten wir Autofans auf der ganzen Welt damit begeistern. Es hat sich also mehr als gelohnt. Seitdem ist einiges passiert, neue X-BOW-Modelle und -Evolutionsstufen sind erschienen. Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung der X-BOW-Reihe? Ich glaube nicht zu übertreiben, wenn ich sage, dass uns die Entwicklung schon stolz macht. Seit dem Produktionsstart haben wir mehr als 1.400 X-BOWs an Menschen geliefert, die puren Fahrspaß erleben möchten. Damit sind wir zu einem der weltweit erfolgreichsten Kleinserienhersteller für Sportwagen aufgestiegen. Und wir haben mit der X-BOW BATTLE eine der erfolgreichsten Amateurrennserien Europas aus dem Boden gestampft, was uns auch dabei geholfen hat, den X-BOW weiterzuentwickeln. Außerdem haben wir viele Siege in verschiedenen Motorsportkategorien und noch mehr Erfahrungen gesammelt. Der KTM X-BOW GTX und GT2 markierten dann den nächsten großen Schritt. Sie bildeten die Basis für unseren Traum, den kompromisslosesten Supersportwagen für die Straße zu bauen. Nun wurde mit dem KTM X-BOW GT-XR ein neuer X-BOW aus dem Hause KTM angekündigt. Wofür steht „XR“ im Namen? Das XR steht für „Extreme Racer“. Und es ist auch mit Abstand das extremste, straßenzugelassene Auto von KTM. Ausschlaggebend für uns ist dabei die Gesamtperformance. Wir möchten ein straßenzugelassenes Auto bauen, dass jederzeit in der Lage ist, Bestzeiten bei einem Trackday in den Asphalt zu brennen. Um das zu erreichen, ist ein geringes Gewicht in Verbindung mit hoher Leistung und ausgeklügelter Aerodynamik entscheidend. Deshalb wird bei der Fahrzeugentwicklung alles auf die sogenannte „Power-to-Weight-Ratio“, also dem Verhältnis von Leistung zum Gewicht, getrimmt. Wie hat der Motorsport bei der Entwicklung geholfen? Wenn es um pure Performance und Haltbarkeit geht, ist der Motorsport die härteste Schule, die es gibt. Jede Unzulänglichkeit kostet Zeit, jeder Fehler kann das Aus bedeuten. Nur Perfektion führt zu Siegen. Deshalb kam für uns auch zuerst der Motorsport, woraus die Entwicklung für ein Straßenauto entsprang. Hier haben wir die Stärken des Autos herausgestellt sowie die Schwachstellen finden und beseitigen können. Was können Auto-Enthusiasten erwarten? Wir führen momentan die Langstreckentests durch, bei denen auch ich bereits den einen oder anderen Kilometer abspulen konnte. Ich möchte noch nicht zu viel verraten, aber da kommt was sehr Außergewöhnliches und Extremes auf Autoliebhaber zu. Die beeindruckende Agilität in Verbindung mit der rohen Power und dem kernigen Sound sorgten für euphorische Momente und auch Gänsehaut bei mir. Das ist genau das Gefühl, was wir mit all unseren Produkten erzielen möchten. Dazu kommen die technischen Lösungen, die wir entwickelt haben, um das Rennfahrzeug auf die Straße zu bringen. Kenner werden viel Rennsporttechnik entdecken. Wir haben aber auch darauf Wert gelegt, dass das Fahrzeug alltagstauglich ist. Dazu gehört, dass man größere Distanzen ohne Zwischenstopp zurücklegen und auch Gepäck mitnehmen kann. Was wir da ermöglichen, wird einige überraschen. Und das alles kommt in einem angriffslustigen und spektakulären Design daher. Mit diesem Auto will man sich unbedingt sehen lassen. Deshalb ist es für uns auch einfach „A car like no other“.  Wen soll der neue X-BOW GT-XR ansprechen?   Er ist sicher kein Auto für jedermann. Menschen, die einen X-BOW GT-XR fahren sind aus einem eigenen Holz geschnitzt und leben einen individualistischen Lifestyle. Wer sich hier in das Cockpit setzt, liebt den Nervenkitzel, lotet immer wieder seine persönlichen Grenzen aus und weiß absolut, was er oder sie will – keine halben Sachen.  Wann wird der neue KTM X-BOW GT-XR offiziell vorgestellt und wo bekommt man ihn? Wir können es kaum erwarten und arbeiten dafür, dass wir unseren neuen Supersportwagen im September vorstellen können. Für alle, die schon vorher einen Blick auf den GT-XR werfen möchten, haben wir digitale Renderings des Supersportwagens entworfen. Die Computergrafiken sind schon sehr nah am Original. Das Fahrzeug ist jetzt schon vorbestellbar. Wer ein Exemplar im kommenden Jahr geliefert bekommen möchte, sollte sich ranhalten und seinen KTM-X-BOW-Händler kontaktieren, denn die jährliche Stückzahl ist streng limitiert. Den richtigen Ansprechpartner finden Interessierte unter: https://www.ktm.com/de-de/haendlersuche.html  

Starkes Wochenende in Spa: True Racing by Reiter Engineering feiert zwei dominante Siege

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Am 23. und 24. Juli fand in Spa-Francorchamps das vierte Rennwochenende der GT2 European Series statt, bei dem True Racing by Reiter Engineering gleich doppelten Grund zur Freude hatte. Im Rahmen der SRO Speed Week feierte die Mannschaft, die insgesamt drei KTM X-BOW GT2 einsetzte, gleich zwei Siege auf der Ardennenachterbahn. Bereits am Samstag machten Filip Sladecka und Stefan Rosina im KTM X-BOW GT2 #15 deutlich, dass sie am Rennwochenende eine bestimmende Rolle spielen wollen. So sicherte sich Sladecka mit knapp 2,5 Sekunden Vorsprung die Pole-Position für den ersten der beiden Läufe. Im Rennen zeigte sich das Duo ebenso dominant und bestimmte das Geschehen über die gesamte Distanz hinweg. Schlussendlich überquerte Rosina die Ziellinie fast 17 Sekunden vor der Konkurrenz und sicherte damit den ersten Start-Ziel-Sieg der Saison. Auch Teamkollege Rosina legte den Grundstein für den zweiten Erfolg im Qualifying. Von Startposition drei ins Rennen gegangen, eroberte der Slovake in der ersten Kurve die Führung und hielt sich bis zum Fahrerwechsel in der Spitzengruppe. Nach dem Pflichtboxenstopp, der, wie im Reglement festgeschrieben, aufgrund des Sieges im ersten Rennen zehn Sekunden länger war, fand sich Sladecka auf Position fünf wieder. Runde um Runde kämpfte sich der KTM-Pilot nach vorn, ehe er im letzten Umlauf den Führenden überholte und den zweiten Triumph des Wochenendes perfekt machte.  „Für mich war es ein perfektes Wochenende. Wir sind sehr stolz. Immerhin ist es das erste Mal in dieser Saison, dass ein Auto beide Rennen an einem Wochenende gewonnen hat. Das ist ein großer Erfolg für das ganze Team“, erklärte Sladecka im Anschluss. „Es mag leicht ausgesehen haben, doch wir haben wirklich sehr hart gearbeitet, um das perfekte Setup zu finden und die Reifen optimal einzusetzen.“ Für die beiden KTM-Duos in der Am-Klasse sollte das Wochenende auf dem Circuit de Spa-Francorchamps hingegen einige Schwierigkeiten bereithalten. So sicherten sich Sehdi Sarmini und Kris Rosenberger im KTM X-BOW GT2 #16 im ersten Lauf den sechsten Rang in der Klasse. Im zweiten Rennen des Wochenendes ging es auf Position vier nach vorn. Knapp dahinter kamen Klaus Angerhofer und Hubert Trunkenpolz auf den Plätzen fünf und sechs in der Kategorie ins Ziel. Nach vier Rennwochenenden steht in der GT2 European Series nun zunächst eine rund zweimonatige Sommerpause an. Weiter geht es am 17. und 18. September im spanischen Valencia.

Drei Klassensiege beim GTC Race auf dem Lausitzring

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Nach rund dreimonatiger Pause ging es im GTC Race auf dem Lausitzring in die nächste Runde. Teil der Veranstaltung in Brandenburg waren auch die beiden KTM-Kundenteams CCS Racing sowie razoon – more than racing. Während Uwe Schmidt und Michael Grassl in einem KTM X-BOW GTX (CCS) um Erfolge kämpften, gingen Rick Bouthoorn und Daniel Drexel in einem KTM X-BOW GT4 (razoon) an den Start.

Den ersten Klassensieg des Wochenendes verbuchten Schmidt und Grassl im GT60-Rennen, welches über eine Dauer von 60 Minuten ging. „Hier passte alles zusammen! Wir haben den siebten Gesamtrang eingefahren und damit auch den Sieg in unserer Klasse. Besonders haben wir uns aber gefreut, dass wir am Ende auch ein GT3-Fahrzeug hinter uns gelassen haben“, so Uwe Schmidt nach dem Rennen.

Der Grundstein zur Spitzenplatzierung wurde seiner Meinung nach schon im Qualifying gelegt: „Denn da herrschten Mischverhältnisse, was dem GTX mit seinem leichten Gewicht sehr entgegenkommt. ABS und Traktionskontrolle tun ihr Übriges, um genug Grip aufzubauen. Man muss wissen, dass das Griplevel auf dem Lausitzring sehr niedrig ist. Uns hat dies geholfen, einen Startplatz im Spitzenfeld rauszufahren.“ In den beiden Sprint-Läufen, die jeweils einzeln bestritten werden müssen, trumpfte CCS Racing erneut auf. So gelang es sowohl Uwe Schmidt als auch Teamkollege Michael Grassl, ihre Läufe jeweils an erster Stelle in der Klasse zu beenden. In allen Rennen lieferten sie sich dabei enge Duelle mit Gegnern in leistungsstärkeren GT3-Fahrzeugen.

Unter den GT4-Teams erkämpfte sich die razoon-Mannschaft rund um Dominik Olbert wertvolle Punkte. Dank eines vierten Platzes für Rick Bouthoorn sowie eines zehnten Ranges für Daniel Drexel rangiert der Rennstall auf Platz vier in der Teamwertung. Bouthoorn liegt dank seiner starken Leistung zudem auf dem zweiten Platz in der Junior-Wertung.

Das GTC Race umfasst 2022 insgesamt fünf Rennwochenenden, an denen sowohl Profi- als auch Amateurfahrer antreten. Die weiteren Stationen sind der Nürburgring, Assen und Hockenheim.

Podesterfolge für den KTM X-BOW GT2 in der Hitze von Misano

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Die Jagd nach Podestplätzen geht weiter: Beim dritten Rennwochenende der Fanatec GT2 European Series in Italien schaffte es die Mannschaft von True Racing by Reiter Engineering in beiden Klassen aufs Podest. Während Stefan Rosina und Filip Sladecka in der Pro-Am-Klasse glänzten, überzeugten Klaus Angerhofer und Hubert Trunkenpolz in der Am-Kategorie.

Im ersten der beiden Läufe belegten Rosina und Sladecka die zweite Position in ihrer Kategorie. Dabei verlor das slowakische Fahrerduo den Sieg erst in der finalen Rennrunde. Bis kurz vor Schluss lag Rosina im KTM X-BOW GT2 mit der Startnummer 15 in Führung. Nach einem späten Re-Start schloss die Konkurrenz jedoch auf und Rosina wurde von Brabham-Pilot Anders Fjordbach überholt.

Noch spannender ging es in Rennen zwei zu, das mit einem Thriller sowie einem weiteren Podestrang für Stefan Rosina und Filip Sladecka endete. Wie spannend es war, zeigt ein Blick ins Endergebnis: So wurden die vier Erstplatzierten gerade einmal durch eine Sekunde voneinander getrennt. „Da kann man es auch mal hinnehmen, nicht zu gewinnen. Ich konnte in den letzten Runden auf die Führenden aufschließen, kam aber leider nicht vorbei. Das Rennen hat auch so Spaß gemacht und wir sollten den Fans eine spannende Show geboten haben“, sagte Sladecka, der schlussendlich als Dritter die Ziellinie überquerte. Den Teamerfolg rundeten Klaus Angerhofer und Hubert Trunkenpolz ab. Nachdem die beiden Fahrer des KTM X-BOW #17 im ersten Rennen Rang vier belegten, reichte es im zweiten Lauf zu Position drei in der Am-Klasse. Mit insgesamt 83 Zählern rangieren die beiden damit auch in der Tabelle an dritter Stelle. „Wir wollten aufs Podium, dieses Ziel haben wir erreicht“, freute sich Angerhofer. „Wenn es so weiter geht, können wir uns in den Top-3 der Meisterschaft behaupten.“

Das nächste Rennwochenende der Fanatec GT2 European Series findet bereits vom 22. bis zum 24. Juli auf der Ardennenachterbahn von Spa-Francorchamps statt.

TEICHMANN RACING ZUVERSICHTLICH NACH NLS-EINSATZ

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Mit dem „45. RCM DMV Grenzlandrennen“ ging die Nürburgring Langstrecken-Serie am 25. Juni in ihre nächste Runde. Für das KTM-Kundenteam Teichmann Racing war es zugleich die perfekte Chance, in die Erfolgsspur zurückzufinden. Nach herben Rückschlägen beim 24-Stunden-Rennen wenige Wochen zuvor brachte die Mannschaft aus Adenau zwei KTM X-BOW GTX ins Ziel.

„Für uns war dieses Rennen in allererster Linie ein wichtiger Test für unsere Fahrzeuge“, sagte Teammanager Michael Teichmann im Anschluss an das vierstündige Rennen. „Nach den Schäden beim 24-Stunden-Rennen mussten wir die Boliden neu aufbauen. Bereits bei den Testrunden am Freitag war das Feedback der Fahrer durchweg positiv.“

Der Eindruck der Piloten sollte nicht täuschen: Mit schnellen Rundenzeiten qualifizierten sich die Besatzungen der beiden KTM X-BOW GTX unmittelbar hinter den leistungsstärkeren GT3-Fahrzeugen. Dank einer fehlerfreien Startphase und einer starken Pace gelang es den Crews der Startnummern 920 und 927, sich bis in die Top-10 vorzukämpfen. Zum Aufgebot der #927 gehörte, neben Stephan Brodmerkel und Constantin Schöll, KTM-Werkspilot Reinhard Kofler. „Ich habe zur Rennmitte einen Doppelstint absolviert. Das Auto lag sehr gut und mit einer intelligenten Strategie konnten wir uns in den Top-10 behaupten. Leider bekamen wir in der zweiten Rennhälfte Probleme, wodurch wir viel Zeit verloren haben und am Ende weit zurückgereicht wurden“, erklärte der 37-Jährige. „Dennoch bin ich sehr zufrieden. Das Auto hat einen guten Speed und man muss dem Teichmann-Team ein großes Lob aussprechen, die Autos wieder perfekt aufgebaut zu haben.“

Ebenso vielversprechend, am Ende aber ohne das nötige Glück unterwegs, war die Besatzung des Schwesterfahrzeugs. So mussten Felix von der Laden, Yves Volte, Georg Griesemann und Maik Rönnefarth ihre Hoffnungen auf eine Top-Platzierung aufgrund eines Reifenschadens begraben. „Wir hatten einen guten Start und haben uns in die Top-10 vorgekämpft. Leider hat uns der Reifenschaden viel Zeit gekostet, die wir über die verbleibende Distanz nicht mehr aufholen konnten. Das ist sehr schade, da das Resultat des heutigen Rennens nicht unsere wahre Performance widerspiegelt“, blickte Yves Volte zurück.

Michael Teichmann zieht trotz allem ein positives Fazit: „Im Qualifying haben wir es geschafft, zweite Kraft hinter der GT3-Klasse zu sein und auch der Rennspeed war sehr gut. Darauf werden wir in den kommenden Läufen aufbauen, denn wir wissen, dass wir ein gutes Paket haben, mit dem wir um vordere Plätze kämpfen können.“

Der nächste Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 9. Juli statt und geht über die Distanz von sechs Stunden.

Erfolgreich im ESET Cup unterwegs: KTM X-BOW

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Breitensport auf hohem Niveau: Der ESET Cup bot an seinen ersten beiden Rennwochenenden der Saison nicht nur reichlich Action, sondern bildete auch die Grundlage für die Engagements mehrerer KTM-Kundenteams. Im Mittelpunkt steht hierbei der KTM X-BOW, der in unterschiedlichen Ausführungen zum Einsatz kommt.

„Mit unserer bisherigen Saison können wir sehr zufrieden sein. Wir haben einiges dazulernen können und sind auf einem guten Weg“, resümiert Martin Koch vom Motorsport Zentrum Ried (MZR). Der Schweizer tritt für den Rennstall aus Oberösterreich in einem KTM X-BOW GTX an und glänzte zuletzt am Red Bull Ring mit einem Klassensieg im Sprintrennen sowie einer starken Aufholjagd im Endurance-Lauf.

Neben seiner Rolle als Rennfahrer ist Koch außerdem als Teammanager von MZR im Einsatz. „Wir haben ein umfangreiches Programm“, sagt er. „Hierbei kommen ein weiterer KTM X-BOW GT4 EVO für Ralf Ott und ein KTM X-BOW RR für Max Grip zum Einsatz. Die breite Palette an Modellen macht es möglich, dass wir uns individuell auf jeden unserer Fahrer einstellen können. Beim RR haben wir zudem Modifikationen vorgenommen für ein noch besseres Erlebnis auf der Rennstrecke.“ Zu den Startern der Meisterschaft, die gemeinsam mit dem Touring Car Masters (TCM) ausgetragen wird, zählt auch RTR Projects. Das Team aus Tschechien verbuchte beim Auftakt auf dem Hungaroring mit der GT4-Version des KTM X-BOW drei Siege in der Klasse. Für die Nachwuchspiloten Josef Knopp and Matěj Pavlíček diente die Veranstaltung zugleich als Test für die ADAC GT4 Germany.

Mit Leo Pichler war ein weiteres Nachwuchstalent in der Serie aktiv. Im KTM X-BOW GTX sorgte der 20-Jährige in Spielberg für das bisherige Saisonhighlight für die Mannschaft von razoon – more than racing. In einem engen Duell um die Führung setzte er sich durch und machte den Heimsieg perfekt. Einen weiteren Erfolg auf dem Red Bull Ring verbuchte Uwe Schmidt (CCS) mit dem Klassensieg im Endurance-Lauf.

Auf die Protagonisten warten 2022 noch eine Reihe weiterer Veranstaltungen. So stehen Events in Posen (Polen), Grobnik (Kroatien), auf dem Slovakia Ring (Slowakei) sowie im tschechischen Brünn auf dem Programm.

KTM X-BOW GT-XR: Der Name des neuen Supersportwagens aus dem Hause KTM steht

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KTM X-BOW GT-XR: Ein Name, der perfekt zu einem Rennwagen passt – mit dem Unterschied, dass es sich beim neusten Supersportwagen aus dem Hause KTM um ein Fahrzeug für die Straße handelt. Die Bezeichnung des „GT-Autos für die Straße“ steht und lässt vermuten, worauf sich Enthusiasten freuen dürfen. „Das ist ein besonderer Moment für unser Unternehmen und vor allem für das ganze Team, welches die Entwicklung in den letzten Monaten und Jahren vorangetrieben hat“, sagt Hubert Trunkenpolz, Vorstandsmitglied der KTM AG. „Jeden Tag wird mit Herzblut an diesem Projekt gearbeitet. Umso schöner ist es, dem Fahrzeug nun einen Namen zu geben. Mit der Bezeichnung wollen wir die Nähe zum Rennsport zum Ausdruck bringen, die bei der Entwicklung an oberster Stelle steht.“ Dass der neuentwickelte KTM X-BOW GT-XR seine Wurzeln im Motorsport hat, liegt auf der Hand: So bildet der KTM X-BOW GT2, der 2021 mit Siegen und dem Titel in der europäischen GT2-Meisterschaft eine erfolgreiche Rennpremiere feierte, die technische Grundlage. Bei der Konstruktion wurden die wesentlichen Features hinzugefügt, um die Anforderungen für eine Straßenzulassung zu erfüllen. Das KTM-Motto „Ready to Race” spiegelt sich damit in jedem einzelnen Bereich wider: Angefangen beim Thema Gewichtseinsparung für eine bestmögliche Balance in jeder Situation bis hin zum Vollcarbon-Chassis, das in puncto Sicherheit Maßstäbe setzt. Zudem profitiert das Straßenfahrzeug von der auf der Rennstrecke erprobten Aerodynamik und einer Vielzahl weiterer High-Performance-Komponenten. Seine markante, aus dem Rennsport abgeleitete Form vereint Leistung und Purismus. Das einzigartige Erscheinungsbild greift hierbei fast alle Designelemente und Abmessungen des Rennwagens auf. Das in höchster Qualität und von Hand gefertigte Fahrzeug ist zudem streng limitiert.

Potenzial unter Beweis gestellt: SPX-Version des KTM X-BOW GT2 beeindruckt bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring

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Die „Grüne Hölle“ machte ihrem Namen beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife wieder alle Ehre. Die 50. Auflage des Langstreckenklassikers war geprägt von einer Vielzahl an Zwischenfällen und brachte auch die beiden KTM-Teams True Racing by Reiter Engineering und Teichmann Racing an ihre Grenzen. Nach mehreren Rückschlägen in beiden Lagern fand das Rennen mit einem 20. Platz für Markus Palttala, Reinhard Kofler sowie Johannes und Ferdinand Stuck ein versöhnliches Ende. Das Quartett sorgte damit für die erste Zielankunft der SPX-Version des KTM X-BOW GT2, der am Nürburgring erstmals bei einem 24-Stunden-Rennen an den Start ging. „Ein Meilenstein für die Entwicklung des Fahrzeugs und vor allem eine große Erleichterung für die Crew, hinter der eine monatelange Vorbereitungsphase liegt“, so Michael Wölfling, Geschäftsführer der KTM Sportcar GmbH. „Wir wussten, dass es keine bessere Belastungsprobe als dieses Rennen gibt. Umso stolzer sind wir, dass wir ein Auto ins Ziel gebracht haben und zugleich unsere Pace unter Beweis stellen konnten.“ Welches Potenzial im neuentwickelten Fahrzeug steckt, unterstrichen Tim Heinemann, Max Hofer, Mads Siljehaug und Doppelstarter Reinhard Kofler im Schwesterfahrzeug #116. Über das gesamte Rennwochenende hinweg überzeugte das Aufgebot mit starken Ergebnissen in den Qualifikationssitzungen. Hinzu kam eine eindrucksvolle Aufholjagd, die den KTM X-BOW GT2 bis ins Spitzenfeld brachte. Eine längere Reparaturphase aufgrund technischer Probleme sowie ein Unfall in der Nacht ließen die Hoffnungen auf eine Top-Platzierung jedoch platzen.  Hans Reiter, der mit seiner Crew den Einsatz verantwortete, sagte: „Der 20. Platz ist auf der einen Seite enttäuschend, aber besser als anfangs erwartet. Wir haben uns über die Vorbereitungsrennen hinweg deutlich steigern können – beim ersten NLS-Lauf fehlten uns noch zwölf Sekunden. Nun konnten wir sogar die Spitze angreifen. Wir haben gesehen, dass wir ein richtig schnelles Auto haben. Doch wir haben auch noch ein paar Hausaufgaben für das nächste Mal.“   Allerhand Rückschläge musste Teichmann Racing hinnehmen. Das in Adenau am Nürburgring beheimatete Kundenteam setzte beim Heimspiel insgesamt vier KTM X-BOW ein, von denen insgesamt drei aus dem Rennen gerissen wurden. So beendete ein Feuer am KTM X-BOW GTX das Rennen von Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Yves Volte und Felix von der Laden, der beim Ausbruch am Steuer saß, aber unverletzt blieb. Vorzeitig endete das Rennen ebenso für die Fahrer des KTM X-BOW GT4 mit der Startnummer 163 (Phil Hill, „Maximilian“, Andreas Tasche und Michael Mönch) und den KTM X-BOW GTX von Michael Amweg, Tim Sandtler, Florian Wolf und Dirk Adorf. Das Quartett kam bis in die frühen Morgenstunden fehlerfrei durchs Rennen, ehe plötzlich einsetzender Regen und ein daraus resultierender Unfall die Hoffnungen auf eine Platzierung im Vorderfeld platzen ließen. Bis zum Ausfall lagen die vier Fahrer aus dem Teichmann-Kader auf aussichtsreicher Position in den Top-30. Schadensbegrenzung betrieben Stephan Brodmerkel, Hendrik Still, Constantin Schöll und Laura Kraihamer. Trotz längerer Reparaturphase in der Nacht fuhr das Quartett der Startnummer 161 am Ende der 24 Stunden auf Gesamtrang 58 über die Ziellinie. Michael Teichmann, Teammanager von Teichmann Racing, resümierte: „Wir haben schwierige 24 Stunden gehabt und sind definitiv nicht zufrieden. Wenn man mit vier stark besetzten Autos startet und das Potenzial für Spitzenergebnisse hat, erhofft man sich natürlich mehr als nur mit einem Auto ins Ziel zu kommen. Besonders bitter ist es für die Jungs, die so viel Arbeit in die Vorbereitung gesteckt haben. Wir hatten viel Pech und beim nächsten Mal kann es nur besser werden. Dann wollen wir wieder um die Top-20 kämpfen können.“ 

GT2-Heimspiel von KTM in Spielberg mit Sieg und weiteren Podesterfolgen gekrönt

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Besser hätte es für True Racing by Reiter Engineering nicht laufen können: Beim Gastspiel der Fanatec GT2 European Series auf dem Red Bull Ring fuhr die Mannschaft den ersten Saisonsieg mit dem KTM X-BOW GT2 ein. Bereits im Qualifying deuteten die späteren Sieger Stefan Rosina und Filip Sladecka mit Bestzeiten ihr Potenzial an. Abgerundet wurde der Erfolg von weiteren Podestplätzen in der Pro-Am- sowie Am-Wertung der Meisterschaft. In der ADAC GT4 Germany, die ebenfalls in der Steiermark gastierte, trumpften unterdessen die beiden KTM-Kundenteams RTR Projects und razoon – more than racing auf. „Was für ein Wochenende! Zwei Pole-Positions und dann auch noch ein Start-Ziel-Sieg – das ist der Wahnsinn! Es war zwar gar nicht so einfach, die Konkurrenz immer in Schach zu halten, aber es ist uns gelungen“, freute sich Stefan Rosina nach dem Rennen am Samstag. Für den Slowaken war es bereits der zweite Triumph in der internationalen GT-Serie. 2021 fuhr er im belgischen Spa-Francorchamps den Debütsieg des KTM X-BOW GT2 ein. Während dem Duo Rosina/Sladecka ein weiteres Podest im zweiten Rennen am Sonntag verwehrt blieb, schafften es Reinhard Kofler und Horst Felbermayr Jr. ein weiteres Mal aufs Treppchen der Pro-Am-Klasse. „Das war eine super Erfahrung für mich, das Auto war extrem spitze zu fahren“, sagte Felbermayr über sein erstes Rennwochenende im GT2-Feld. „Worüber ich mich besonders freue, ist unser Fortschritt. Wir haben uns nach Platz drei am Samstag noch mal steigern können und sind Zweite geworden. Leider hatte ich zum Ende Untersteuern und konnte die Führung, die Reini herausgefahren hatte, nicht halten.“ Dass auch in der Am-Wertung gejubelt werden durfte, dafür sorgten Klaus Angerhofer und Hubert Trunkenpolz. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag fuhren die beiden ein fehlerfreies Rennen und verbuchten letztendlich die Plätze drei und zwei. „Podien in beiden Rennen, der Sieg gestern und zwei saubere, extrem spannende Rennen – aus KTM-Sicht können wir erhobenen Hauptes nach Hause fahren. Es war ein tolles Heimspiel für die Marke vor einer eindrucksvollen Kulisse“, resümierte Trunkenpolz. 

Die 25.000 Fans vor Ort kamen voll auf ihre Kosten – nicht zuletzt dank der Action in der ADAC GT4 Germany, in der mit RTR Projects und razoon – more than racing auch Kundenteams mit dem KTM X-BOW GT4 EVO am Start waren. „Wir sind mit realistischen Erwartungen angereist. Sowohl Daniel Drexel als auch Horst Felix Felbermayr absolvieren hier am Red Bull Ring ihr erstes Rennen in der GT4 Germany – da kann man keine Wunder erwarten. So stark wie in diesem Jahr war das Fahrerfeld noch nie besetzt“, sagte Teamchef Dominik Olbert, dessen Razoon-Mannschaft nur unweit der Strecke beheimatet ist.

Umso größer war die Überraschung am Sonntagabend, als Drexel und Felbermayr das Rennen auf Gesamtrang zwölf beendeten, was zugleich Rang vier in der Junior-Wertung bedeutete. Beide Fahrer behielten – trotz zahlreicher Kollisionen im Feld – einen kühlen Kopf und schafften es so unbeschadet ins Ziel.

Ebenfalls stark unterwegs war das Team von RTR Projects. „Wir haben bei unseren jungen Fahrern deutliche Fortschritte gesehen. Die intensive Arbeit macht sich bezahlt“, erklärte Teamchefin Eva Beníšková. Den Aufwärtstrend unterstrichen Matěj Pavlíček und Josef Knopp, die im zweiten Lauf die Ziellinie auf einem sensationellen achten Gesamtrang überquerten. Eine nachträgliche Zeitstrafe warf die beiden jedoch auf die 13. Position zurück. Die Nachwuchsfahrer aus Tschechien landeten damit hinter ihren Markenkollegen von razoon – more than racing auf Platz fünf in der Junior-Wertung.

24h Nürburgring: Stimmen vor dem Rennen

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Mit dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring steht eines der Highlights der Motorsportsaison 2022 auf dem Programm. Mit True Racing by Reiter Engineering und Teichmann Racing starten zwei schlagkräftige Mannschaften beim Langstreckenklassiker in der Eifel. Rennstart ist am Samstag, den 28. Mai, um 16 Uhr. Übertragen wird das Spektakel von NITRO, zudem gibt es einen offiziellen Stream auf der Website des Veranstalters.

Max Hofer (#116): „Ich freue mich sehr, dabei zu sein – immerhin ist es das erste 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife mit der SPX-Version des KTM X-BOW GT2. Ein Teil dieses Entwicklungsprogramms zu sein, ist für jeden von uns ein Privileg. Außerdem ist es das erste Mal, dass Fans wieder vor Ort dabei sein dürfen – die Atmosphäre ist nicht vergleichbar mit irgendeinem anderen Rennen. Dieses Jahr haben wir ein Auto, welches mit dem Speed der GT3-Fahrzeuge mithalten kann und ich freue mich auf das ein oder andere Duell auf der Strecke. 24 Stunden auf dem Nürburgring bedeuten aber auch, dass es ein langes und hartes Rennen ist. Wir müssen unseren Job gut machen und dürfen keine technischen Schwierigkeiten haben. Ich bin gespannt, wie das alles klappen wird und kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“

Markus Palttala (#117): „Ich verbinde viele tolle Erinnerungen mit dem 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. 2004 bin ich zum ersten Mal an den Start gegangen. Damals war ich Testfahrer für einen Reifenhersteller und wir fuhren auf normalen Straßenreifen. Kaum zu glauben, aber bei dem wechselhaften Eifelwetter hatten wir dadurch einen so großen Vorteil, dass ich zwischenzeitlich im Regen sogar schneller war als der Gesamtführende. Nach einer Rennunterbrechung wegen Schneefalls im Jahr 2016 beschloss mein damaliges Team, mich zum Re-Start ins Auto zu setzen, da die Wetterbedingungen für einen Finnen ihrer Meinung nach am besten zu meistern wären. Und sie sollten Recht behalten! Trotz fehlender Sicht fuhr ich in der ersten Runde von Platz sechs auf Rang eins. Dieses Jahr bin ich nun schon zum zwölften Mal dabei – das erste Mal für KTM. Ich freue mich wirklich sehr darauf, neue wunderbare Erinnerungen zu schaffen.“ Reinhard Kofler (#116): „Das 24-Stunden-Rennen auf dieser prestigeträchtigen Strecke, vor allem mit den vielen Zuschauern, ist einfach das Highlight des Jahres. Speziell für mich ist es ein toller Weg, den ich mit KTM gehen darf und der mich sehr stolz macht. In diesem Feld um den Gesamtsieg fahren zu dürfen, ist eine Riesenehre. Begonnen wird traditionell mit der Präsentation der Fahrzeuge in Adenau und darauf freue ich mich riesig. Wer die alten Werte der Fans, die Bilder aus dem Fahrerlager und die Enge der Startaufstellung noch kennt, freut sich natürlich besonders, dass all das dieses Jahr wieder in gewohnter Art und Weise stattfindet. Der Nürburgring hat, wie auch Monaco, ein Feeling, das einfach unbeschreiblich ist. Es gibt kaum Auslaufzonen und keinen Platz für Fehler. Wer die Gefahr und die Herausforderungen dieser Strecke meistert, der hat auf jeden Fall schon ein großes Ziel erreicht. Ich hoffe, dass wir genau das in diesem Jahr als Team schaffen werden.“

Ferdinand Stuck (#117): „Für mich hat dieses Event eine ganz besondere Bedeutung, weil ich meinen ersten Auftritt bei dem Langstreckenrennen in Verbindung bringen kann mit dem letzten 24-Stunden-Rennen meines Vaters. Außerdem ist es wahnsinnig toll, dass ich in meinen jungen Jahren schon sagen kann, dass das mein siebtes 24-Stunden-Rennen ist. Das Besondere ist die Stimmung rund um die Strecke und der Hype um dieses Rennen – das ist einfach geil. Zweimal konnte ich schon den Klassensieg einfahren und ich freue mich, zum dritten Mal für das Team dabei sein zu dürfen. Dieses Jahr freue ich mich noch ganz besonders darüber, dass ich wieder zusammen mit Johannes fahren kann.“

Tim Sandtler (#162): „Ich freue mich riesig, mit dem KTM X-BOW GTX beim 24-Stunden-Rennen an den Start gehen zu können. Wenn es das Wetter zulässt, wird es ein langes Rennen und damit sehr hart für alle Teilnehmer. Das primäre Ziel ist daher ganz klar, ins Ziel zu kommen. Teichmann Racing hat sehr stark besetzte Autos mit erfahrenen Fahrern und es wird schon schwer genug, sich teamintern durchzusetzen. Unser Fernziel ist eine Top-30-Platzierung, dafür muss aber alles zusammenpassen.“ Hans Reiter (Teamchef True Racing by Reiter Engineering): „Für unser Team ist das 24-Stunden-Rennen zweifelsohne das Saisonhighlight. Die Teilnahme in dieser Saison steht ganz im Zeichen der Entwicklung des neuen Fahrzeugs, entsprechend stolz sind wir, dass wir die Lücke kontinuierlich verkleinern konnten. Wer ein schnelles Auto entwickeln möchte, kommt um die Nordschleife nicht drum herum – das hat sich nie geändert. Damit wir gut aussortiert sind, arbeitet die ganze Mannschaft hart. Von der Fanatec GT2 European Series am Red Bull Ring geht es für uns direkt weiter zum Nürburgring. Stress bei so einem engen Zeitplan gehört natürlich dazu, wenn auch positiver Stress. Trotz aller Strapazen sind alle hochmotiviert!“

Simon Kammerhofer (Chefmechaniker True Racing by Reiter Engineering): „Wir haben im Vorjahr mit unserem damals neu erschienen KTM X-BOW GTX bereits zwei 24-Stunden-Rennen bestritten, wobei eines davon aufgrund der Unterbrechung eben nur neun Stunden dauerte. Umso mehr freut sich die ganze Mannschaft auf die kommenden hoffentlich vollständigen 24 Stunden. Noch dazu kommt, dass wir in diesem Jahr mit der SPX-Version auf Basis unseres GT2-Models auch im Vorderfeld mitmischen wollen, was natürlich jeden einzelnen von uns sehr motiviert. Wir konnten uns in den beiden NLS-Läufen und den Qualifikationsrennen weiterentwickeln und wichtige Erfahrungen sammeln. Entsprechend zuversichtlich sind wir!“

Christian Menzel wird auf eigenen Wunsch nicht am 24-Stunden-Rennen teilnehmen. Der Routinier, der auf dem Fahrzeug mit der Startnummer 117 antreten sollte, erklärt: „Aus zeitlichen Gründen war es mir in dieser Saison bisher nicht möglich, ein Rennen mit KTM auf der Nordschleife zu fahren. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, nicht zu starten, da dies nicht meinem professionellen Anspruch entspricht. Ich wäre für das Team nur dann eine Stütze gewesen, wenn ich mich im Vorfeld entsprechend hätte vorbereiten können. Ich drücke der Mannschaft natürlich alle Daumen und werde vor Ort mitfiebern.“

M Motorsport sorgt für Debüt des KTM X-BOW GT2 bei den 12H Bathurst

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Vom 13. bis 15. Mai findet eines der spektakulärsten Langstreckenrennen weltweit statt: die 12 Stunden von Bathurst. Auf dem anspruchsvollen Mount Panorama Circuit in Australien setzt M Motorsport erstmals einen KTM X-BOW GT2 bei dem beliebten Langstreckenevent ein.

Dank des Einsatzes von M Motorsport und Vantage Racing feiert der KTM X-BOW GT2 sein Debüt bei dem zwölfstündigen Rennen auf dem atemberaubenden Kurs in New South Wales. Das Fahrzeug teilen sich David Crampton, Trent Harrison sowie die Brüder Glenn und Dale Wood. Dabei kennen Crampton und Harrison den X-BOW bereits von einem Einsatz beim 4-Stunden-Rennen in Sydney.

„Unser Quartett greift erstmals zusammen ins Steuer, doch ich bin sicher, wir haben ein schlagkräftiges Paket zusammengestellt“, so Teamchef Justin McMillan. „Das Auto lief über die Dauer hinweg problemlos, hinzu kamen die goldrichtigen Entscheidungen des Teams, die uns letztlich den dritten Platz in Sydney beschert haben.“

Auch in Bathurst kann M Motorsport bereits auf viel Erfahrung mit KTM-Modellen zurückblicken. So setzte die Mannschaft in den vergangenen Jahren auf den KTM X-BOW GT4 und durfte damit viele Erfolge feiern. 2019 holten Teamchef Justin McMillan sowie Glen Wood, Dean Lillie und Elliott Barbour etwa den Sieg in der GT4-Klasse. „Unser Ziel ist es in erster Linie, das Rennen zu beenden – das ist bei diesem fordernden Kurs nicht selbstverständlich. Ich glaube, wir können in unserer Klasse um den Sieg kämpfen. Das werden wir versuchen und hoffen auf eine gute Gesamtplatzierung“, ergänzt McMillan mit Blick auf das Event, das 1991 erstmals ausgetragen wurde.

2022 findet die Veranstaltung nicht wie gewohnt im Februar, sondern im Mai statt. „Die Verlegung des Renntermins spielt uns aufgrund der kühleren Temperaturen in die Karten“, so der Teamchef weiter. „Die gute Beschleunigung des GT2 aus der Kurve heraus wird uns in Bathurst ebenfalls sehr helfen.“ Dabei behalten die Veranstalter eine der bei Fans beliebten Besonderheiten bei: Der Startschuss für das Rennen fällt traditionell vor Sonnenaufgang, in diesem Jahr um 5:15 Uhr am Sonntagmorgen (Samstagabend, 21:15 Uhr MESZ). Damit müssen sich Teams und Fahrer rund eineinhalb Stunden in der Dunkelheit beweisen – und damit länger als in der Vergangenheit.

Dies ist umso beeindruckender, da der Mount Panorama Circuit als eine der anspruchsvollsten Strecken weltweit gilt: 174 Meter Höhenunterschied, Steigungen von bis zu 16 Prozent und Betonmauern, die direkt an der Fahrbahn verlaufen, erwarten die Piloten in den Blue Mountains. Das Spektakel wird in Australien und Neuseeland live im Fernsehen übertragen, internationale Fans können im Livestream dabei sein.

True Racing by Reiter Engineering und Teichmann Racing absolvieren Härtetest vor dem 24-Stunden-Rennen

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Mit den „ADAC 24h Qualifiers“ stand sowohl für True Racing by Reiter Engineering als auch Teichmann Racing die Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. Beide KTM-Teams nutzten die Veranstaltung, um vor dem Saisonhighlight Ende Mai letzte Erfahrungswerte unter Rennbedingungen zu sammeln.

So ging es unter anderem darum, die Entwicklung der SPX-Version des KTM X-BOW GT2 voranzutreiben. „Wir befinden uns immer noch in der Phase, in der wir Unstimmigkeiten aussortieren. An diesem Wochenende haben wir noch einmal viel lernen können“, erklärte Reinhard Kofler, der mit seinen Teamkollegen Tim Heinemann, Mads Siljehaug und Max Hofer im zweiten Rennen den 13. Platz verbuchte. „Das Ergebnis war zweitrangig. Doch wir wissen, dass die Top-10 drin gewesen wären. Zum Schluss büßten wir noch ein paar Plätze ein, zudem hatten wir einen Stopp mehr als die meisten Konkurrenten im Spitzenfeld“, so Kofler.

Zu einem unfreiwilligen Test des Sicherheitskonzepts des KTM X-BOW kam es im Rennen am Sonntag. Im Getümmel der Anfangsphase kam Johannes Stuck von der Strecke ab und schlug in die Begrenzung ein. „Ich habe mich sehr gefreut, den Start zu fahren und bis Ende der dritten Runde lief auch alles nach Plan. Auf der Döttinger Höhe kam es zu einer Situation, in der ich mich schlichtweg schnell entscheiden musste. Das Resultat war ein relativ heftiger Einschlag in die Leitplanken auf Höhe der Antoniusbuche. Ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist und entsprechend dankbar, dass mich das Monococque des KTM gut vor den Kräften des Einschlags geschützt hat. Für das gesamte Team tut es mir sehr leid, dass das Rennen so früh zu Ende war“, sagte Stuck, der sich die #117 mit seinem Bruder Ferdinand sowie Markus Palttala teilte, anschließend. Der Streckenabschnitt gehört mit Geschwindigkeiten um die 250 km/h zu den schnellsten Passagen der Nürburgring-Nordschleife. Jeweils einen KTM X-BOW GTX und einen KTM X-BOW GT4 setzte das Kundenteam Teichmann Racing ein. Tim Sandtler, Florian Wolf und Laura Kraihamer gelang es im Sonntagsrennen, kontinuierlich Boden gutzumachen und mit Rang 21 eine starke Platzierung einzufahren. Über das Ergebnis freute sich allen voran Tim Sandtler: „Ich habe fast ein dreiviertel Jahr nicht im Rennauto gesessen und mich trotzdem auf Anhieb wohlgefühlt“, sagte der 35-Jährige über sein erstes Rennwochenende mit dem KTM X-BOW GTX. „Für uns ging es in erster Linie darum, Kilometer zu sammeln und uns aufeinander einzuspielen. Die Bedingungen dafür waren jedoch gar nicht so leicht, da die Läufe zahlreiche Herausforderungen mit sich brachten.“ Christian Volz, Andreas Tasche und Michael Mönch steigerten sich während der Veranstaltung deutlich. Nachdem das Trio im KTM X-BOW GT4 mit der Startnummer 163 im ersten Lauf die 61. Position belegte, setzte es im zweiten Rennen noch einen drauf. Nach fehlerfreier Fahrt überquerten die drei Teichmann Racing-Fahrer die Ziellinie auf Platz 42. Vom 25. bis 29. Mai zeigt sich, ob sich die intensive Vorbereitung aller Teams ausgezahlt hat. Dann steht mit dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eines der größten und populärsten Autorennen der Welt auf dem Programm.

Familienangelegenheit: Ferdinand und Johannes Stuck im Interview

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Wenn am 7. und 8. Mai die Qualifikationsrennen für die 24 Stunden am Nürburgring anstehen, sitzen auch sie wieder hinter dem Steuer: Johannes und Ferdinand Stuck. Die beiden Brüder sind fester Bestandteil des Kaders von True Racing by Reiter Engineering und nehmen zudem eine bedeutende Rolle bei der Fahrzeugentwicklung ein. Im Interview erzählen die beiden, wie sie zur KTM-Familie gestoßen sind und was die Arbeit auf und neben der Rennstrecke ausmacht.

Wie seid ihr zur Marke KTM gestoßen?

Ferdinand Stuck: Alles fing damals mit einem Zufall an. Es war im Frühjahr 2016 – wir waren am Salzburgring und wurden gefragt, ob wir nicht mal in so einem KTM sitzen wollen. Wir waren recht angetan und die Sache entwickelte sich schnell weiter. Wir kamen recht schnell an den Punkt, dass wir den X-BOW unbedingt mal auf der Nordschleife ausprobieren müssen. Das war damals noch das GT4-Modell.

Johannes Stuck: Und seitdem sind wir jedes Jahr mit KTM zusammen unterwegs. In der NLS, beim 24-Stunden-Rennen und auch bei weiteren Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Barcelona. Zuletzt durften wir dabei helfen, die KTM X-BOW GT2 SPX-Version für die Nordschleife mitzuentwickeln.

Die SPX-Version des KTM X-BOW GT2 kam im Frühjahr erstmals zum Renneinsatz. Welche Aufgaben übernehmt ihr bei der Entwicklung?

Ferdinand Stuck: Es gibt verschiedene Etappen, in denen sich die Entwicklung abspielt. Reiter Engineering hat da natürlich sehr viel Erfahrung, daher ging es für mich vor allem darum, sehr viele Longruns zu fahren und das ist doch der Traum eines jeden Rennfahrers. Du wirst früh ins Auto gesetzt und fährst so lange, bis das Auto auseinanderfällt – übertrieben gesagt. Dies dient dazu, viele Dinge zu checken, wie zum Beispiel die Temperaturen des Motors oder des Getriebes. Doch es werden auch Leerfahrten gemachten und Reifen bis zum Ende gefahren, um Erkenntnisse zur Grip-Entwicklung zu gewinnen. Kurz gesagt: Für den Fahrer eine sehr coole, wenn auch langwierige Angelegenheit.

Ihr seid mit den unterschiedlichen Rennversionen des KTM X-BOW unterwegs gewesen. Wo liegen die Unterschiede?

Johannes Stuck: Beim GT2 haben wir dank des SPX-Kits mehr Aerodynamik. Dies hilft, ein Stückchen näher an die GT3-Autos heranzukommen. Mit dem KTM X-BOW GTX ist dies schon recht gut gelungen, nun haben wir noch mal einen Schritt nach vorn gemacht. Nichtsdestotrotz darf man nicht vergessen, dass die großen Werke seit Jahrzehnten ihre Autos auf der Nordschleife entwickeln – entsprechend groß ist da der Erfahrungsschatz. Umso mehr freuen wir uns, die etablierten Teams und Marken hin und wieder zu ärgern.

Was zeichnet den X-BOW auf der Nürburgring-Nordschleife aus? Was macht ihn für Piloten aller Altersklassen und Einstufungen so interessant?

Johannes Stuck: Das Gesamtpaket ist einfach unschlagbar. Ein besseres Paket, das heißt Laufleistung pro Kilometer zu diesem Preis, kann man in dieser Kategorie nicht finden. Gerade für Gentlemen-Fahrer eignet sich der KTM X-BOW perfekt dank der zahlreichen Fahrhilfen wie beispielsweise ABS, Traktionskontrolle oder das automatische Upshifting. Da wird einem das Fahren schon in gewisser Hinsicht sehr leicht gemacht, aber die letzten fünf bis zehn Sekunden sind auch für den Amateur nicht so leicht zu finden.

Habt ihr ein persönliches Highlight mit KTM?

Ferdinand Stuck: Die ganze Zusammenarbeit macht einfach Spaß. Ich denke, da spreche ich für uns beide, wenn ich sage, dass es wirklich toll ist, dass wir als Brüder noch zusammen Motorsport machen dürfen – und das nach so vielen Jahren im Rennsport. Es ist zudem schön, mit einer Marke so lange verbunden zu sein. In einer Zeit der schnelllebigen Deals ist das alles andere als selbstverständlich.   24H Nürburgring Qualifiers: Das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring bekommt 2022 ein neues Format. So gibt es künftig zwei Qualifyings sowie zwei getrennt gewertete Rennen, die beide über die Dauer von drei Stunden gehen. Neben True Racing by Reiter Engineering ist auch das KTM-Kundenteam Teichmann Racing am Start.
True Racing by Reiter Engineering
#116 Reinhard Kofler / Mads Siljehaug / Tim Heinemann / Max Hofer
#117 Ferdinand Stuck / Johannes Stuck / Markus Palttala

Teichmann Racing
#161 Tim Sandtler / Florian Wolf / Laura Kraihamer
#163 Christian Volz / Andreas Tasche / Michael Mönch

Erstes Rennen, erste Punkte: RTR Projects mit solidem Auftakt in der ADAC GT4 Germany

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Nach ersten Gaststarts im Rahmen der ADAC GT4 Germany 2021 nimmt das KTM-Kundenteam RTR Projects in diesem Jahr erstmals die gesamte Saison in Angriff. Im Gegensatz zur Vorsaison setzen die Tschechen rund um Teammanagerin Eva Beníšková nun auf die Evo-Spezifikation des KTM X-BOW GT4. Beim Auftakt in Oschersleben sammelte der Rennstall sowohl Erfahrungswerte als auch die ersten Zähler in der Junior-Wertung.

„Uns fehlen noch Kilometer und Erfahrungswerte mit dem neuen Setup. Aber wir lernen mit jedem Stint“, resümierte Eva Beníšková nach dem ersten Rennwochenende mit dem KTM X-BOW GT4 Evo. Während sich Josef Knopp im ersten GT4-Qualifying seiner jungen Fahrerkarriere noch mit dem vorletzten Platz in der Startaufstellung begnügen musste, fand Matej Pavlicek in der zweiten Qualifikationssession wertvolle Zeit und positionierte den X-BOW auf dem 20. Platz des 28 Fahrzeuge umfassenden Feldes.   „Wir kämpfen noch mit der Balance des Autos, haben immer wieder abruptes Übersteuern. Insgesamt haben wir seit gestern aber einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht und waren heute schon eine gute Sekunde schneller unterwegs als gestern. Leider hat auch die Konkurrenz noch einmal zugelegt, sodass wir wieder recht weit hinten stehen. Wir haben uns vorgenommen, mindestens fünf Plätze gutzumachen und einen Wertungspunkt mit nach Hause zu nehmen,“ so Pavlicek, der am Sonntag als Startfahrer ins Rennen ging.

Am Vortag war diese Aufgabe dem Austragungsmodus der ADAC GT4 Germany gemäß noch dem 17-jährigen GT4-Rookie Josef Knopp zugekommen. Pro Rennwochenende muss jeder Fahrer je ein Qualifying und einen Rennstart absolvieren. Nach dem obligatorischen Fahrerwechsel konnte das Team zwar einige Plätze gutmachen, beendete das Rennen am Samstag schlussendlich aber auf einem unbefriedigenden 22. Gesamtrang. Dank besserer Rundenzeiten sicherte sich das Duo im von zahlreichen Unfällen und Safety-Car-Phasen geprägten Sonntagsrennen schlussendlich Platz 17 im Gesamtklassement. 

Der große Kampfgeist der Fahrer sowie der unermüdliche Einsatz des Teams wurden schlussendlich mit den ersten Zählern in der Junior-Wertung belohnt. Knopp und Pavlicek sammelten insgesamt 13 Punkte und rangieren vor dem nächsten Lauf auf dem Red Bull Ring (20. bis 22. Mai) damit an elfter Stelle.

Vielversprechender Testeinsatz unter Rennbedingungen für True Racing by Reiter Engineering

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Belastungsprobe für die SPX-Version des KTM X-BOW GT2: Im Rahmen des dritten Laufs der Nürburgring Langstrecken-Serie sammelte True Racing by Reiter Engineering weitere Erkenntnisse für die Entwicklung des Fahrzeugs. Ein sechster Startplatz im Zeittraining sowie eine solide Pace im Rennen unterstreichen die Fortschritte der Mannschaft von Teamchef Hans Reiter in Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen Ende Mai. Das KTM-Kundenteam Teichmann Racing durfte sich unterdessen über eine Top-30-Platzierung freuen.

„Wir haben uns ordentlich steigern können, müssen aber auch realistisch bleiben“, sagt Hans Reiter. „Im Vergleich zum letzten Rennen waren die Zeiten im Feld generell langsamer, was das Kräfteverhältnis verfälscht. Nichtsdestotrotz können wir zufrieden sein, da wir Speed gefunden haben und kleinere Probleme beheben konnten. Besonders habe ich mich über die Leistung unserer Fahrer gefreut. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir zwei sehr starke und zugleich ausgeglichene Paarungen auf den Autos sitzen haben.“   Zum Kader gehört unter anderem Tim Heinemann, der mit einer fehlerfreien Runde im Zeittraining die sechste Startposition für die „53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy“ einfuhr. Im Rennen zeigte der DTM Trophy-Champion von 2020 eine ebenso kämpferische Vorstellung und lag kurzzeitig sogar auf Rang drei. „Die Mechaniker und Ingenieure haben ganze Arbeit geleistet. Es ist für uns zwar in erster Linie ein Entwicklungseinsatz gewesen, richtig Spaß hat es aber trotzdem gemacht, so weit vorn im Feld mitzukämpfen“, freute er sich im Anschluss.

Während eine unglückliche Situation das vorzeitige Ende für Heinemann sowie seine beiden Teamkollegen Mads Siljehaug und Reinhard Kofler bedeutete, kam das Schwesterfahrzeug auf Rang 26 ins Ziel. Max Hofer und die Brüder Ferdinand und Johannes Stuck schafften es somit trotz Reparaturstopp in die Top-30.

Ebenfalls in das Top-30-Klassement schaffte es das Trio der #927. Stephan Brodmerkel, Constantin Schöll und Laura Kraihamer belegten im KTM X-BOW GTX von Teichmann Racing Platz 29 und durften sich zudem über den Sieg in der CUPX-Klasse freuen. „Ein großes Lob geht an die Crew, die Freitagnacht noch lange arbeiten musste, um alles fertig zu bekommen. Im Rennen hat dann alles zusammengepasst“, sagte Brodmerkel nach der Siegerehrung. Dicht dahinter sahen Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Yves Volte und Felix von der Laden die Zielflagge auf Rang zwei in der Klasse.

Bis zum nächsten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie am 25. Juni müssen sich Fans zwar noch etwas gedulden, mit der Action in der „Grünen Hölle“ geht es dafür schon deutlich früher weiter. So stehen mit dem 24-Stunden-Rennen (26. bis 29. Mai) und dem dazugehörigen Qualifikationsrennen (6. bis 8. Mai) zwei Highlights bevor.     
 

Vielversprechender Saisonauftakt von KTM-Kundenteams im GTC Race in Oschersleben

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Dabei hat das Duo ein Ziel fest im Blick: einen Platz im Nachwuchsfahrerkader des GTC Race erkämpfen.

2021 hatte Rick Bouthoorn, der jüngere der beiden razoon-Fahrer, dieses Ziel in seiner Auftaktsaison noch knapp verfehlt. In der Saison 2022 möchte er im insgesamt 14 Fahrer umfassenden Nachwuchsfahrerkader des GTC Race unbedingt ganz vorn mit dabei sein. „Das vergangene Jahr war ein Interimsjahr für mich, in dem ich mich vom Kart kommend auf den GT4-Sport umstellen musste. Die Pace war schon damals sehr gut, aber hier und da hat noch die Erfahrung gefehlt. Das ist diesmal anders. Ich möchte unbedingt unter die Top-3 in der Gesamtwertung kommen und nichts dem Zufall überlassen", erklärt der 17-jährige Niederländer. Um dies zu erreichen, sind Top-Platzierungen in den GT Sprint-Rennen erforderlich.

Doch zunächst starteten Rick Bouthoorn und sein 21-jähriger Teamkollege Daniel Drexel im Endurance-Lauf. Für Drexel war es, nach Anfängen im KTM European Cup und der TCM, 2022 der erste Auftritt im Rahmen einer offiziellen GT4-Meisterschaft. Gemeinsam starteten die Junioren bei wechselhaften Witterungsbedingungen und kalter Strecke. Regen, Hagel und nur ein paar Grad Asphalttemperatur – Startfahrer Drexel musste sein Debüt im GTC Race unter schwierigsten Bedingungen geben. Wegen eines Schauers kurz vor Rennbeginn war die Strecke in Teilen noch nass. Aufgrund des starken Windes entschloss sich das Team dennoch, kurz vor dem 3-Minuten-Signal von Regenreifen auf Slicks zu wechseln. Wie richtig diese Entscheidung war, sollte sich in der zweiten Rennhälfte zeigen. Während Drexel auf der feucht-kalten Strecke noch etliche mit Regenreifen an den Start gegangene GT4 an sich vorbeiziehen lassen musste und in der Folge von Platz zwei auf den siebten Rang zurückfiel, machte Bouthoorn nach dem Fahrerwechsel ordentlich Plätze gut. Mit Top-Rundenzeiten und der schnellsten Rennrunde aller GT4-Piloten fuhr er in seinem KTM X-BOW GT4 bis zum Rennende auf Platz drei vor. Wegen einer Zeitstrafe für den Führenden konnten die beiden Nachwuchsfahrer am Ende sogar den zweiten Platz in der GT4-Klasse für sich verbuchen. „Ich bin unglaublich stolz auf meine Jungs“, so Teamchef Dominik Olbert. „Das Fahrzeug bei diesen Bedingungen mit Slicks auf der Strecke zu halten und anschließend so viele Plätze gutzumachen – dafür braucht es Talent und Übersicht.“

Die eigentliche Talentprobe stand für die beiden von KTM geförderten Nachwuchspiloten am Sonntag im Rahmen der Sprint-Rennen an. Bouthoorn griff am Sonntagmorgen als Erster ins Lenkrad und musste am Start zunächst zwei Mercedes AMG GT4 an sich vorbeiziehen lassen. Beim Versuch, die Plätze zurückzuerobern, verlor er infolge einer Berührung in Turn 14 kurzzeitig das Auto und wertvolle Plätze. Doch mit unglaublichem Kampfgeist und maximaler Pace gelang es ihm, wieder auf Position zwei vorzufahren. Besonders spektakulär waren dabei die beiden Überholmanöver in der letzten Runde. „Es war ein mega spannendes Rennen mit einigen Aha-Momenten. Ich bin stolz und glücklich, Platz zwei nach Hause gefahren zu haben. Damit bin ich meinem erklärten Saisonziel einen großen Schritt näher gekommen", freut sich der 17-Jährige.

GTC Race-Neuling Drexel nahm sein erstes Sprint-Rennen von Position acht in Angriff. Mit soliden Rundenzeiten und ohne nennenswerte Zwischenfälle kam der gebürtige Salzburger nach 30 Rennminuten auf Rang sechs des GT4-Klassements und als Dritter der Junior-Kader-Wertung ins Ziel. „Ich hatte mir natürlich noch etwas mehr erhofft, bin mit meinem ersten Rennen insgesamt aber schon ganz zufrieden. In der weiteren Saison werde ich mich kontinuierlich weiter nach vorn arbeiten“, konstatiert der junge Österreicher. „Das Auto hätte auf dieser Strecke in jedem Fall noch mehr hergegeben. In Oschersleben ist der KTM X-BOW GT4 mit seinem geringen Gewicht immer ganz vorn mit dabei. Aber mir fehlen noch Kilometer auf dem Auto. Die werde ich bis zum nächsten Rennen auf jeden Fall nachholen. Dann sieht die Sache sicher anders aus.“ Damit liegen die beiden Piloten nach dem ersten Rennwochenende auf den Plätzen zwei (Bouthoorn) und fünf (Drexel) in der GT4-Junior-Kader-Wertung. Den drei bestplatzierten GT4-Piloten zwischen 16 und 30 Jahren winkt am Saisonende die Einladung zu einem Sichtungstag, an dem eine namhafte Jury das vielversprechendste Talent auswählt. Diesem winkt 2023 eine kostenfreie GT3-Saison.

Für CCS Racing sollte der Auftakt Höhen und Tiefen bereithalten. Für den ersten Lauf des Wochenendes, dem GT60, erkämpften sich Uwe Schmidt und Michael Grassl mit Rang sechs ein starke Ausgangsposition. Trotz guter Leistung unter widrigsten Bedingungen musste sich das Duo letztendlich aufgrund einer 40-Sekunden-Zeitstrafe mit dem 16. Platz begnügen.

Auch der Sonntag glich einer Achterbahnfahrt für das Team. Das erste Sprint-Rennen musste die Mannschaft aufgrund technischer Probleme noch frühzeitig beenden. Im zweiten Lauf lief es dafür umso besser. Von Startplatz acht hielt sich Grassl konstant in Schlagdistanz zur Spitze und sicherte sich am Schluss mit Rang acht einen Top-10-Platz.

Die nächste Chance auf Podiumsresultate haben die Teams vom 15. bis 17. Juli. Dann steht auf dem Lausitzring das zweite ADAC Racing Weekend an.

Was für Kundensport mit dem X-BOW spricht: Teichmann Racing & KTM

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Die Vorteile der Zusammenarbeit liegen laut Michael Teichmann auf der Hand: „KTM gibt uns mit dem X-BOW die perfekte Möglichkeit, unsere Fahrer für die Nordschleife aufzubauen und über mehrere Jahre hinweg zu begleiten. Und das bei verhältnismäßig niedrigen Einsatzkosten, was das Paket erst so interessant macht“, so der Teammanager. 

Der unweit vom Nürburgring beheimatete Rennstall setzt bei der Nürburgring Langstrecken-Serie sowie beim 24-Stunden-Rennen auf unterschiedliche Modelle. So kommen sowohl die GT4-Version als auch seit 2021 der KTM X-BOW GTX zum Einsatz. „So können Fahrer einfacher innerhalb des Teams aufsteigen. Während sich der normale GT4 eignet, um die Permit zu erlangen, ebnen später der GT4 EVO und vor allem der GTX den Weg in den professionellen Langstreckensport“, erklärt Teichmann. Den jüngsten Beweis lieferten gleich mehrere Fahrer aus dem Teichmann-Kader. Beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie Ende März bewiesen Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Yves Volte, Stephan Brodmerkel und Felix von der Laden ihr Können am Steuer des KTM X-BOW GTX. „Alle von ihnen haben ihr Werkzeug bei uns im GT4 gelernt. Das war die perfekte Vorbereitung für den Umstieg in den leistungsstärkeren GTX.“ Auf Michael Teichmann sowie seine Crew wartet nun weitere Abstimmungsarbeit, um das gesteckte Ziel zu erreichen: „Wir wollen im Laufe der Saison wieder an die Top-10 rankommen“, sagt er überzeugt. „Dass das mit dem KTM X-BOW GTX möglich ist, haben wir letztes Jahr gesehen. Die weiteren Einsätze werden den Fahrern helfen, sich noch besser an ihr neues Einsatzfahrzeug zu gewöhnen.“ Der nächste Einsatz für das KTM-Kundenteam steht am 23. April an. Aufgrund von Schnee konnte das für den 9. April vorgesehene vierstündige Rennen nicht stattfinden.  

Höhen und Tiefen bei Auftakt der Fanatec GT2 European Series in Imola

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Großer Kampfgeist, kleine Ausbeute: True Racing by Reiter Engineering stellte beim Auftakt der Fanatec GT2 European Series das Potenzial des KTM X-BOW GT2 unter Beweis. Trotz technischer Probleme und weiterer Rückschläge unter schwierigen Bedingungen deuteten die drei Fahrerduos an, womit in der Saison 2022 zu rechnen ist. Zu den Highlights des ersten Laufs zählte die kämpferische Vorstellung von Klaus Angerhofer in der Anfangsphase. Nachdem der Österreicher zunächst Positionen einbüßte, glänzte er anschließend mit schnellen Rundenzeiten und großem Kampfgeist. „Die Bedingungen waren schwierig und stellenweise war die Strecke noch nass. Im Vergleich zur Konkurrenz ist es uns recht schwergefallen, die Reifen aufzuwärmen“, blickt er zurück. „Nach wenigen Runden hatten wir dann genug Temperatur in den Reifen und konnten angreifen. Vor allem auf der Bremse war der X-BOW sehr stark, was mir beim Überholen geholfen hat.“ Am Ende stand für den True Racing-Fahrer und Hubert Trunkenpolz, der in der zweiten Hälfte ins Steuer griff, Gesamtrang sieben zu Buche. Dass mehr möglich gewesen wäre, davon sind beide überzeugt: „Die Fahrer, die allein auf einem Auto sitzen, hatten dieses Mal einen klaren Vorteil. Sie mussten sich nach dem Stopp nicht erst wieder an die Streckenverhältnisse gewöhnen, sondern fanden gleich zurück zur Pace. Es war ein Rennen, das sich in erster Linie im Kopf abgespielt hat“, resümiert Klaus Angerhofer. Im Sonntagsrennen war es allen voran Stefan Rosina, der das Potenzial des KTM X-BOW GT2 unter Beweis stellte. In der Anfangsphase gehörte der Slowake zu den Schnellsten im Feld. Von Platz vier gestartet, machte er schnell Boden gut und lieferte sich packende Duelle im Kampf um die Top-3. Technische Probleme verhinderten jedoch eine Spitzenplatzierung für ihn und Sehdi Sarmini. Für Kris Rosenberger und Laura Kraihamer, die mit einem dritten Fahrzeug in Imola am Start waren, reichte es zu Rang fünf in der Pro-Am-Wertung. Weiter geht es für die Protagonisten der Fanatec GT2 European Series mit einer Premiere: Vom 20. bis 22. Mai gastiert die Meisterschaft auf dem Red Bull Ring und damit zum ersten Mal in Österreich. KTM-Fans dürfen sich dann auf ein actionreiches Heimspiel der Marke im Rahmen des ADAC GT Masters freuen. 

Starkes KTM X-BOW-Aufgebot in ESET Cup und Touring Car Masters

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ESET Cup und Touring Car Masters sind zurück: Vom 8. bis 10. April findet auf dem Hungaroring der gemeinsame Saisonstart statt. Mit dabei sind erneut RTR Projects, MZR Racing sowie razoon – more than racing. Die Kundenteams setzen dabei auf drei verschiedene Ausführungen des KTM X-BOW und wollen 2022 an die Erfolge aus dem vergangenen Jahr anknüpfen. RTR Projects machte 2021 gleich mehrfach von sich reden: Zum einen startete die Mannschaft auf dem Slovakiaring erstmals mit dem KTM X-BOW GTX, zum anderen sicherte sie gemeinsam mit Matěj Pavlíček den Titel in der GT4-Wertung. Die Titelverteidigung ist das klare Ziel für die kommende Saison. Dabei können sich Team und Fahrer auf viel Erfahrung mit KTM X-BOW-Modellen verlassen. So ist nicht nur der ESET Cup eine wichtige Plattform für RTR Projects, der Rennstall aus dem tschechischen Brünn stand in der Vergangenheit bereits in der 24H Series und der ADAC GT4 Germany am Start. „Wir kennen die Stärken der KTM-Fahrzeuge und setzen in dieser Saison jeweils einen KTM X-BOW GTX und einen X-BOW GT4 ein“, erklärt Teammanagerin Eva Beníšková. „Matěj hat im letzten Jahr gezeigt, dass der Titel in der GT4-Klasse drin ist. Für uns ist der ESET Cup daher ein wichtiger Teil unseres Motorsportprogramms mit KTM.“ Dank der weiteren Kundenteams MZR Racing und razoon – more than racing ist kaum eine Marke im über 20 Fahrzeuge starken Feld so umfangreich vertreten wie KTM. Allein die Österreicher von MZR Racing starten beim Auftakt mit vier Fahrzeugen. Razoon komplettiert das Feld mit zwei KTM X-BOW RR. Dabei zählt MZR Racing zu den größten und erfolgreichsten Teams im Touring Car Masters. Mit zwei KTM X-BOW GTX, einem GT4-Modell sowie einem KTM X-BOW RR setzt der Rennstall erstmals vier Fahrzeuge ein. Eine Doppelrolle kommt hierbei Martin Koch zu, der neben seiner Tätigkeiten als Teammanager auch selbst ins Steuer greift. An insgesamt sechs Rennwochenenden werden die Teams und Fahrer um Punkte und Podestplätze kämpfen. Die Events umfassen sowohl Sprint- als auch Endurance-Rennen. Dabei beweist die nationale Rennserie internationalen Charakter: So stehen zwei Formel-1-Kurse, der Hungaroring (8. bis 10. April) und der Red Bull Ring (4. und 5. Juni), sowie die ehemalige MotoGP-Strecke in Brünn (9. bis 11. September) im Kalender.

LEHRREICHE RENNPREMIERE DER SPX-VERSION DES KTM X-BOW GT2 IN DER „GRÜNEN HÖLLE“

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Aufschlussreiches Renndebüt des KTM X-BOW GT2 auf der härtesten Strecke der Welt: Beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie deutete True Racing das Potenzial des Sportwagens an und sammelte zudem wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung. Während technische Probleme eine Zielankunft der beiden Fahrzeuge von True Racing verhinderten, schaffte es das KTM-Kundenteam Teichmann Racing mit zwei KTM X-BOW GTX in die Top-30.

„So ein Auto auf solch einer Rennstrecke fahren zu dürfen, ist mit das Größte, was man als Rennfahrer machen kann“, sagte Mads Siljehaug nach seinen ersten Runden mit der SPX-Version des KTM X-BOW GT2 auf der Nordschleife. „Ich habe mich von Beginn an wohlgefühlt. Die Aerodynamik sorgt für viel Abtrieb und das Fahrverhalten ist sehr gut. Sicherlich gibt es noch viel zu tun, die Eindrücke und Erkenntnisse von diesem Wochenende sind aber vielversprechend.“ 

Vielversprechend war auch die Pace, die Siljehaug und seine Teamkollegen zwischenzeitlich zeigten. So ging es in der ersten Rennhälfte für einen der beiden KTM X-BOW GT2 vor bis in die Top-10. Technische Probleme sorgten jedoch dafür, dass der Testeinsatz unter Rennbedingungen vorzeitig beendet werden musste. Bis dahin zeigte sich, was sich bereits in der Vorsaison andeutete: Der KTM X-BOW gehört zu den engsten Verfolgern der Autos aus der leistungsstärkeren GT3-Klasse. Dies unterstrich auch das Team von Teichmann Racing, das mit zwei schnellen Fahrerpaarungen den Sprung in die Top-30 schaffte. Georg Griesemann, Felix von der Laden, Maik Rönnefarth und Yves Volte durften sich nach dem vierstündigen Rennen über Gesamtrang 25 sowie den Sieg in der CUPX-Kategorie freuen. Das Schwesterfahrzeug von Stephan Brodmerkel, Hendrik Still und Constantin Schöll kam knapp dahinter auf Position 27 ins Ziel. 

Teammanager Michael Teichmann zog nach dem Rennen ein positives Fazit: „Wir sind zufrieden, wie alles geklappt hat“, erzählte er. „Für einige unserer Fahrer war es der Umstieg vom GT4 in den GTX. Den Jungs ist es recht leichtgefallen, sich auf das schnellere Fahrzeug einzustellen, was für das Auto spricht. Nun geht es darum, dass sie weitere Erfahrung sammeln und wir weiter an der Abstimmung arbeiten können.“

Der nächste Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 9. April statt. Das Rennen dient als weiterer wichtiger Schritt für die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen Ende Mai.       

Schlagkräftiges Aufgebot für die Nordschleife 2022

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Starke Fahrer für ein starkes Auto: Zum Saisonstart der Nürburgring Langstrecken-Serie gibt True Racing seinen Kader für ausgewählte Läufe bekannt. Highlight des Engagements, bei dem zwei KTM X-BOW GT2 zum Einsatz kommen, bildet das 24-Stunden-Rennen im Mai. Für KTM ist die „Grüne Hölle“ ein wichtiger Standort sowohl für die Fahrzeugentwicklung als auch für das Kundensportprogramm rund um den KTM X-BOW. Eine wichtige Rolle nimmt hier die Mannschaft von Teichmann Racing ein, die beim NLS-Auftakt drei Fahrzeuge einsetzt.

Mit Reinhard Kofler, Mads Siljehaug, Max Hofer und Tim Heinemann greift ein Mix aus erfahrenen Routiniers und schnellen Nachwuchsfahrern für True Racing ins Steuer des KTM X-BOW mit der Startnummer 53. Das Fahrzeug #52 wird unterdessen von Ferdinand und Johannes Stuck pilotiert. Die beiden Brüder erhalten zudem Unterstützung von Langstrecken-Ass Markus Palttala sowie bei ausgewählten Läufen von Routinier Christian Menzel.  

Bei den Test- und Einstellfahrten bekamen die Fahrer in der Vorwoche die Gelegenheit, sich auf das erste Rennen vorzubereiten. „Für uns geht es in dieser frühen Phase der Saison dabei in erster Linie darum, Kilometer abzuspulen und Erfahrungen zu sammeln“, erklärt Ferdinand Stuck. „Wir kennen die Stärken des Autos auf der Nordschleife, starten aber in einer neuen Fahrerkonstellation. Hier ist noch viel Abstimmungsarbeit notwendig.“

Die Nürburgring-Nordschleife gilt als härteste Rennstrecke der Welt und hat sich daher für die Erprobung neuer Technologien bewährt. 2022 kommt zum ersten Mal das SPX-Kit zum Einsatz, das für eine bessere Performance des KTM X-BOW GT2 sorgt. So gehört unter anderem die Steigerung des Abtriebs zum Paket, das ab Mai für Kundenteams verfügbar ist. Vom Potenzial des Autos ist auch Tim Heinemann, der erstmals in einem KTM X-BOW GT2 antritt, überzeugt. „Ich freue mich sehr, Teil eines professionellen Teams und einer starken Fahrerpaarung zu sein“, sagt der frühere DTM Trophy-Champion. „Zu den Vorteilen zähle ich den geringen Reifenverschleiß, der uns auf die Distanz konstante Rundenzeiten und eine gute Fahrbarkeit ermöglichen sollte.“ Für einen starken Auftritt von KTM auf der Nordschleife sorgt auch Teichmann Racing. Das Kundenteam setzt seit Jahren unterschiedliche Modelle der Marke in der Nürburgring Langstrecken-Serie sowie beim 24-Stunden-Rennen ein. So auch beim ersten Saisonlauf, bei dem der Rennstall rund um Georg Teichmann zwei KTM X-BOW GTX mit schlagkräftigen Fahrerpaarungen ins Rennen schickt. Im Fahrzeug mit der Startnummer 920 gehen Georg Griesemann, Maik Rönnefarth und Yves Volte zusammen mit Felix von der Laden an den Start. Der YouTube-Star demonstrierte im Vorjahr erstmals seine Fähigkeiten am Steuer des KTM X-BOW GTX. Das Schwesterfahrzeug (#927) pilotieren Constantin Schöll, Stephan Brodmerkel sowie abwechselnd Hendrik Still und Laura Kraihamer. Für gleich mehrere Fahrer steht damit der Wechsel von der GT4- in die leistungsstärkere GTX-Version des KTM X-BOW bevor. Das erste Rennen des Jahres beginnt am Samstag, den 26. März, um 12 Uhr und wird auf der offiziellen Website live übertragen. Die Fahrerpaarungen für NLS1 im Überblick: True Racing
KTM X-BOW GT2 #52: F. Stuck, J. Stuck, M. Palttala
KTM X-BOW GT2 #53: R. Kofler, M. Siljehaug, M. Hofer, T. Heinemann Teichmann Racing
KTM X-BOW GT4 #912: L. Drost, A. Simon
KTM X-BOW GTX #920: G. Griesemann, F. von der Laden, M. Rönnefarth, Y. Volte
KTM X-BOW GTX #927: S. Brodmerkel, H. Still, C. Schöll

Klassensieg zum Auftakt der GT Celebration in Kalifornien

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  • Nicolai Elghanayan und Marco Polo Motorsports mit KTM X-BOW GT4 bei erstem Saisonlauf in Sonoma erfolgreich
  • KTM X-BOW RR offizielles Safety-Car der beliebten Serie für ambitionierte Rennfahrer
  • Neues Kapitel für die erfolgreiche Partnerschaft zwischen KTM und der nordamerikanischen Rennserie
  Ein Fest für Fans und Fahrer im GT-Sport: Mit der ersten von sieben Stationen startete die GT Celebration-Serie auf dem Sonoma Raceway in die neue Saison. Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung nördlich von San Francisco stand der KTM X-BOW – und das aus zwei besonderen Gründen: Während Nicolai Elghanayan mit der GT4-Version den Sieg in seiner Klasse einfuhr, feierte der KTM X-BOW RR seine Premiere in der Meisterschaft. Das Straßenmodell ist seit dieser Saison das offizielle Pace-Car und kam in Kalifornien erstmals als Führungsfahrzeug zum Einsatz.   Michael Wölfing, Geschäftsführer der KTM Sportcar GmbH, ist sich sicher: „Die GT Celebration ist eine super Plattform für uns und unsere Fahrzeuge. Wir haben die Entwicklung der Serie verfolgt und freuen uns, ein Teil davon zu sein. Nachdem Kundenteams bereits Erfolge einfahren konnten, sind wir nun über den Ausbau unserer Kooperation sehr stolz. Den KTM X-BOW RR erstmals als Pace-Car zu sehen, war eine wahre Freude.“   Über die Partnerschaft freut sich auch Rob Morgan. „Es ist eine Ehre, mit einer globalen Marke wie KTM verbunden zu sein“, sagt der GT Celebration President. „Wir hatten im letzten Jahr bereits einen Fahrer, der mit einem KTM X-BOW an den Start ging und dabei großes Interesse auf sich zog. Folglich setzten wir uns mit Michael Wölfing zusammen und arbeiteten am Ausbau unserer Zusammenarbeit. Nun sind wir gespannt, wohin unsere Kooperation noch führt.“   Für die Popularität des österreichischen Sportwagens in den USA sorgte nicht zuletzt Michael Kopper. Der Unternehmer und Rennfahrer startete 2021 mit einem KTM X-BOW GTX in der Serie und war auch beim diesjärhigen Auftakt mit dem Team Chicago Performance and Tuning Co. vertreten.   Auf die Teams und Fahrer der GT Celebration wartet nun eine umfangreiche Saison mit sechs weiteren Rennwochenenden, an denen je zwei Läufe ausgetragen werden. Zum Kalender gehören prestigeträchtige Strecken wie Road Atlanta, der Virginia International Raceway oder der Grand-Prix-Kurs von Austin.  

KTM X-BOW GT2: Straßenableger auf Basis der siegreichen Rennversion geplant

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Der im Rennsport erfolgreiche KTM X-BOW GT2 erhält ein Straßenderivat. Nach Laufsiegen und dem Titelgewinn in der GT2 European Series folgt die Entwicklung eines Modells für die Straße. Das im Motorsport gesammelte Know-how fließt direkt in das Fahrzeug ein.   Die Basis bildet der KTM X-BOW GT2, der 2021 seine Rennpremiere feierte. Hierbei handelt es sich um die jüngste Version des KTM X-BOW, der in unterschiedlichen Ausführungen von der KTM Sportcar GmbH entwickelt und produziert wird. Modelle wie der KTM X-BOW GTX oder der KTM X-BOW GT4 haben sich in Rennserien als leistungsstarke Einsatzfahrzeuge etabliert.   Die Entwickler arbeiten hierbei Hand in Hand mit den Protagonisten aus dem Rennsport. In einem umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsprozess arbeiten die Ingenieure und Techniker am Straßenderivat des KTM X-BOW GT2. Zum Prozess gehören unter anderem Performancetests, Crashtests sowie erste Erprobungsfahrten in Europa.   Bei der Entwicklung liegt der Fokus unter anderem auf Leichtbau, der beispielsweise durch optimierte Bauteile und einer Außenhaut aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) erreicht wird. In puncto Sicherheit vertrauen die Entwickler auf das etablierte Carbon Monocoque als bewährte Sicherheitszelle. Ein verstärktes Canopy sorgt für zusätzlichen Schutz der Insassen.   Angetrieben wird der KTM X-BOW GT2 vom legendären Fünfzylinder-Turbo-Motor aus dem Hause Audi als Heckmotor mit 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG). Merkmale wie ein Sperrdifferential und reiner Hinterradantrieb zeichnen das Fahrzeug darüber hinaus aus.   Wann der Straßenableger des KTM X-BOW GT2 auf den Markt kommt sowie weitere Details des Supersportwagens gibt die KTM Sportcar GmbH zu einem späteren Zeitpunkt bekannt. 

Neue Herausforderung für Razoon Racing: Kundenteam feiert mit KTM X-BOW GTX Premiere bei 24-Stunden-Rennen

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  • Rennstall rund um Dominik Olbert startet mit einem KTM X-BOW GTX in gleichnamiger GTX-Klasse
  • Rot-weiß-rote Fahrercrew mit fünf österreichischen Piloten
  • 24-Stunden-Rennen in der Wüstenmetropole markiert Auftakt der internationalen 24H Series 
  Beflügelt von einer erfolgreichen Auftaktsaison in der ADAC GT4 Germany begibt sich das Team Razoon Racing nun auf gänzlich neues Terrain. Bislang kämpfte die Crew um Teamchef Dominik Olbert vor allem in Sprint-Rennserien um Punkte und Podiumsplätze. Den größten Erfolg konnte die Mannschaft aus Eggersdorf bei Graz in der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring verbuchen. Dank einer taktischen Meisterleistung und einer starken Vorstellung der beiden Nachwuchsfahrer Leo Pichler und Leon Wassertheurer sicherte sich das Team den ersten Gesamtsieg seiner noch jungen Historie.   Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens in Dubai geben die ambitionierten Steirer nun erstmals auch im Langstreckensport Gas, was für Team und Fahrer gleichermaßen eine Premiere darstellt. „Wir sind überglücklich, dass wir als österreichisches Team, mit einer starken österreichischen Marke und fünf österreichischen Fahrern in Dubai an den Start gehen dürfen. Unser größter Dank gilt dabei unseren Sponsoren Milwaukee und Brebeck Composite, die diesen Einsatz überhaupt erst möglich gemacht haben“, sagt Teamchef Olbert. Dabei räumt der Ex-Skirennfahrer durchaus großen Respekt vor der ungewohnten Herausforderung ein. „Aber wir werden auch hier mit voller Entschlossenheit und höchster Professionalität an den Start gehen. Ich vertraue auf meine tolle Mannschaft und hochmotivierte Fahrer. Unser erklärtes Ziel ist es, nach 24 Stunden die Ziellinie zu überqueren, jede Menge Erfahrung zu sammeln und sowohl die rot-weiß-roten als auch die orange-schwarzen Farben der Marke KTM würdig zu vertreten“, bringt Olbert den eigenen Anspruch auf den Punkt.   Neben dem Teamchef selbst, der 2019 auf einem KTM X-BOW GT4 die gesamte GT4 European Series bestritt, greifen vier weitere Piloten ins Steuer. Allen voran Andreas Höfler, der den KTM X-BOW GTX bereits von Einsätzen in der TCO-Serie kennt. In der österreichischen Breitensportserie war auch Daniel Drexel, der ebenfalls zum Fahrerkader in Dubai gehört. Für den Nachwuchsfahrer dient das Langstreckenrennen zugleich als wichtige Vorbereitung für die bevorstehende Saison in Europa. Komplettiert wird das Aufgebot von Rallye-Pilot Kevin Raith, der 2021 erstmals im Rahmen der FIA WRC an den Start ging, sowie Robert Schiftner. Die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen bildet zweifelsohne das bisherige Highlight in der noch jungen Motorsportlaufbahn von Schiftner, der im im Rahmen des X-BOW Cup Europe 2020 seine ersten Rennerfahrungen sammelte.   Die 24 Stunden von Dubai, welche den Auftakt zur diesjährigen 24H Series markieren, starten am Donnerstag, den 13. Januar, mit einem freien und einem Nachttraining sowie dem Qualifying (15:30 Uhr Ortszeit/12:30 MEZ). Dem Warm-up am Freitag, den 14. Januar, 10:30 Uhr (7:30 Uhr MEZ), folgt um 15:00 Uhr Ortszeit (12:00 Uhr MEZ) der offizielle Start für die Hatz zweimal um die Uhr. Der Zieleinlauf erfolgt am Samstag, den 15. Januar um die gleiche Zeit. Die vorläufige Starterliste umfasst über 80 international hochklassig besetzte Fahrzeuge. Diese gehen in zehn verschiedenen Klassen an den Start.   Das Rennen auf dem 5,39 Kilometer langen Kurs in Dubai ist von einer langen Nacht und vergleichweise hohen Temperaturen geprägt. Dies und das große Teilnehmerfeld dürften das Team von Razoon Racing vor eine nicht eben kleine Aufgabe stellen. Dank ausführlicher Live-Berichterstattung sowie eines Onboard-Livestreams auf der offiziellen Website der Veranstaltung können Fans das Unterfangen ausführlich verfolgen. 

Der große KTM-Jahresrückblick – Die Erfolgsbilanz des KTM X-BOW in der Motorsportsaison 2021

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  • KTM-Kundenteams feiern mit KTM X-BOW GTX und KTM X-BOW GT4 EVO eine Vielzahl von Erfolgen weltweit
  • Premierensaison des KTM X-BOW GT2 in der GT2 European Series mit Titelgewinn in Am-Klasse gekrönt
  • Erfolgreiche Teilnahme an 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, in Barcelona sowie Fuji bilden Highlights im Langstreckensport
  Auch 2021 wurde der KTM X-BOW wieder weltweit in einer Vielzahl von Rennserien eingesetzt. Am Ende einer spannenden Saison darf der Hersteller auf zahlreiche Erfolge zurückblicken – unter anderem beim Saisonhighlight, dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.   Zum mittlerweile 49. Mal wurde der Langstreckenklassiker auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen. Für KTM sollte das Rennen trotz widriger Witterungsverhältnisse und einer langen Unterbrechung zum Erfolg werden. Mit den Gesamtplatzierungen 21 und 23 glückte nicht nur das Debüt des KTM X-BOW GTX, auch die vier eingesetzten KTM X-BOW GT4 EVO kamen nach nervenaufreibenden 24 Stunden ins Ziel. „Kein Kurs ist so wichtig für die Entwicklung unserer Fahrzeuge wie die Nordschleife“, sagte Hubert Trunkenpolz, Vorstandsmitglied der KTM AG. „Entsprechend groß war die Freude über die Erfolge in den verschiedenen Klassen. Wir freuen uns, gleich zwei konkurrenzfähige Modelle für die härteste Rennstrecke der Welt im Programm zu haben.“   Auch abseits des legendären Events demonstrierten KTM und seine Kundenteams das Potenzial der beiden Fahrzeuge. In fünf Läufen der Nürburgring Langstrecken-Serie wurde der KTM X-BOW GTX im Anschluss an die Premiere eingesetzt – und war häufig das schnellste Auto hinter den leistungsstärkeren SP9-Boliden. Drei zwölfte Plätze im Gesamtklassement unterstrichen die Wettbewerbsfähigkeit. Wie schon im Vorjahr setzte Teichmann Racing auch 2021 erneut mehrere Boliden aus dem Hause KTM ein. Für die Mannschaft aus Adenau stellten sowohl Profi- als auch Amateurpiloten ihr Können am Steuer der KTM X-BOW GTX und KTM X-BOW GT4 unter Beweis.   Zu den großen Gewinnern der zurückliegenden Saison gehört das Kundenteam Sportec Motorsport. Die Schweizer nahmen mit dem neuen KTM X-BOW GT2 an der erstmals ausgerichteten GT2 European Series teil. Zusammen mit Christoph Ulrich feierte der Rennstall sechs Erfolge in der Klasse, einen Gesamtsieg sowie den vorzeitigen Titelgewinn im Am-Championat. Den Dreifachtriumph in der Endwertung machten Reiter Engineering und True Racing perfekt.   Einen weiteren Meilenstein gab es in der DTM Trophy zu bejubeln. Gemeinsam mit True Racing by Reiter Engineering feierte Reinhard Kofler im KTM X-BOW GT4 EVO im niederländischen Assen den Premierensieg in der Meisterschaft. Bis dato war ein zweiter Platz in der Saison 2020 das beste Ergebnis in der Rahmenrennserie der DTM.   Mit dem GT4-Modell des KTM X-BOW durfte Razoon Racing in der ADAC GT4 Germany ebenfalls Erfolge feiern. Im Team von Dominik Olbert glänzten die Nachwuchspiloten Leo Pichler und Leon Wassertheurer mit Position drei in der Junior-Wertung. Für das absolute Saisonhighlight sorgte das Duo beim Lauf auf dem Hockenheimring. Dank einer strategischen Meisterleistung gelang den beiden ein fulminanter Sieg auf dem Kurs in Baden-Württemberg. „Dieser Triumph und die Spitzenplatzierung in der Junior-Wertung sind ein Beweis dafür, dass sich der KTM X-BOW GT4 ideal für junge Fahrerinnen und Fahrer eignet“, so Teamchef Olbert. Dies machten Pichler, Wassertheurer sowie Rick Bouthoorn auch in der GTC Race-Meisterschaft deutlich, in der die Nachwuchstalente mit mehreren Achtungserfolgen auftrumpften.   Das große Potenzial der KTM-Modelle unterstrichen auch die Akteure bei den 24 Stunden von Barcelona. Beim Rennen der 24H Series feierte MotoGP™ Star Miguel Oliveira sein Renndebüt im KTM X-BOW GTX von True Racing. Am Ende reichte es zwar nicht zum Sieg, mit Gesamtrang zehn und dem zweiten Platz in der GTX-Klasse konnte die Mannschaft dennoch zufrieden sein. Noch einen drauf setzte die Mannschaft von Felbermayr-Reiter Engineering. Ein herausragender siebter Gesamtrang sowie der Sieg in der GTX-Klasse gingen auf das Konto von Eike Angermayr, Horst Felbermayr Jr. und Mads Siljehaug. Zuvor glänzte das Trio mit einer fulminanten Aufholjagd beim Langstreckenrennen in Spanien. Bereits in den vorangegangenen Läufen im italienischen Mugello und im französischen Le Castellet gelang der Klassensieg in der GTX-Kategorie.   Doch damit nicht genug: Auch in Asien und Nordamerika war KTM in verschiedenen Meisterschaften erfolgreich vertreten. So gelang beim Premiereneinsatz des KTM X-BOW GTX in der Super Taikyu direkt der Klassensieg sowie Gesamtposition zwei in der Meisterschaft. Beim 24-Stunden-Rennen in Fuji folgte mit einem starken zweiten Gesamtrang und dem Sieg in der ST1-Klasse ein weiterer Erfolg für KTM Cars Japan. Im russischen Sotschi rundete unterdessen Aleksandr Maslennikov mit den Plätzen eins und zwei seine Saison in der GT4 Russia ab.   In den USA machte hingegen Michael Kopper (Chicago Performance and Tuning Co.) auf sich aufmerksam. Im KTM X-BOW GTX fuhr er den vierten Rang in der GT Celebration-Meisterschaft ein. In der GT4 America kämpften derweil Mads Siljehaug und Nicolai Elghanayan (Marco Polo Motorsports) um Erfolge. Das Duo verbuchte unter anderem einen Podestplatz beim Auftakt in Sonoma.   Dass sich die Rennfahrzeuge aus dem Hause KTM auch für den Einsatz im Breitensport eignen, bewiesen Teams wie Razoon Racing und CCS mit Erfolgen im Histo Cup in aller Deutlichkeit. Darüber hinaus durfte RTR Projects den Titelgewinn im ESET V4 Cup bejubeln sowie mit Marek Rybníček weitere Erfolge bei tschechischen Bergrennen einfahren.  

KTM X-BOW TRACKDAYS 2022 AN VIER TERMINEN AUF DEM RED BULL RING

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  • Von März bis Oktober: Vier Veranstaltungen für alle Marken und Hersteller auf dem Grand-Prix-Kurs in der Steiermark
  • Vom Amateur bis zum Profi: Abwechslungsreiches Programm und viel Fahrzeit bieten optimale Voraussetzungen
  • Vom KTM X-BOW R bis zum KTM X-BOW GT2: Gesamte Produktpalette bei allen Veranstaltungen zum Testen verfügbar
  Der neue Kalender für die KTM X-BOW Trackdays steht: 2022 dürfen sich die Teilnehmer auf vier Veranstaltungen mit einem vielversprechenden Programm freuen. Umfangreiche Testmöglichkeiten, ausreichend Fahrzeit und individuelle Gruppen zeichnen die Events auf dem Red Bull Ring in der Steiermark aus. „Wir freuen uns, auch für das kommende Jahr wieder ein schönes Paket geschnürt zu haben“, sagt Birgit Kampl, die die Organisation der Trackdays verantwortet. „Für die KTM Sportcar GmbH sind die Events mittlerweile ein fester Bestandteil jeder Motorsportsaison. Für uns ist es wichtig, dass jeder auf seine Kosten kommt – egal ob Amateur oder Profi.“ Die Aufteilung in unterschiedliche Gruppen gibt den Fahrerinnen und Fahrern die Möglichkeit, den Trackday an die eigenen Ansprüche anzupassen. So sind exklusive Stints für Rennfahrzeuge sowie Straßenfabrikate genauso Teil der Veranstaltungen wie Endurance Stints mit höherer Dauer. Zu den Highlights gehört die Möglichkeit, die Produktpalette von KTM auf einer der eindrucksvollsten Rennstrecken der Welt zu testen. Neben dem KTM X-BOW R für die Straße stehen während der Trackdays auch die Rennversionen des Fahrzeugs zur Verfügung. Die Teilnehmer haben hierbei die Auswahl zwischen KTM X-BOW GT4, KTM X-BOW GTX sowie dem KTM X-BOW GT2. Um Vielfalt auf der Strecke zu gewährleisten, sind die Events offen für Fabrikate und Marken aller Hersteller.   Kalender 31. März 2022 (Lärmgrenze: 123 dB)
23. Mai 2022 (Lärmgrenze: 132 dB)
7. September 2022 (Lärmgrenze: 132 dB)
24. Oktober 2022 (Lärmgrenze: 123 dB)   Kontakt für Buchung und Rückfragen Birgit Kampl
Event Coordinator
+43 676 37 90 887
birgit.kampl@ktm.com

Razoon Racing krönt Saison in ADAC GT4 Germany mit Top-3-Erfolg in der Meisterschaft

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  • Leo Pichler und Leon Wassertheurer sichern sich Platz drei in der Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany 
  • KTM-Kundenteam Razoon Racing erreicht mit dem KTM X-BOW GT4 das gesteckte Saisonziel
  • Nachwuchsfahrer blicken auf ereignisreiche Saison in der hartumkämpften Meisterschaft zurück
  Ziel erreicht: Mit einer starken Leistung beim Finale auf dem Nürburgring sicherten sich Leo Pichler und Leon Wassertheurer den dritten Platz in der Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany. Für die beiden Nachwuchsfahrer, die für Razoon Racing an den Start gehen, war es der bisher größte Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn. „Ich bin richtig stolz auf meine Jungs“, sagte Teamchef Dominik Olbert voller Stolz. „Zu Saisonbeginn haben wir uns fest vorgenommen, ein Wörtchen um die Top-3 der Junior-Wertung mitzureden. Das ist uns gelungen. Vielen Dank an die ganze Crew, an KTM sowie unsere weiteren Partner – allen voran Thomas Brebeck und Milwaukee.“ Bis gefeiert werden durfte, war jedoch erst einmal Zittern angesagt. Denn das letzte Rennen der Saison wurde aufgrund wechselhafter Witterungsbedingungen zu einem einem Reifenpoker. „Wir hatten ein schwieriges Qualifying und mussten von Platz 25 starten. Das war alles andere als eine gute Ausgangslage für den Meisterschaftskampf“, erklärte Leon Wassertheurer. Wie schon zwei Wochen zuvor in Hockenheim, wo Razoon Racing einen fulminanten Sieg einfuhr, glänzte das Team mit einer starken Strategie. Während zahlreiche Konkurrenten auf Regenreifen ins Rennen gingen, setzte die Mannschaft rund um Dominik Olbert auf Slicks. Der Mut zahlte sich aus und brachte das Duo schlussendlich zum erhofften Erfolg. Mit einer beherzten Aufholjagd machten die beiden Aufsteiger aus dem KTM X-BOW Battle insgesamt zehn Positionen gut, was zu Rang zehn in der Klasse reichte. In der Tabelle steht mit 195 Punkten Rang drei zu Buche – punktgleich mit dem Zweitplatzierten, der aufgrund besserer Einzelplatzierungen die Nase vorn behielt.

Rennsaison geht mit dem X-BOW SPORT AUTO Winter Cup in die Verlängerung                                         

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Während es auf den heimischen Rennstrecken in Herbst und Winter ungemütlich wird, herrschen auf Anlagen in Südeuropa dagegen weiterhin angenehme Bedingungen. Die berühmten Rennstrecken in Spanien und Portugal bieten zudem höchst anspruchsvolle Streckenlayouts auf Formel 1- und MotoGP-Niveau. Auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona und in Jerez, Estoril und Portimao wird an vier Terminen der neue X-BOW SPORT AUTO Winter Cup mit Sportwagen von KTM ausgetragen. Die Wintersaison beginnt am 11. und 12. Dezember 2021 in Portimao nahe der Algarve-Küste und endet am 12. und 13. März 2022 in Barcelona. Bei dieser neuen Rennserie übernimmt SPORT AUTO die Rolle des Co-Promoters gemeinsam mit dem erfahrenen Veranstalter Gedlich Racing. Der X-BOW SPORT AUTO Winter Cup wird im Rahmen der "GT Winter Series" ausgetragen. Die Eventspezialisten um den Rennfahrer Markus Gedlich sorgen für ein professionelles und reizvolles Umfeld für Motorsporteinsteiger wie auch für ambitionierte Hobbyfahrer oder routinierte Gentleman-Driver. "Durch die äußerst attraktiven Rennstrecken, die Zusammenarbeit mit Gedlich Racing und die spektakulären Sportwagen von KTM haben wir für die Teilnehmer unseres neuen X-BOW SPORT AUTO Winter Cups ein tolles Paket geschnürt", sagt Bert Brandenburg, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Event und Corporate Publishing der Motor Presse Stuttgart. "Bei diesen Rahmenbedingungen kann man wirklich sagen: Rennfahrerherz, was willst Du mehr?" Nach der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) und der Wiederbelebung der Deutschen Tourenwagen Challenge (DTC) ab kommender Saison widmet sich das Special-Interest-Medienhaus Motor Presse Stuttgart mit dem neuen X-BOW SPORT AUTO Winter Cup jetzt einer weiteren attraktiven Rennserie. Die Termine: 11./12.12.2021: Portimao 15./16.01.2022: Estoril (beide Portugal) 12./13.02.2022: Jerez 12./13.03.2022: Circuit de Catalunya/Barcelona (beide Spanien) Alle Informationen und Anmeldung unter www.sportauto-wintercup.de . "Arrive and Drive Packages" für Rennteilnahmen sowie Testmöglichkeiten im Rahmen des X-BOW SPORT AUTO Wintercups stellen Teichmann Racing und Razoon Racing bereit. Kontakt: Dirk Johae
Leiter Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1657
Mobil: +49 176 11182007
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Strategische Meisterleistung beschert Razoon Racing den Sieg in der ADAC GT4 Germany

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  • Leo Pichler und Leon Wassertheurer fahren im KTM X-BOW GT4 den bis dato größten Erfolg des KTM-Kundenteams Razoon Racing ein
  • Perfekte Boxenstopptaktik ebnet Weg zum Triumph auf dem Hockenheimring
  • Beide Nachwuchsfahrer liegen aussichtsreich im Kampf um Spitzenplatzierung in der Junior-Wertung
32 Fahrzeuge in der Startaufstellung, packende Duelle auf der Strecke und am Ende zwei strahlende Sieger, die ihr Glück nicht fassen konnten. Im neunten Lauf der ADAC GT4 Germany gelang Leo Pichler und Leon Wassertheurer im KTM X-BOW GT4 der erste Gesamtsieg. Pichler nahm den ersten Lauf, der am Samstagnachmittag ausgetragen wurde, vom 15. Startplatz auf. Nichts deutete zu diesem Zeitpunkt daraufhin, dass das Duo das Rennen mit fast einer halben Minute Vorsprung gewinnen würde. Nach einer unauffälligen Startphase profitierte der Rennstall von Dominik Olbert von einer sogenannten Full Course Yellow-Phase während des Boxenstoppfensters. Als einziges Team absolvierte Razoon Racing den Pflichtboxenstopp während der Neutralisierung und verschaffte sich so einen enormen Zeitvorteil auf das restliche Feld. „Wir hatten eine super Taktik, die wir schon das ganze Jahr umsetzen wollten. Dieses Mal hat einfach alles zusammengepasst“, erklärte Pichler. Das Ergebnis: Teamkollege Wassertheurer kam nach dem Wechsel mit 30 Sekunden Vorsprung auf die Strecke zurück. In der zweiten Rennhälfte verwaltete der 19-Jährige die Führung souverän und sah als Erster die Zielflagge. „Unglaublich! Ich kann es selbst noch nicht begreifen!“, sagte Wassertheurer anschließend. „Ich habe das Gefühl, dass ich gerade in einem Traum und nicht in der Realität bin, denn es ist sehr realitätsfern gerade. Wir hatten heute das gewisse Glück und unsere Strategie ist aufgegangen. Ich habe im Auto versucht, die Konzentration hochzuhalten und mein Bestes zu geben, was funktioniert hat! Es ging darum, den Vorsprung zu verwalten. Dabei alles zu riskieren, hätte keinen Sinn gemacht.“   Für die beiden Youngster sowie den österreichischen Rennstall ist es der erste Sieg in der GT4-Rennserie, die mit 32 Fahrzeugen so stark besetzt war wie noch nie. Ein Erfolg, der auch Dominik Olbert sichtlich berührte. „Das ist der bisher größte Erfolg für unsere Mannschaft. Ich bin so unheimlich stolz auf die Jungs und auf die ganze Crew – das war mega! Vielen Dank an alle, wir haben das ganze Jahr so hart dafür gearbeitet“, so der Teamchef.   Auf den Rennsieg am Samstag ließen Leo Pichler und Leon Wassertheurer am Sonntag einen achten Platz in der Junior-Wertung folgen. Damit stockte das Duo sein Punktekonto auf insgesamt 166,5 Zähler auf. Vor dem Finale auf dem Nürburgring (5. bis 7. November) liegen die beiden als Zweitplatzierte damit auf aussichtsreicher Position in der Tabelle. 

GT2 Testtag in Paul Ricard - Sonntag 24. Oktober 2021

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  • Perfekte Möglichkeit den KTM X-BOW GT2 zu testen
  • Exklusiver Testtag auf der traumhaften Rennstrecke Paul Ricard im Süden Frankreichs
  • GT2 European Series ist eine neue Meisterschaft bei der pro Veranstaltung zwei  50-minütige Sprintrennen, jeweils einzeln oder im Team gefahren werden
  Curbstone AZUR und KTM freuen sich sehr, einen weiteren GT2 Testtag am Sonntag, den 24. Oktober in Paul Ricard anbieten zu können. Die SRO Motorsports Group, Veranstalter der  Fanatec GT2 European Series , hat exklusive Stints reserviert, welche somit nur den GT2 Fahrzeugen vorbehalten sind.

Um interessierten Fahrern die Möglichkeit zu geben einen Einblick in die GT2 Kategorie zu bekommen, bieten KTM und die anderen Markenhersteller ihre GT2 Fahrzeuge für Testfahrten an. 4 Stints zu je 35 Minuten sowie 1 Stint zu 40 Minuten sind auf jedem Fahrzeug verfügbar. Die Stints werden direkt über Curbstone abgerechnet, 2.100€  pro 35-Minuten Stint und 2.300€  pro 40-Minuten Stint. Im Preis inkludiert sind die Streckengebühr, Fahrzeugmiete, Reifen sowie Versicherung. Im Falle eines Unfalls wird ein Selbstbehalt von maximal 25.000€ verrechnet.

Der GT2 Test Tag findet am gleichen Tag wie der Curbstone AZUR Track and Test Day statt, welcher offen für GT, Renn sowie Clubsport Fahrzeuge ist.   Weitere Informationen finden Sie auf der Website: https://www.curbstone.net/event-circuit-paul-ricard-24-10-2021.html   Kontaktdetails für Buchungsanfragen: valerie@sro-motorsports.com laura.kraihamer@ktm.com  

Meistertitel und Premierensieg zum Saisonabschluss in der GT2 European Series 2021

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  • Mit Christoph Ulrich im KTM X-BOW GT2 sichert sich erstmals ein Fahrer aus der Am-Klasse einen Gesamtsieg in der neuen Meisterschaft
  • Nach dem vorzeitigen Titelgewinn krönt Sportec Motorsport die Debütsaison mit einem weiteren Highlight
  • Reiter Engineering und True Racing machen Dreifacherfolg in der Endwertung perfekt
    Das Beste zum Schluss: Beim Finale der GT2 European Series stellte Christoph Ulrich einmal mehr seine Qualitäten am Steuer eines KTM X-BOW GT2 unter Beweis. Nachdem der Schweizer im Saisonverlauf mit zahlreichen Podestplätzen und Klassensiegen glänzte, gelang ihm in Le Castellet der erste Gesamtsieg in der 2021 erstmals ausgetragenen Rennserie.   Der 49-Jährige setzte sich in einer spektakulären Schlussphase gegen die Konkurrenz durch und überquerte damit als Erster die Ziellinie. „Christoph hat über das ganze Jahr hinweg eine super Leistung gezeigt“, sagt Marcel Fässler, der die Motorsportaktivitäten für das KTM-Kundenteam verantwortet. „Diesen Sieg hat er sich mehr als verdient – vor allem nach den starken Duellen mit Gegnern aus der Pro-Am-Klasse.“   Mit 201 Punkten auf seinem Konto ist Christoph Ulrich Champion in der Am-Klasse. Seine Markenkollegen Kris Rosenberger und Hans-Joachim Stuck sammelten insgesamt 156 Zähler und dürfen sich über den Vizetitel in der Klasse freuen. Das Duo von Reiter Engineering glänzte während der Saison vor allem mit Konstanz. In neun von zehn Rennen fuhren die beiden aufs Podium – so auch in den letzten beiden Läufen in Südfrankreich.   In einem weiteren KTM X-BOW GT2 fuhr Sehdi Sarmini den fünften Rang (Pro-Am-Klasse) im ersten der beiden Läufe nach Hause. Der KTM-Pilot startete für das Team True Racing, das mit Klaus Angerhofer sowie Hubert Trunkenpolz Rang drei in der Fahrerwertung belegt.   Über das Endergebnis sagte Hubert Trunkenpolz, Vorstandsmitglied KTM AG: „Gratulation an die Sportec-Mannschaft und Christoph Ulrich. Mit ihrem Sieg in Paul Ricard haben sie eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich diesen Titel verdient haben. Genauso gratuliere ich Reiter Engineering und True Racing zu den Plätzen zwei und drei in der Meisterschaft. Ein dritter Platz in der Pro-Am-Klasse wäre ebenfalls sicher gewesen, leider kam es zu einer unglücklichen Kollision von Sehdi Sarmini mit einem Markenkollegen. Sarmini und Rosina waren über das ganze Jahr hinweg sehr stark und hätten sich dieses Endergebnis verdient. Es war eine spektakuläre Premierensaison der GT2 European Series und eine würdige Bühne für den KTM X-BOW GT2.“      

Starke Punkteausbeute der KTM-Teams in ADAC GT4 Germany und DTM Trophy

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  • Wichtige Punkte für Leo Pichler und Leon Wassertheurer im Kampf um den Junior-Titel der ADAC GT4 Germany
  • RTR Projects setzt mit Matej Pavlicek und Lennart Marioneck Ausrufezeichen bei Gaststart auf dem Sachsenring
  • Top-5-Ergebnisse für Reinhard Kofler bei der DTM Trophy in Hockenheim
  GT4-Fans in Deutschland kamen am ersten Oktober-Wochenende voll auf ihre Kosten: Während in Hockenheim die DTM Trophy gastierte, standen in der ADAC GT4 Germany zwei Rennen auf dem Sachsenring an. Mittendrin im Geschehen waren True Racing by Reiter Engineering sowie die KTM-Kundenteams Razoon Racing und RTR Projects.   Dass es auf der Berg- und Talbahn in Sachsen zu Punkten reichte, hat die Razoon-Mannschaft Leo Pichler und Leon Wassertheurer zu verdanken. Die beiden Nachwuchsfahrer glänzten in beiden Läufen mit großem Kampfgeist und kamen auf den Plätzen neun und vier in der Junior-Wertung ins Ziel. Das Duo stockte sein Punktekonto damit ordentlich auf und liegt nach vier Rennwochenenden auf Rang vier in der Wertung – mit nur drei Zählern Rückstand auf die Drittplatzierten.   Als Gaststarter zwar nicht punkteberechtigt, dafür aber mit ebenso großem Kampfgeist unterwegs, war die Mannschaft von RTR Projects. Der Rennstall aus Brünn setzte einen KTM X-BOW GT4 für Matej Pavlicek und Lennart Marioneck ein. Das KTM-Team, das sich kurz zuvor den Titel im ESET V4 Cup gesicherte hatte, machte vor allem mit einer starken Aufholjagd im ersten Rennen auf sich aufmerksam. Nachdem das Duo zu Beginn mehrere Plätze eingebüßt hatte, stand am Ende Rang sechs in der Junior-Wertung zu Buche.   Reinhard Kofler nahm unterdessen zweimal Platz fünf vom Gastspiel der DTM Trophy auf dem Hockenheimring mit nach Hause. Für den KTM-Werksfahrer wurde vor allem der Sonntagslauf zu einem turbulenten Auf und Ab. Führungskilometer, plötzlich einsetzender Regen sowie eine Rennunterbrechung gehörten zum Rennen des 36-Jährigen, der wenige Wochen zuvor den ersten KTM-Sieg in der Meisterschaft für seriennahe GT-Fahrzeuge einfuhr. Teamkollegin Laura Kraihamer holte im zweiten KTM X-BOW GT4 EVO von True Racing by Reiter Engineering beide Male jeweils einen Punkt.   Sowohl für die Piloten der ADAC GT4 Germany als auch der DTM Trophy geht es in die heiße Phase der Saison. So trägt die vom ADAC organisierte GT4-Serie noch zwei Rennwochenenden in Hockenheim (22. bis 24. Oktober) und auf dem Nürburgring (5. bis 7. November) aus. Das Finale der DTM Trophy auf dem Norisring ist vom 8. bis 10. Oktober terminiert.

Erneut Top-Ergebnisse für Teichmann Racing in der Nürburgring Langstrecken-Serie

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  • Gesamtrang zwölf und Klassensieg für Jeroen Bleekemolen, Constantin Schöll und Hendrik Still
  • Georg Griesemann, Maik Rönnefarth und Yves Volte (KTM X-BOW GT4) komplettieren Podium in der CUPX-Klasse
  • Ex-DTM-Pilot Bleekemolen von erstem Rennen im KTM X-BOW GTX begeistert
Die Fans der Nürburgring Langstrecken-Serie kamen beim achten Saisonlauf voll auf ihre Kosten, was nicht nur am sonnigen Eifelwetter lag. Allen voran die Positionskämpfe in der CUPX-Klasse, in der ausschließlich KTM-Fahrzeuge an den Start gehen, gehörten zu den Highlights des Rennens. In einem teaminternen Duell setzten sich Jeroen Bleekemolen, Constantin Schöll sowie Hendrik Still durch und fuhren mit Gesamtplatz zwölf ein erneut starkes Ergebnis für Teichmann Racing ein. Hinter dem Trio kamen Reinhard Kofler, Timo Mölig und Daniel Bohr im Schwesterfahrzeug ins Ziel. Über das gesamte Rennen hinweg lieferten sich beide Crews einen engen Schlagabtausch um die Führung in der Klasse. „Bereits das Training am Tag zuvor lief sehr gut, weshalb wir optimistisch in den Renntag gestartet sind“, sagt Constantin Schöll. Im Rennen bewahrheitete sich das gute Gefühl des 23-Jährigen, der mit großem Kampfgeist überzeugte. Aus einem packenden Zweikampf mit Reinhard Kofler in der ersten Rennstunde ging Schöll als Gewinner hervor und legte damit den Grundstein zum Klassensieg. „Nachdem wir von Platz zwei gestartet sind, konnte ich mich gegen Reini durchsetzen und das Auto auf Position eins übergeben“, so der Teichmann Racing-Pilot. Hendrik Still und Jeroen Bleekemolen knüpften an die starke Anfangsphase an und sicherten so den zwölften Gesamtrang. Wie nah die beiden Trios beieinander lagen, zeigt ein Blick in das Rennergebnis: Am Ende des vierstündigen Langstreckenrennens trennten die beiden KTM X-BOW GTX lediglich 65 Sekunden. Dass sich vor allem Jeroen Bleekemolen über das Ergebnis freute, hatte einen guten Grund: „Das war meine Premiere im X-BOW und was soll ich sagen? Es war einfach cool und hat Spaß gemacht!“, so der Routinier aus den Niederlanden. „Vom Anfang bis zum Ende konnten wir pushen. Die Teichmann-Crew hat das Auto optimal vorbereitet, alles verlief fehlerfrei. Das war sicherlich nicht mein letztes Rennen mit KTM – da bin ich mir sicher!“ Für Teichmann Racing war es der vorletzte Saisonlauf in der Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Mannschaft aus Adenau sammelte 2021 zahlreiche Erfolge, was nicht zuletzt der starken Leistung der Fahrer der beiden KTM X-BOW GT4 zu verdanken ist. Während Georg Griesemann, Maik Rönnefarth und Yves Volte den dritten Rang in der CUPX-Klasse belegten, landeten Stephan Brodmerkel, Karl Heinz Teichmann und Tamino Bergmeier auf Rang vier. 

Historischer Triumph für den KTM X-BOW GT4 EVO im niederländischen Assen

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  • KTM-Werksfahrer Reinhard Kofler beschert KTM und True Racing by Reiter Engineering den Premierensieg in der DTM Trophy
  • Erfolg in den Niederlanden ein „Meilenstein“ in der Historie des Kundensportprogramms von KTM
    • Nie zuvor sammelte KTM mehr Punkte an einem Rennwochenende in der Rahmenrennserie der DTM
      Fulminanter Triumph nach eindrucksvoller Vorstellung: Als Reinhard Kofler am Ende des zehnten Saisonlaufs die Ziellinie überquerte, kannte die Freude beim Österreicher keine Grenzen. „Was für ein mega Rennen! Mir ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen“, sagte der KTM-Werksfahrer im Siegerinterview. Für ihn als auch KTM ist es der erste Sieg in der Meisterschaft für seriennahe GT-Fahrzeuge im Rahmen der DTM. Den Grundstein zum Erfolg auf dem TT Circuit Assen legte Kofler, der von Platz zwei ins Rennen ging, gleich beim Start. „Mir war bewusst, dass ich die größte Chance in den ersten Kurven haben würde“, blickt er zurück. „Ich zögerte nicht, setzte mich neben den Führenden und ging vorbei. Anschließend musste ich mich noch drei bis vier Runden verteidigen. Danach konnte ich meinen Vorsprung auf die Verfolger verwalten und den ersten Platz nach Hause fahren. Für KTM ist das ein Meilenstein und ich möchte mich bei True Racing, Reiter Engineering und auch bei allen Fahrerkollegen herzlich bedanken.“ Der Premierensieg war zugleich die Wiedergutmachung für die Enttäuschung am Tag zuvor. Denn bereits im Samstagsrennen gehörte Reinhard Kofler im RMN Racing X-BOW GT4 EVO zu den Schnellsten im Feld, was er mit Platz drei im Ziel eindrucksvoll unter Beweis stellte. Aufgrund einer nachträglichen Zeitstrafe von fünf Sekunden fiel der 36-Jährige jedoch auf den sechsten Platz zurück. Neben Koflers Sieg durfte in Assen auch die größte Punkteausbeute für KTM an einem Rennwochenende bejubelt werden. Florian Janits trug im Schwesterfahrzeug mit den Plätzen sieben (Samstag) und fünf (Sonntag) dazu bei, dass die Mannschaft True Racing by Reiter Engineering die Heimreise mit insgesamt 53 Zählern antreten durfte. Der Aufwärtstrend des Rennstalls deutete sich bereits beim KTM-Heimspiel auf dem Red Bull Ring an. Im achten Saisonrennen, das Anfang September ausgetragen wurde, fuhren sowohl Janits als auch Teamkollegin Laura Kraihamer in die Top-10. Nach den jüngsten Erfolgen geht es mit Rückenwind weiter zu den beiden letzten Rennwochenenden der Saison. Auf die Veranstaltung in Hockenheim (1. bis 3. Oktober) folgt nur eine Woche später das große Finale auf dem Norisring.  

Fehlerfreie Vorstellung von Teichmann Racing mit Klassensieg und Gesamtrang zwölf belohnt 

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  • Gesamtrang zwölf und Sieg in der CUPX-Klasse für Teichmann Racing
  • Premiere am Steuer des KTM X-BOW GTX für YouTube-Star Felix von der Laden
  • CCS Racing und Razoon Racing bei GTC Race auf dem Lausitzring am Start
Teichmann Racing meldete sich eindrucksvoll aus der Sommerpause der Nürburgring Langstrecken-Serie zurück: Beim 6-Stunden-Rennen auf der Nordschleife fuhr das KTM-Team sowohl mit dem X-BOW GTX als auch mit dem X-BOW GT4 Spitzenergebnisse ein. Auf dem Lausitzring punkteten CCS Racing und Razoon im GTC Race. Die Erfolgsbilanz von Teichmann Racing kann sich sehen lassen: In den letzten vier Rennen der hart umkämpften Meisterschaft gelang dem Rennstall der Sprung in die Top-15 der Gesamtwertung. Am jüngsten Erfolg war auch Felix von der Laden beteiligt, der seine Rennpremiere im KTM X-BOW GTX feierte. „Ich war echt aufgeregt vor meinem ersten Start im KTM X-BOW GTX. Immerhin ist es das schnellste Rennauto nach den GT3-Fahrzeugen im Feld“, gesteht der YouTube-Star. „Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, durch den Verkehr zu pflügen und das ein oder andere GT3-Auto hinter uns zu lassen. Platz zwölf ist ein mega Ergebnis für uns.“ Von der Laden startete zusammen mit Daniel Bohr, Timo Mölig und Reinhard Kofler in einem besonderen Design. Unter dem Motto „Hai-Alarm auf dem Nürburgring“ verpasste der Rennstall aus Adenau dem X-BOW Haifischzähne im Frontbereich. Hintergrund für die Aktion ist eine Kooperation zwischen dem KTM-Kundenteam und dem Eishockeyverein „Kölner Haie“. Mit dem zweiten Rang in der CUPX-Klasse fand auch das Rennen des KTM X-BOW GT4 #930 ein erfolgreiches Ende. Bevor Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Yves Volte und Tim Sandtler jedoch jubeln durften, stand einiges an Arbeit an. Ein Einschlag in der Qualifikation am Samstagmorgen kostete wertvolle Zeit und sorgte dafür, dass die vier KTM-Fahrer das Qualifying nur auf Platz 87 beendeten. Dass es im sechsstündigen Rennen im Gesamtklassement bis auf die 24. Position nach vorn ging, ist der fehlerfreien Fahrt des Quartetts zu verdanken. Weniger Glück hatten Karl Heinz Teichmann, Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Tamino Bergmeier. Für die vier Piloten des KTM X-BOW GT4 mit der Startnummer 927 endete der siebte Lauf wegen eines Schadens am Krümmer bereits im ersten Renndrittel. „Es kam zum Brand. Wir können nicht ausschließen, dass es sich hierbei um einen Folgeschaden einer Kollision handelte. Das müssen wir analysieren“, hieß es vom Team. Am gleichen Wochenende, jedoch auf einer anderen Rennstrecke, waren CCS Racing und Razoon Racing unterwegs. Während die CCS-Mannschaft aus dem bayerischen Cham mit dem X-BOW GTX die Plätze sechs im ersten Sprintrennen sowie Rang acht im Goodyear 60 belegte, trumpfte das Razoon-Team (KTM X-BOW GT4) mit einem dritten Klassenrang im zweiten Sprintrennen des GTC Race auf.

Klassensieg für Reiter Engineering und Podesterfolg für Miguel Oliveira bei den 24 Stunden von Barcelona

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  • GTX-Erfolg für Eike Angermayr, Mads Siljehaug und Horst Felbermayr Jr. nach eindrucksvoller Aufholjagd
  • Rennpremiere im KTM X-BOW GTX endet für MotoGP-Fahrer Miguel Oliveira auf Platz zwei in der Klasse
  • Fehlerfreie Leistung der KTM-Teams schafft Grundlage für Doppelsieg in der GTX-Klasse durch Reiter Engineering und True Racing
  Fulminanter Sieg für die Mannschaft von Reiter Engineering. Während die Mannschaft rund um Hans Reiter zum Sieg in der GTX-Klasse fuhr, machte True Racing den Doppelerfolg mit Rang zwei perfekt. MotoGP™-Pilot Miguel Oliveira blickt auf ein lehrreiches Rennwochenende zurück. Eike Angermayr, Mads Siljehaug und Horst Felbermayr Jr. stellten mit einer eindrucksvollen Aufholjagd das Potenzial des KTM X-BOW GTX unter Beweis. Nach anfänglichen Schwierigkeiten musste das Trio aus der Boxengasse und dadurch mit Rückstand auf die Konkurrenz ins Rennen starten. Dass es am Ende trotzdem zu Gesamtrang sieben und dem Sieg in der GTX-Klasse reichte, freut vor allem Hans Reiter. „Diesen Erfolg hat sich unser Trio hart erkämpft“, so der Teamchef. „Wir haben uns dazu entschieden, nur Doppelstints zu fahren. Das hat sich zwar ausgezahlt, war für die Piloten bei diesen Temperaturen aber eine echte Herausforderung. Hinzu kommt, dass wir eines der wenigen Autos mit nur drei Fahrern am Steuer waren – das erschwerte die Sache umso mehr.“ Erfolgreich auf zwei und auf vier Rädern: Beim 24-Stunden-Rennen in Barcelona stellte Miguel Oliveira erstmals seine Qualitäten am Steuer eines KTM X-BOW GTX unter Beweis. Gemeinsam mit Werksfahrer Reinhard Kofler sowie den beiden Routiniers Peter Kox und Ferdinand Stuck belegte der Portugiese nach 647 Runden Rang zehn im Gesamtklassement. „Das war für mich ein spannender Ausflug in den Automobilsport“, sagt der 26-Jährige, der normalerweise in der Motorrad-Weltmeisterschaft um Erfolge kämpft. „Es war ohne Frage eine ganz andere Form des Rennfahrens für mich. Durch das permanente Überrunden von langsameren Gegnern war es gar nicht so einfach, immer die Pace zu halten. So etwas kenne ich aus der MotoGP™ nicht.“ Beinahe hätte es sogar zum Sieg in der Klasse gereicht, wie Oliveira erklärt: „Wir lagen die ganze Zeit an der Spitze, büßten durch Probleme in der Nacht jedoch viel Zeit ein. Nichtsdestotrotz bin ich sehr zufrieden. Vor dem Rennen habe ich gesagt, dass ich es ins Ziel schaffen möchte – das hat geklappt!“ Weniger Erfolg hatten die Pole-Setter von RTR projects. Die tschechische Mannschaft, die von Gesamtrang zehn ins Rennen ging, fiel nach vielversprechender Leistung frühzeitig zurück und musste noch in der Nacht einen Ausfall hinnehmen. Hubert Trunkenpolz, Vorstandsmitglied der KTM AG, verfolgte das Rennen als Fahrer der #717 (True Racing, Platz 4 in GTX-Klasse) aus nächster Nähe. „Alle KTM-Teams haben sich trotz aller Herausforderungen bestens präsentiert und zahlreiche Highlights geliefert“, sagt er. „So hat es mich sehr gefreut, wie sich Miguel Oliveira mit jeder Session steigerte und am Ende sogar auf dem Podium stand. Genauso freue ich mich für das von Reiter Engineering betreute Felbermayr-Auto. Herzlichen Glückwunsch an Horst Felbermayr Jr., Mads Siljehaug und Eike Angermayr zum Sieg in der GTX-Wertung und dem siebten Gesamtrang.“  

Im Interview: Miguel Oliveira über sein Debüt im KTM X-BOW

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Besonderes Rennwochenende für Miguel Oliveira: Der Portugiese, der sonst für Red Bull KTM Factory Racing in der MotoGP™ antritt, startet im Rahmen der 24 Stunden von Barcelona erstmals bei einem internationalen Langstreckenrennen. In den ersten Test- und Trainingssitzungen bekam der 26-Jährige die Möglichkeit, den KTM X-BOW GTX kennenzulernen.   Die ersten Test- und Trainingssitzungen für die 24 Stunden von Barcelona liegen hinter dir. Wie fällt dein erstes Fazit aus?   Ich kam auf Anhieb richtig gut mit dem X-BOW zurecht. Das Fahrzeug gibt einem ein tolles Feedback und auch eine Menge Emotionen auf der Strecke. Auf vier Rädern unterwegs zu sein, ist eine ziemlich neue Erfahrung für mich. Daher stand ich im Laufe des Tages vor so einigen Herausforderungen – ich musste mich unter anderem an den Fahrstil gewöhnen, die richtigen Bremspunkte finden. Dazu kommt die Leistungsentfaltung des X-BOW – die ist wirklich beeindruckend. Und natürlich die Sicht aus dem Cockpit: Das ist wirklich das Beste! Bisher macht es mir wirklich Spaß, und ich freue mich schon auf den Rest des Wochenendes.   Dein Einsatzteam ist True Racing. Dort teilst du dir das Auto mit erfahrenen Teamkollegen. Welchen Eindruck hast du von der Arbeit der Mannschaft und wie funktioniert der Austausch untereinander?   Wir hatten ja schon seit ein paar Wochen Kontakt, um diese ganze Veranstaltung zu organisieren. Richtig kennengelernt habe ich die Mannschaft, meinen Renningenieur und meine Teamkollegen aber erst hier in Barcelona. Wir verstehen uns sehr gut, es sind wirklich großartige Menschen. Meine Teamkollegen sind sehr offen, hilfsbereit und geben mir eine Menge Ratschläge. Natürlich war es für mich als Rennfahrer selbstverständlich, zunächst eine bestimmte Rundenzeit zu erreichen. Jetzt wird es allerdings schwer, mich weiter zu verbessern und noch schneller zu werden. Am Wochenende werde ich daher sicher noch den ein oder anderen Tipp von ihnen brauchen!   Die Rennstrecke von Barcelona kennst du sehr gut und hast an gleicher Stelle für KTM den ersten Saisonsieg in der MotoGP™ eingefahren. Kannst du von dieser Erfahrung auch im KTM X-BOW GTX profitieren?   Nicht wirklich. Zunächst einmal ist das Layout nicht dasselbe – die MotoGP™ nutzt die schnelle Rechtskurve im letzten Sektor, die 24H Series die enge Schikane. Außerdem sind die Linien sehr unterschiedlich. Aber sowohl meine RC16 als auch der X-BOW geben mir ein tolles Gefühl und viel Selbstvertrauen. Daher hoffe ich, dass das Ergebnis an diesem Wochenende ähnlich gut ausfällt wie vor ein paar Wochen.   Wodurch unterscheiden sich denn der X-BOW und deine RC16 auf der Rennstrecke in Barcelona?               Ein großer Unterschied ist die Geschwindigkeit. Das MotoGP-Motorrad ist ein bisschen schneller, mit dem X-BOW kannst du aber viel später bremsen und damit früher einlenken. Das sind die beiden wichtigsten Punkte, bei denen man wirklich einen Unterschied spürt.   Mit KTM bist du in der MotoGP™ bereits mehrfach siegreich gewesen. Was sind deine Ziele für dein Debüt im X-BOW?   Ich möchte Spaß haben, das Rennen genießen und so viel wie möglich lernen. Die Meisterschaft bietet ein sehr angenehmes und zugleich professionelles Umfeld, um genau das zu tun. Ich bin einfach glücklich, hier zu sein – sonst müsste ich mich mit einem rennfreien Wochenende zu Hause begnügen. Ich fühle mich geehrt, Teil des True Racing-Teams zu sein und diese Einladung von Herrn Trunkenpolz erhalten zu haben.         Der Startschuss für das „Hankook 24H Barcelona“ fällt am Samstag, den 4. September, um 12 Uhr. Übertragen wird die Veranstaltung auf der offiziellen Website des Veranstalters (24hseries.com), wo auch ein Live-Timing zur Verfügung steht. https://www.24hseries.com/races/hankook-24h-barcelona-2021

NÜRBURGRING DTM TROPHY GASTSPIEL VOLLER HERAUSFORDERUNGEN FÜR KTM X-BOW GT4 EVO

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  • Zwei KTM X-BOW GT4 EVO von True Racing by Reiter Engineering in der DTM Trophy im Einsatz
  • Platz neun und vier Punkte für KTM-Werksfahrer Reinhard Kofler
  • Startplätze im Mittel- und Hinterfeld erschwerten Kampf um weitere Zähler
  Herausforderndes Rennwochenende für True Racing by Reiter Engineering in der DTM Trophy: Im Kampf um die Punkteränge mussten Reinhard Kofler und Laura Kraihamer auf dem Nürburgring gleich mehrere Rückschläge hinnehmen. Ein neunter Platz im ersten der beiden Läufe bildete das Maximum. Für KTM-Werksfahrer Kofler war es nach dem Auftakt in Monza der zweite Einsatz in der seriennahen GT-Rennserie 2021. „Ich hatte mir viel von diesem Wochenende erhofft“, so der 36-Jährige. „Mit Platz zwei haben wir hier im letzten Jahr das bis dato beste Resultat eines KTM X-BOW GT4 in der DTM Trophy eingefahren. Daran erinnere ich mich natürlich gern zurück.“ Nur zu gern hätte der Routinier seinen Podesterfolg aus dem Vorjahr wiederholt, doch mit Startplatz 13 war die Ausgangslage äußerst schwierig. Dass es für „Reini“ am Ende zu Platz neun und insgesamt vier Punkten reichen sollte, verdankte er seinem fulminanten Start. Innerhalb weniger Kurven gelang es ihm, an vier Kontrahenten vorbeizugehen. Auf die Punkteausbeute am Samstag folgte der Rückschlag am Sonntag: Nachdem Reinhard Kofler erneut die Top-10-Plätze vor Augen hatte, kam es zum Dreher in der 13. Runde. Beschädigt wurde sein X-BOW dabei zwar nicht, doch die Hoffnungen auf Zähler im sechsten Lauf waren dahin. Laura Kraihamer belegte in den beiden Läufen auf dem Traditionskurs die Ränge 17 (Samstag) und 14 (Sonntag). Startpositionen im Hinterfeld kosteten die 30-Jährige die Chance auf bessere Platzierungen in der hart umkämpften Rennserie. Zu ihren Highlights des Wochenendes gehörte die Aufholjagd im Sonntagslauf, in dem sie fünf Plätze gutmachte. Weiter geht es in der DTM Trophy mit dem KTM-Heimspiel in Österreich. Vom 3. bis 5. September gastiert die Meisterschaft auf dem Red Bull Ring in Spielberg. Die Berg- und Talbahn in der Steiermark ist Austragungsort für den siebten und achten Saisonlauf.  

Premiere für MotoGP™- Star Miguel Oliveira im KTM X-BOW GTX

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Vier statt zwei Räder: Für seinen Gaststart beim 24-Stunden-Rennen der Creventic 24 H Series in Barcelona tauscht MotoGP™-Ass Miguel Oliveira sein Motorrad gegen einen KTM X-BOW GTX. Beim Langstreckenrennen vor den Toren der spanischen Metropole pilotiert der dreifache Laufsieger vom 3. bis 5. September ein Fahrzeug von True Racing. Für Oliveira ist es der erste Start bei einem internationalen Automobilrennen. „Ich bin supergespannt und natürlich auch sehr stolz, Teil dieses Rennens sein zu dürfen. Das wird eine große Herausforderung für mich“, so Oliveira, der sonst für Red Bull KTM Factory Racing in der Königsklasse des Motorradsports an den Start geht. Dem Rennen mit True Racing fiebert der 26-Jährige aus einem ganz speziellen Grund entgegen, wie er verrät: „Das Motorradfahren hat fast mein ganzes Leben bestimmt, doch meine Karriere begann in einer Kart-Meisterschaft in Portugal – daher kommt auch meine große Neugier für einen Gaststart. Als mich Herr Trunkenpolz dazu einlud, zögerte ich keine Sekunde und sagte zu!“ Für Hubert Trunkenpolz, Vorstandsmitglied der KTM AG, sind die Motorsportaktivitäten der Marke eine Herzensangelegenheit. Er selbst bestreitet regelmäßig Rennen mit dem KTM X-BOW GT2 und wird bei den 24 Stunden von Barcelona ebenfalls in einem weiteren KTM X-BOW GTX für True Racing am Start sein. Während Miguel Oliveira in der Motorrad-Weltmeisterschaft auf sich allein gestellt ist, stehen ihm in der 24 H Series starke Teamkollegen zur Seite. So teilt sich der Portugiese das Cockpit mit KTM Werksfahrer Reinhard Kofler sowie den beiden GT-Routiniers Peter Kox und Ferdinand Stuck. „Von ihnen will ich so viel wie möglich lernen“, gibt sich Oliveira zuversichtlich. „Der Wettbewerb ist für mich natürlich auch wichtig, aber in erster Linie geht es für mich erst einmal darum, im Auto anzukommen und natürlich Spaß zu haben.“   Neben dem Fahrzeug mit dem MotoGP™-Star am Steuer stehen bei der Traditionsveranstaltung in Barcelona drei weitere KTM X-BOW GTX am Start. So setzt True Racing wie erwähnt ein zweites Auto in der GTX-Klasse ein, während das tschechische Kundenteam RTR Projects sowie die deutsche Mannschaft Reiter Engineering jeweils mit einem weiteren KTM X-BOW GTX antreten. Das von Hans Reiter und seiner Mannschaft eingesetzte Auto im auffälligen Felbermayr-Design gehört hierbei zu den Favoriten auf eine Podestplatzierung, nachdem es in dieser Saison regelmäßig Klassensiege eingefahren hat.   Der Startschuss für die „Hankook 24H Barcelona“ fällt am Samstag, dem 4. September, um 12 Uhr. Zuvor bereiten sich die Teams bereits ab Donnerstag in den Trainings- und Qualifying-Sessions auf das Langstreckenrennen vor. Die gesamte Veranstaltung wird auf der offiziellen Website des Veranstalters per Livestream mit Kommentar von „Radio LeMans“ (https://www.24hseries.com/races/hankook-24h-barcelona-2021) übertragen, auch ein Live-Timing steht dort zur Verfügung.

TRIUMPHALER AUFTRITT IN SPA-FRANCORCHAMPS: DREIFACH-SIEG & AM-TITELGEWINN FÜR DEN KTM X-BOW GT2!

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  • Bärenstarke Vorstellung des KTM X-BOW GT2 in der GT2 European Series
  • Die Ardennen-Achterbahn als Bühne für den Premieren-Sieg des KTM X-BOW GT2
  • Vorzeitiger Titelgewinn für Schweizer KTM-Pilot Christoph Ulrich und Sportec
Es war der zweite Lauf auf der Traditions-Rennstrecke im belgischen Spa-Francorchamps, der in die Motorsportgeschichte von KTM eingehen sollte. Sehdi Sarmini und Stefan Rosina (True Racing) setzten sich gegen die versammelte Konkurrenz von Audi, Porsche und Lamborghini durch und sorgten damit für den ersten Gesamtsieg eines KTM X-BOW GT2 in der SRO-Rennserie. Zuvor hatte sich das Duo bereits die Pole-Position für das Rennen gesichert. Auf Gesamtrang zwei kam der Schweizer Christoph Ulrich ins Ziel, nachdem ihm bereits im Samstagsrennen mit Gesamtrang drei der Sprung aufs Podium gelungen war. Der Sportec-Motorsport-Pilot krönte sich zudem in beiden Läufen als Sieger der Am-Klasse und dank seiner starken Vorstellung in Belgien sammelte Ulrich genügend Punkte, um vorzeitig den Titel in seiner Klasse abzusichern. Vor dem GT2-Saisonfinale in Le Castellet liegt er uneinholbar an der Spitze der Am-Tabelle. Den KTM-Dreifachsieg machten Kris Rosenberger und Rennlegende Hans-Joachim Stuck im von Reiter Engineering eingesetzten KTM X-BOW GT2 perfekt. Schon am Vortag meldeten die beiden mit Rang vier Ambitionen auf einen Podestplatz an. Hubert Trunkenpolz und Klaus Angerhofer (True Racing) belegten die Positionen sechs und neun. Für Michael Bleekemolen und Peter Kox endete die Jagd nach Punkten leider aufgrund eines Unfalls im ersten Rennen vorzeitig, Bleekemolen blieb beim Crash aber unverletzt. Hubert Trunkenpolz, Vorstandsmitglied KTM AG: „Es ist höchst erfreulich, dass wir gerade auf einer so anspruchsvollen und legendären Rennstrecke wie Spa-Francorchamps das Potential unseres KTM X-BOW GT2 eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Wir haben zum einen im zweiten Lauf einen Dreifach-Erfolg mit Sarmini und Rosina an der Spitze eingefahren, zum anderen dominieren wir die Am-Klasse. Das zeigt, wie gut der KTM X-BOW GT2 funktioniert. Herzlichen Glückwunsch an Sportec Motorsport und Christoph Ulrich zum vorzeitigen Titelgewinn!“

ABWECHSLUNGSREICHER DOUBLE-HEADER FÜR RAZOON: GTC-PODESTPLATZIERUNGEN IN OSCHERSLEBEN! WECHSELBAD DER GEFÜHLE BEI DER GT4 IN ZANDVOORT!

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  • Rick Bouthoorn und Leo Pichler zum Saisonauftakt der GTC zweimal auf dem Podium
  • Jeweils ein Sieg und ein zweiter Platz in den beiden Sprintrennen von Oschersleben
  • Wechselbad der Gefühle beim dritten Event der ADAC GT4 Germany in Zandvoort
Nach den beiden erfolgreich absolvierten Rennwochenenden der ADAC GT4 Germany in Oscherselben und am Red Bull Ring startete das werksunterstützte Team „razoon – more than racing“ am 2. Juli auch beim GTC Race in die Saison 2021. Austragungsort der Auftaktrennen war auch hier der 3,67 Kilometer lange Kurs in der Magdeburger Börde. Die Breitensportserie des ADAC umfasst an jedem der fünf abwechslungsreichen Motorsport-Wochenenden zwei Sprint-Rennen über je 30 Minuten und das Goodyear 60 – ein Endurance-Rennen mit Pflichtboxenstopp über 60 Minuten. Bei letztgenanntem teilen sich zwei Fahrer das Cockpit. Im GTC Race gehen Fahrzeuge in GT4 und GT3 Spezifikation in sieben verschiedenen Klassen an den Start. Dem Sieger unter den Nachwuchspiloten des neu geschaffenen GT4-Kaders winkt für das Folgejahr ein kostenfreies GT3 Cockpit. Eine Chance, die sich sowohl der 16-jährige Niederländer Rick Bouthoorn, als auch der drei Jahre ältere Österreicher Leo Pichler nicht entgehen lassen wollen. Pichler greift ansonsten zusammen mit dem jungen Deutschen Leon Wassertheurer im Rahmen der ADAC GT4 Germany an. Das Arbeitsgerät ist hier wie da dasselbe, ein – abhängig von der BoP – bis zu 340 PS starker X-BOW GT4 des österreichischen Kleinserienherstellers KTM. Bereits am Freitag konnten sich die beiden Nachwuchspiloten mit Gesamtrang drei im Qualifying für das Goodyear 60 eine gute Ausgangsposition für das Rennen am Samstag sichern. Lediglich 0,56 Sekunden fehlten Leo Pichler auf Denis Bulatov, den Schnellsten im Qualifying. Auch das Rennen am Samstag begann vielversprechend: Startfahrer Leo Pichler absolvierte eine starke erste Rennhälfte und übergab das Auto auf Platz zwei liegend an Rick Bouthoorn. Der junge Niederländer würgte zwar kurz den Motor ab und ließ in der Box sieben Sekunden liegen, nach einer fulminanten Aufholjagd von Platz drei aus lag er aber kurz vor Schluss nur mehr 1,5 Sekunden hinter den beiden Führenden. Bouthoorns Schlussangriff endete dann aber plötzlich und unverschuldet im Kiesbett, nachdem am Auto das Auge des rechten hinteren Querlenkers gebrochen war. Mit dem Wissen um die eigene Stärke ging Rick Bouthoorn nach dieser Enttäuschung am Sonntag in sein erstes Sprintrennen. Vom Start weg setzte der niederländische Teenager Denis Bulatov im Mercedes AMG unter Druck. Dieser ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und blieb fehlerfrei. Mit einem zweiten Platz im ersten Sprintrennen war Bouthoorn dennoch hochzufrieden: „Das ist eine sehr gute Ausgangslage für mein großes Ziel: den Gesamtsieg in der Meisterschaft und das GT3 Cockpit.“ Noch besser erging es Leo Pichler. Der junge Österreicher ging von der Pole-Position in sein erstes GTC Sprintrennen. Porsche-Pilot Luca Arnold zauberte einen Top-Start auf den Asphalt und nahm Pichler vorübergehend die Führung ab. Doch schon in der zweiten Runde konterte der 19-Jährige mit einem beherzten Überholmanöver und ging an Arnold vorbei. In der Folge setzte er sich rund fünf Sekunden vom Verfolgerfeld ab und hielt diesen Vorsprung bis zur Zieldurchfahrt. Mit dem Sieg hat er sich in eine hervorragende Ausgangslage für die nächsten Rennen gebracht: „Ich freue mich schon jetzt riesig auf meinen nächsten Einsatz im KTM X-BOW GT4!“ Dieser Einsatz stand gleich am darauffolgenden Wochenende in Zandvoort im Rahmen der ADAC GT4 Germany auf dem Programm. „Anders als am Red Bull Ring mit seinen drei langen Geraden, bei der wir aufgrund des geringeren Top-Speeds keine wirkliche Chance haben, liegt uns die kurvige und anspruchsvolle Strecke in Nordholland mehr,“ brachte es Team-Chef Dominik Olbert vor dem Beginn der Veranstaltung auf den Punkt. „Leider mussten wir aufgrund der Termin-Doppelung mit der GTC den Testtag auslassen. Aber unsere Jungs sind schnell und werden das hinbekommen!“ Tatsächlich ließen Pichler und Wassertheurer in den freien Trainings aufhorchen. Mit gerade einmal vier Zehntelsekunden Rückstand auf die BMW-Piloten Piana/Schrey – gemeinhin die Referenz im Starterfeld – konnte der 19-jährige Deutsche Leon Wassertheurer im zweiten freien Training den siebenten Platz im Klassement und eine Bestzeit im zweiten Sektor für sich verbuchen – entsprechend hoch waren die Erwartungen für den Renntag. An diesem oblag die Qualifying-Aufgabe Leo Pichler. Obwohl der Österreicher einige Zehntelsekunden hinter der theoretischen Bestzeit zurückblieb, startete das Team von razoon more than racing von Startposition sieben ins Rennen. Nach einer fulminanten ersten Runde, in der Pichler auf den sechsten Rang vorfuhr, landete der KTM X-BOW nach einem unfreundlichen Nasenstüber des Allied Racing Porsche-Piloten Wiskirchen im Kies. Aus diesem konnte sich Pichler zwar aus eigener Kraft befreien, anschließend kollidierte der in Folge des Platzverlustes nun leider etwas übereifrige Maturant allerdings mit dem McLaren von Dörr Motorsport. Das ungestüme Manöver bescherte dem Team nicht nur den Ausfall, sondern auch noch eine Strafe für das zweite Rennen am Sonntag: Plus fünf Plätze auf die herausgefahrene Qualifying-Zeit… Mit dieser Hypothek belastet ging Leon Wassertheurer am Sonntagvormittag auf Zeitenhatz – und blieb mit einem etwas enttäuschenden 15. Platz hinter den eigenen Erwartungen zurück. Aufgrund der Strafversetzung vom Vortag galt es nun, das Feld von hinten aufzurollen. In einem turbulenten Rennen mit Rennabbruch und zwei längeren Safety-Car-Phasen machten die Junioren dann immerhin acht Plätze gut und betrieben mit Rang 12 Schadensbegrenzung: „Von der Pace her hätten wir weit vorne mitmischen können. Leider haben wir es an diesem Wochenende nie auf den Punkt gebracht. Mit dem Speed und der Performance im zweiten Rennen bin ich aber sehr zufrieden,“ resümierte razoon-Chef Olbert. „Ich bin sicher, dass das in den kommenden Rennen am Nürburgring (6. - 8. August) und am Sachsenring (1. - 3. Oktober) gelingen wird. Da sind wir vorne mit dabei.“

REGEN- & NEBEL-CHAOS BEIM 24-STUNDEN-RENNEN: ALLE 7 KTM X-BOW IM ZIEL, P21 für KOFLER/STUCK/STUCK!

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  • Regen, Aquaplaning & Nebel sorgen beim 49. 24-Stunden-Rennen für langen Unterbruch
  • Alle vier KTM X-BOW GTX & alle vier KTM X-BOW GT4 fahren am Ende über die Ziellinie
  • Tolle Gesamtplatzierungen für die Mannschaften von True Racing (21.) und McChip (23.)
  • Schnellster KTM X-BOW GT4 von Teichmann Racing am Weg in die Top-30 mit viel Pech
  Das Spektakel, welches das legendäre 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife Jahr für Jahr verspricht, war auch in diesem Jahr kaum zu überbieten – auch wenn das Rennen selbst aufgrund der unglaublich schwierigen Witterungsbedingungen in der Nacht für lange Zeit unterbrochen werden musste. Nachdem das Rennen am Samstagnachmittag pünktlich um 15:30 Uhr gestartet wurde, musste um exakt 21:59 Uhr abgebrochen werden, weil an mehreren Stellen dichter Nebel eingefallen war. Der Re-Start erfolgte erst am Sonntag, genauer um 12:00 Uhr mittags. Damit war das Rennen für ganze 14,5 Stunden unterbrochen, die reine Rennzeit reduzierte sich auf lediglich 9,5 Stunden.   Die sieben KTM X-BOW Mannschaften erwischten einen guten Start und waren – bis auf den KTM X-BOW GTX #112 von Teichmann Racing, bei dem bereits kurz nach dem Start ein Sensor getauscht werden musste – sehr gut unterwegs. Dann öffnete aber der Himmel seine Schleusen und das Chaos nahm seinen Lauf: Autos quer durch alle Klassen kreiselten von der Strecke, auch KTM-Werksfahrer Reini Kofler am von Reiter Engineering betreuten True Racing KTM X-BOW GTX #114 konnte einen gröberen Ausritt nur mit Mühe verhindern. Betroffen war auch ein KTM X-BOW GT4 von Teichmann Racing: „Airgee“ verlor die #60 im Bereich Hatzenbach und beschädigte die Spurstange, was mit großem Zeitverlust verbunden war. Nur wenig später gab’s einen weiteren Rückschlag, als das „Jubiläumsauto“ (auto motor und sport True Racing KTM X-BOW GTX (#75) mit Markus Oestreich im Streckenabschnitt Aremberg in die Leitplanken einschlug. Es folgte eine lange Reparaturpause, die sämtliche Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung zunichte machte. Am frühen Abend traf das Pech dann leider auch die #115, den KTM X-BOW GTX des Teams McChip: Die Lufthebeanlage verweigerte beim Boxenstopp ihren Dienst, dabei gingen mehrere Minuten verloren. Als es am Nürburgring dann endgültig dunkel wurde, fiel auch noch dichter Nebel ein, was schlussendlich zum Rennabbruch führte und den Teams zu einer für das 24-Stunden-Rennen völlig ungewohnte Nachtruhe verhalf.   Zum Re-Start Sonntagmittag versammelten sich die Teams erneut auf der Start- und Zielgeraden des GP-Kurses, um in einem 3,5 Stunden dauernden „Sprintrennen“ die finalen Platzierungen auszufahren. Am besten gelang das dem Trio Reinhard Kofler, Ferdinand und Johannes Stuck, welches am Ende für True Racing den tollen 21. Gesamtrang einfahren und damit trotz über 35 technisch überlegenen GT3- bzw. SPX-Autos ein sensationelles Resultat für den neuen KTM X-BOW GTX holen konnten. Gleiches gilt für das Team McChip: Christoph Breuer, Heiko Hammel, Tim Heinemann und „Dieter Schmidtmann“ belegten am Ende den herausragenden 23. Platz gesamt, ohne deren Pech beim Boxenstopp hätte das Team wohl um die beste KTM Platzierung kämpfen können.     Als drittbestes KTM Team wurde der schnellste KTM X-BOW GT4 von Teichmann Racing abgewunken: Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Tim Sandtler und Yves Volte (#111) waren bereits am Sprung in die Top-30 der Gesamtwertung, als wenige Minuten vor Rennschluss ein Spannungsabfall in der Batterie für den ultimativen Schrecken in der Teichmann-Box sorgte. Irgendwie gelang es Schlussfahrer Volte dann aber doch, den KTM X-BOW GT4 erneut in Bewegung zu setzen und die Zielline auf Gesamtrang 47 zu überqueren. Der KTM X-BOW GTX von Teichmann Racing (#112) hatte sich von dem frühen Rückschlag indes nie erholt, im Gegenteil – ein weiterer Ausrutscher kostete noch mehr (Reparatur-)Zeit. Schlussendlich kam man – trotz starker Fahrerbesatzung bestehend aus Constantin Schöll, Andy Soucek, Peter Terting und Dennis Trebing – nicht über Rang 55 hinaus. Vom Pech in der Schlussphase wurde schließlich auch der KTM X-BOW GT4 mit dem Quartett Dirk Adorf, Daniel Bohr, Timo Mölig und Felix von der Laden (#110) getroffen, nach einem unfreiwilligen Zwischenstopp in einer Auslaufzone ging es aber auch hier weiter und auf Platz 69 über die Ziellinie. Für die „auto motor und sport“ Mannschaft Jens Dralle, Christian Menzel, Markus Oestreich und Tim Schrick gab’s im Ziel Rang 72, aufgrund der langen Reparaturpause und der extrem verkürzten Fahrzeit konnte man sich leider nicht mehr signifikant verbessern. Last but not least belegten „Airgee“, Stephan Brodmerkel, Laura Kraihamer und Karl-Heinz Teichmann den 75. Endrang.   Manfred Wolf, Head of PR & Customer Racing, zeigte sich von den Leistungen der Kundenteams begeistert: „In diesem starken Starterfeld die Gesamtplatzierungen 21 und 23 einzufahren, hat unsere Erwartungen ehrlich gesagt übertroffen. Wir hatten spekuliert, mit viel Glück in die Top-30 zu kommen. Dass wir jetzt an den Top-20 kratzen konnten, zeigt das enorme Potential des KTM X-BOW GTX. Allerdings stellte auch der KTM X-BOW GT4 mit Griesemann, Rönnefarth, Sandtler und Volte unter Beweis, dass wir gleich zwei Modelle mit viel Potential für die Nürburgring Nordschleife im Programm haben, wenngleich beim GT4 ein kleines technisches Problem eine noch bessere Platzierung im letzten Moment verhindert hat. Schade war, dass die Fahrzeit aufgrund der Witterungsverhältnisse stark verkürzt war, im Sinne der Sicherheit für alle Beteiligten war die Unterbrechung aber die einzig richtige Entscheidung. Ich möchte mich bei allen Fahrern, Teammitgliedern und Helfern von Teichmann Racing, McChip und Reiter Engineering beziehungsweise True Racing für Ihr Engagement und die tollen Leistungen bedanken. Nun hoffen wir darauf, dass wir dieses einzigartige Rennen 2022 wieder mit den Fans gemeinsam bestreiten können.“  

LANGSTRECKEN-ERFOLGE FÜR DEN KTM X-BOW GTX: SENSATIONSERFOLG IN JAPAN, PODIUM IN HOCKENHEIM!

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  • Beim 24-Stunden-Rennen Fuji holt der KTM X-BOW GTX sensationell den 2. Gesamtrang
  • „KTM Cars Japan“ und „Syntium Apple“ gewinnen zudem ganz überlegen die Klasse ST1
  • Drittes Podium im dritten Rennen für den KTM X-BOW GTX in der Creventic 24 H Series
  Die Langstrecken-Erfolge des neuen KTM X-BOW GTX gehen weiter. Beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen in Fuji konnte der japanische KTM X-BOW Importeur „KTM Cars Japan“ mit dem werkseigenen „Syntium Apple“ Rennteam einen sensationellen Erfolg einfahren. Das üblicherweise dreiköpfige Team rund um KTM Cars Japan CEO Kazuho Takahashi wurde für den Langstrecken-Klassiker um zwei Fahrer aus der Super-GT Serie erweitert: Zu Takahashi, Taiyo Iida und Hiroki Katoh kamen somit noch Takashi Kobayashi sowie Hiroki Yoshimoto.   Aufgrund starker Regenfälle und Nebel gab es in Fuji zuerst kein Qualifying, für die Startaufstellung griffen die Super Taikyu Organisatoren auf die Punktestände der Gesamtwertung zurück, somit startete die KTM X-BOW Mannschaft von Platz zwei der ST-1 Klasse, dementsprechend auch hinter den in der ST-X Klasse zusammengefassten GT3-Fahrzeugen. Trotz etwas kürzerer Stints als die direkte Konkurrenz konnte das Team vom Start weg den Platz im Spitzenfeld halten, konstant schnelle Rundenzeiten waren hierfür entscheidend. Nach einer problemlosen Nacht hatte man bereits 10 Runden Vorsprung auf den ersten direkten Verfolger, und nachdem die eine oder andere Safety-Car-Phase taktisch gut genutzt wurde, lag das Team nach 24 Stunden beim Überfahren der Ziellinie ganze 23 Runden vor dem Zweitplatzierten! Quasi „nebenbei“ sicherte sich die „Syntium Apple“ Mannschaft auch noch den sensationellen zweiten Gesamtrang des Rennens und ließ dabei nicht weniger fünf GT3-Fahrzeuge hinter sich!   Nicht ganz so erfolgreich, aber dennoch zufriedenstellend war der dritte Auftritt des Felbermayr KTM X-BOW GTX bei der Creventic 24 H Series in Hockenheim. Das dort ausgetragene 12-Stunden-Rennen brachte zunächst die klare Führung in der SPX-Klasse nach dem ersten Renntag, welche allerdings vor dem Start des zweiten Rennabschnittes verloren ging: Eine zwingend notwendige Reparatur bedeutete 10 Straf-Runden für das Team mit Horst Felbermayr, Eike Angermayr, Nicolai Elghanayan und Mads Siljehaug. Am Ende konnte das Quartett dennoch den zweiten Klassenrang einfahren und damit nach den Siegen in Mugello und Paul Ricard auch im dritten Rennen der Saison über einen Podiumsplatz jubeln. Ein zweiter KTM X-BOW GTX, der erstmals für das holländische Trio Nico Pronk, Peter Kox und Dennis Retera eingesetzt wurde, sah die Zielflagge leider nicht.  

24-STUNDEN-RENNEN AM NÜRBURGRING: SIEBEN KTM X-BOW BEIM LANGSTRECKEN-KLASSIKER!

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  • Nicht weniger als sieben KTM X-BOW starten beim Saison-Highlight auf dem Nürburgring
  • 4 KTM X-BOW GTX & 3 KTM X-BOW GT4 ergeben die viertstärkste Klasse des Rennens
  • Starke Fahrerteams versprechen tollen Sport im Kampf um Klassen- und Gesamtwertung
  Am kommenden Wochenende geht das Saison-Highlight auf dem Nürburgring über die Bühne: Beim traditionellen 24-Stunden-Rennen, welches den Teams auch bei seiner 49. Auflage alles abverlangen wird, starten in diesem Jahr nicht weniger als sieben KTM X-BOW Teams – damit stellt KTM die viertstärkste Klasse! Vier neue KTM X-BOW GTX sowie drei KTM X-BOW GT4 – alle in EVO Ausführung – werden den Kampf gegen die Uhr sowie die „Grüne Hölle“ aufnehmen und dabei um den jeweiligen Klassensieg, aber auch um das bestmögliche Ergebnis in der Gesamtwertung fahren. Dass man hier für die eine oder andere Überraschung gut sein könnte, haben bereits die Vorbereitungsrennen in der NLS beziehungsweise das Qualifikationsrennen mit jeweils tollen Ergebnissen gezeigt.   Unter der Nennung Teichmann Racing starten vier Fahrzeuge: Der KTM X-BOW GTX mit der #112 wird dabei vom starken, internationalen Quartett Constantin Schöll (AUT) Andy Soucek (ESP) Peter Terting (DEU) und Dennis Trebing (USA) pilotiert. Die KTM X-BOW GT4 EVO fahren Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Tim Sandtler und Yves Volte (alle DEU, #111); Dirk Adorf (DEU), Daniel Bohr (LUX), Timo Mölig (DEU) und Felix von der Laden (DEU), #110; sowie „AIRGEE“ (USA), Stephan Brodmerkel (DEU), Laura Kraihamer (AUT) und Karl-Heinz Teichmann (AUT), #60. Die ungewöhnliche Startnummer 60 hat übrigens einen äußerst freudigen Grund: Teamchef Karl-Heinz Teichmann feiert seinen 60. Geburtstag standesgemäß mit der Teilnahme an der 24-Stunden-Hatz! Mit der #115 und einem KTM X-BOW GTX schickt sich indes das Team mcchip-dkr an, den Titel „schnellster KTM“ zu erobern: Die deutsche Fahrer-Kombi aus Christoph Breuer, Heiko Hammel, Tim Heinemann und „Dieter Schmidtmann“ bringt viel Erfahrung und Speed mit. Zwei weitere KTM X-BOW GTX werden von Reiter Engineering eingesetzt: Zum einen die #114 unter der Nennung von True Racing mit dem österreichischen Fahrer-Trio Reinhard Kofler, Ferdinand und Johannes Stuck. Zum anderen die #75 mit dem deutschen Quartett Jens Dralle, Christian Menzel, Markus Oestreich und Tim Schrick. Auch hier hat die Startnummer einen guten Grund: Der KTM X-BOW GTX startet unter der Nennung „auto motor und sport True Racing“ und markiert das Highlight im Jubiläumsjahres für die traditionsreiche Fachzeitschrift, die vor 75 Jahren zum ersten Mal erschienen ist.   „Die Gründerverleger Josef Hummel, Paul Pietsch und Ernst Troeltsch waren selbst Rennfahrer und Paul Pietsch, der in diesem Jahr 110 Jahre alt geworden wäre, feierte auf dem Nürburgring einige seiner größten Erfolge. Unseren Gründern hätte dieser Einsatz in einem so fortschrittlichen Auto im Zeichen von ‚auto motor und sport‘ sicher sehr gut gefallen“, so Bert Brandenburg, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Bereichs Events & Corporate Publishing der Motor Presse Stuttgart.

ERFOLGREICHER SAISONAUFTAKT FÜR KTM JUNIOREN: PLATZ 7 & 13 IN DER ADAC GT4 GERMANY OSCHERSLEBEN!

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  • Leo Pichler und Leon Wassertheurer setzen zum Saisonauftakt ein großes Ausrufezeichen
  • Die beiden 19-jährigen nach dem ersten Rennwochenende auf Rang 4 der Juniorwertung
  • Starke Teamleistung von razoon – more than racing bei der ADAC GT4 Germany Premiere
  Parallel zum Rennwochenende der Fanatec GT2 European Series im badischen Hockenheim, wo die KTM Sportcar GmbH mit dem KTM X-BOW GT2 am Start war, bestritten zwei der vom Hersteller unterstützten Junioren ihre Auftaktrennen in der ADAC GT4 Germany in Oschersleben. Gemäß dem Reglement des Veranstalters absolvierte der 19-jährige Österreicher Leo Pichler am Sonnabend das erste Qualifying und stellte den KTM X-BOW GT4 von razoon – more than racing auf den famosen fünften Startplatz. Gerade einmal sechs Zehntel trennten den jungen Maturanten von Gabriele Piana im BMW M4 GT4 an der Spitze. „Ich habe mir das Qualifying nicht so entspannt vorgestellt,“ so Pichler. „Die Konkurrenten, die nicht selbst auf einer fliegenden Runde waren, haben fair Platz gemacht.“   Im ersten Rennen am Samstagnachmittag übergab Pichler dank einer starken Fahrt den KTM X-BOW GT4 nach einer guten halben Stunde auf Platz sechs liegend an seinen gleichaltrigen Teamkollegen Leon Wassertheurer. Der junge Deutsche war zwischenzeitlich zweitschnellster Fahrer im Feld und fuhr auf Gesamtrang vier vor, bis einsetzender Regen seinem Vorwärtsdrang ein jähes Ende bereitete. „Ich bin das erste Mal bei Mischbedingungen auf Slicks unterwegs gewesen. Da wollte ich kein unnötiges Risiko gehen“, erklärte Wassertheurer nach der Zieldurchfahrt. Schlussendlich beendete das Duo mit der Startnummer 14 das erste Rennen auf dem herausragenden siebenten Platz.   Am zweiten Renntag übernahm Leon Wassertheurer die Qualifying-Arbeit. Nachdem er seine fliegende Runde in Folge eines fulminant vorgetragenen Ausfallschritts des X-BOW-Hecks vorzeitig abbrechen musste, langte es lediglich zu Platz 15 in der Startaufstellung. An gleicher Position steuerte der deutsche Youngster zur Hälfte der Renndistanz die Box an, um das Cockpit an Leo Pichler zu übergeben. Aufgrund eines Missverständnisses zwischen den Jungprofis beim für sie neuen Boxenstopp-Format ließ man leider wertvolle Sekunden liegen. In der Folge kehrte Pichler auf Rang 18 ins Rennen zurück. Nach einer starken Aufholjagd beendeten die Junioren den zweiten Lauf auf dem guten 13. Rang.   „Die Jungs haben einen tollen Job gemacht. Wir haben unsere selbst gesetzten Ziele übertroffen. Dass wir in diesem starken Starterfeld von Anfang an so gut mit dabei sein würden, war nicht zu erwarten“, kommentierte Teamchef Dominik Olbert den Erfolg im Auftaktrennen. „So kann es gerne weitergehe, auch wenn wir uns am Red Bull Ring aufgrund der langen Geraden und dem geringen Top-Speed etwas schwer tun, freuen wir uns schon jetzt auf die beiden Heimrennen am 10. und 11. Juni.“ In der Juniorwertung der ADAC GT4 Germany belegt das Team mit zwei Punkten Rückstand auf den Drittplatzierten aktuell den tollen vierten Rang.

GT2 EUROPEAN SERIES IN HOCKENHEIM: STARKE RENNEN & PODESTPLÄTZE FÜR DIE KTM TEAMS!

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  • Rupert Atzberger & Peter Kox brechen im ersten Lauf mit Gesamtrang 2 die Audi-Phalanx
  • In der AM-Wertung sichern sich die KTM Teams fünf von sechs möglichen Podiumsplätzen
  • Ulrich führt vor Stuck/Rosenberger & Trunkenpolz/Angerhofer in der AM-Gesamtwertung
  Bei wechselhaften Witterungsbedingungen und daher besonders schwierigen Streckenverhältnissen gingen die Läufe drei und vier der Fanatec GT2 European Series auf dem Hockenheimring in Deutschland über die Bühne. Im traditionsreichen badischen Motodrom waren erneut drei KTM Teams mit nicht weniger als fünf KTM X-BOW GT2 Rennfahrzeugen in den Pro-AM und AM Wertungen gegen die starke Konkurrenz von Audi, Lamborghini und Porsche am Start.   Das erste Rennen am Samstagmorgen wurde als „Wet Race“ gestartet, eine große Herausforderung für die Teams, die in diesem ersten Lauf – im Falle von Pro-AM Paarungen – die AM Piloten starten lassen mussten. Dementsprechend unterschiedlich kamen die Mannschaften durch die erste Rennhälfte, die von zahlreichen Drehern und engen Zweikämpfen, aber auch von einer Safety-Car-Phase geprägt war. True Racing Pilot Sehdi Sarmini hatte seinen KTM X-BOW GT2 beim Anbremsen auf einer nassen Stelle aus der Kontrolle verloren und war hart in die Betonwand geprallt – glücklicherweise blieb der Pilot vollkommen unverletzt. Allerdings war das Wochenende für Sarmini und seinen Teamkollegen Stefan Rosina damit vorbei, das Auto war in der Kürze der Zeit nicht reparabel.   Dafür sorgte die zweite Pro-AM Paarung in einem KTM X-BOW GT2 für Furore: Rupert Atzberger und Peter Kox (Team Reiter Engineering) arbeiteten sich nach einem Dreher von Atzberger beinahe durch das gesamte Feld nach vorne und belegten am Ende einen herausragenden zweiten Gesamtrang sowie Platz zwei in der Pro-AM. In der AM-Wertung konnten die KTM Teams wie schon in Monza viele Punkte für die Gesamtwertung holen: Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck und Kris Rosenberger sicherten sich trotz eines spektakulären „Rammstoßes“ durch einen Lamborghini Rang zwei, direkt dahinter überquerte das Team von Sportec Motorsport auf Platz drei die Ziellinie, Christoph Ulrich war dabei mit neuem Teamkollegen Christoph Lenz erfolgreich. Hubert Trunkenpolz/Klaus Angerhofer (Team True Racing) punkteten ebenfalls und belegten Platz vier.   Der zweite Rennlauf folgte schon bald, genauer am frühen Samstagnachmittag. Zu Mittag hatte es noch einmal geregnet, sodaß die Teams mit Regenreifen starten mussten, doch bei den Boxenstopps wurde aufgrund der rasch auftrocknenden Strecke auf Slicks gewechselt. Die besten Karten auf eine Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung hatte erneut das Duo Atzberger/Kox, die allerdings von einer fragwürdigen Drive-Through-Strafe um alle Chancen gebracht wurden. Dafür konnten die KTM X-BOW GT2 AM-Mannschaften aufzeigen, die sich durch solide erste Rennhälften und schnelle Boxenstopps in eine gute Ausgangsposition für die zweite Rennhälfte gebracht hatten.     Rennlegende „Strietzel“ Stuck und sein Rallye erprobter Teamkollege Kris Rosenberger fuhren ein extrem starkes Rennen für Reiter Engineering, was am Ende mit Gesamtrang vier und dem Sieg in der AM-Wertung belohnt wurde. Einmal mehr äußerst flott präsentierte sich die Sportec-Mannschaft rund um Christoph Ulrich, der mit Namensvetter Christoph Lenz Platz zwei holen und somit seine Führung in der AM-Gesamtwertung absichern konnte. Platz drei ging an das Duo Hubert Trunkenpolz/Klaus Angerhofer, die nun hinter Ulrich sowie Stuck/Rosenberger Rang drei der AM-Gesamtwertung halten.   Der nächste Lauf zur GT2 European Series folgt entgegen den ursprünglichen Planungen nicht in Silverstone, sondern führt die Teams nach Italien, genauer gesagt nach Misano, wo man von 02. bis 04. Juni 2021 mit der Fanatec GT World Challenge Sprint starten wird.

NACHWUCHS-FÖRDERUNG MIT DEM KTM X-BOW GT4: PROGRAMM MIT ADAC GT4 GERMANY, GTC RACE UND NLS!

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  • razoon – more than racing setzt einen KTM X-BOW GT4 für drei Nachwuchs-Piloten ein
  • Ein weiterer Nachwuchsfahrer bestreitet mit Teichmann Racing die NLS am Nürburgring
  • Leo Pichler, Leon Wassertheurer, Rick Bouthoorn und Tamino Bergmeier starten auf KTM
  • Erfahrung sammeln und Achtungserfolge gelten als oberste Prämisse des Engagements
  Mit den neuen Modellen KTM X-BOW GTX sowie KTM X-BOW GT2 bietet die KTM Sportcar GmbH in den verschiedensten Rennserien ein breites Betätigungsfeld für Gentleman-Driver, Semi-Profis und Amateure, von der NLS („Nürburgring Langstrecken Serie“, vormals VLN) über die Creventic 24 H Series bis hin zur GT2 European Series. Gleichzeitig stellt der KTM X-BOW GT4 nach wie vor die perfekte Plattform für engagierte Nachwuchsfahrer dar, um im nationalen und internationalen Motorsport Fuß zu fassen. Diese optimalen Voraussetzungen nutzt die KTM Sportcar GmbH, um in der Motorsport-Saison 2021 gemeinsam mit den Teams von razoon – more than racing beziehungsweise Teichmann Racing insgesamt vier Nachwuchs-Piloten zu unterstützen, die sich im Vorjahr besonders hervorgetan haben. Die Einsätze teilen sich dabei auf die ADAC GT4 Germany, das GTC Race sowie die NLS (vormals VLN) auf.   Das umfangreichste Programm deckt dabei razoon – more than racing ab. Teamchef Dominik Olbert, der in der Vergangenheit bereits Erfahrung bei Einsätzen in der GT4 European Series gesammelt hat, setzt seinen KTM X-BOW GT4 in der ADAC GT4 Germany sowie im GTC Race für insgesamt drei junge Fahrer ein: „In der ADAC GT4 Germany starten wir mit Leo Pichler und Leon Wassertheurer, im GTC Race sind wir mit Rick Bouthoorn unterwegs. Dank unserer Partner und Sponsoren sowie dank der Zusammenarbeit mit den Veranstaltern und der KTM Sportcar GmbH wollen wir den Jungs eine optimale Bühne bieten, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Die Aufgabe wird weder da noch dort besonders einfach, der Mitbewerb ist nämlich in beiden Serien äußerst stark. Aber wir sind nach einigen Tests gut vorbereitet und freuen uns schon, wenn es am 15. und 16. Mai 2021 in Oschersleben mit dem ersten ADAC GT4 Germany Rennen losgeht!“   Die beiden Piloten in der ADAC GT4 Germany: Der 19-jährige Österreicher Leo Pichler, der im Vorjahr mit einem Überraschungssieg im X-BOW CUP EUROPE für Furore sorgte, sowie der 19-jährige Deutsche Leon Wassertheurer, der 2020 in seiner zweiten X-BOW CUP EUROPE Saison den Vize-Titel erobern konnte. Leo Pichler zu seinem raschen Aufstieg in den internationalen Motorsport: „Unsere Tests verliefen sehr gut, dazu bin ich dieses Jahr mit einem TCR-Auto schon zwei Rennen gefahren, um in Schwung zu kommen, dort konnte ich einmal einen Klassensieg einfahren. Natürlich wird die ADAC GT4 Germany eine irrsinnig schwierige Aufgabe und eine große Herausforderung, aber meine Zielsetzung ist trotzdem klar – ich möchte unter die Top-3 in der Juniorenwertung.“ Sein Teamkollege Leon Wassertheurer pflichtet ihm bei: „Ich bin überzeugt, dass wir gut vorbereitet in die Saison starten. Natürlich wird eine steile Lernkurve nötig sein, aber wir werden alles tun, um das Maximum herauszuholen und den einen oder anderen Achtungserfolg zu erzielen.“       Im GTC Race greift hingegen der Jüngste im Bunde an, der im Vorjahr allerdings auch der Erfolgreichste war: Der erst 17-jährige Holländer Rick Bouthoorn kommt als X-BOW CUP EUROPE Champion in die neu geschaffene GT4-Wertung innerhalb des GTC Race. An insgesamt fünf Wochenenden erhalten Nachwuchsfahrer auf GT4-Rennfahrzeugen die Chance auf eine Teilnahme am ADAC GT Masters im Jahr 2022. Bouthoorn ist dementsprechend motiviert: „Ich habe im Vorjahr meine erste Saison im Automobilrennsport absolviert, zuvor bin ich ausschließlich im Kart unterwegs gewesen. Das hat recht gut funktioniert, den Titel im X-BOW CUP EUROPE musste ich mir allerdings hart erkämpfen, meine Mitbewerber waren sehr stark. Das wird in diesem Jahr nicht anders sein, die Starterliste im GTC Race zeigt, dass die Konkurrenz groß sein wird. Aber davon lasse ich mich nicht abschrecken, ich werde vom ersten Meter an Vollgas geben und versuchen, ganz vorne dabei zu sein.“ Auch dort wird der KTM X-BOW GT4 von razoon – more than racing eingesetzt, Teamchef Dominik Olbert hätte dort sogar noch Platz für einen zweiten Fahrer: „Der Ablauf des GTC Race würde einen zweiten Fahrer erlauben, dieser hätte ebenfalls alle Chancen auf den Gewinn einer GT3-Saison im Jahr 2022. Wir würden uns freuen, wenn wir einen weiteren jungen Piloten dazubekommen, der mit uns im GTC Race fahren möchte.“   Last but not least startet ein weiterer Youngster im Rahmen der NLS („Nürburgring Langstrecken Serie“, vormals VLN) auf einem KTM X-BOW GT4: Tamino Bergmeier absolviert bei Teichmann Racing die ersten Rennen auf dem Permit B KTM X-BOW GT4 und wird nach Erlangung der Permit A die komplette NLS Saison bestreiten. Lediglich das 24-Stunden-Rennen lässt der im Vorjahr Viertplatzierte des X-BOW CUP EUROPE aus: „Für mich ist der Schritt in die NLS ein absoluter Traum. Die Nürburgring Nordschleife ist die schönste und schwierigste Rennstrecke der Welt und nach meiner Debüt-Saison möchte ich 2022 dann das legendäre 24-Stunden-Rennen in Angriff nehmen.“ Teamchef Michael Teichmann freut sich über den KTM Youngster: „Nachwuchsförderung ist gerade in schwierigen Zeiten besonders wichtig und wir freuen uns, gemeinsam mit der KTM Sportcar GmbH unseren Teil dazu beitragen zu können.“

STARKE LEISTUNG IM QUALIFIKATIONSRENNEN: KTM X-BOW GTX & GT4 AM NÜRBURGRING IN DEN TOP-30!

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  • Erneut klassieren sich zwei KTM X-BOW im Feld der GT3-Fahrzeuge unter den Top-30
  • Die „AUTO MOTOR und SPORT“ Mannschaft erringt den Cup-Sieg & Gesamtrang 27
  • Der KTM X-BOW GT4 EVO von Teichmann Racing wird sensationell als 28. gewertet
  Die letzte Testmöglichkeit vor dem Saison-Highlight auf der Nordschleife, dem traditionellen 24-Stunden-Rennen, wurde nicht von allen KTM X-BOW Teams beziehungsweise Fahrzeugen genutzt, dennoch waren am Samstag und am Sonntag insgesamt zwei KTM X-BOW GTX (von AUTO MOTOR und SPORT sowie True Racing) und drei KTM X-BOW GT4 (von Teichmann Racing) auf dem Nürburgring unterwegs. In den freien Trainings wurde noch die eine oder andere Abstimmungsvariante ausprobiert, dabei gab es durch den Unfall der Startnummer 75 viel Arbeit für die Mechaniker,die das „AUTO MOTOR und SPORT“ Fahrzeug allerdings rasch wieder einsatzbereit machten. Davon abgesehen liefen Training und Qualifying für die KTM Teams aber gut und der bestplatzierte KTM X-BOW GTX mit Johannes Stuck, Ferdinand Stuck & Reinhard Kofler klassierte sich nur knapp außerhalb der Top-30, genauer gesagt auf Platz 33, während das Schwesterauto Startplatz 36 holte.   Am Sonntag ging es bei besten äußeren Bedingungen um 12:00 Uhr los, die Renndauer betrug sechs Stunden. Startfahrer Reinhard Kofler legte eine furiose Anfangsphase hin, in der ersten Runde konnte er mit zahlreichen GT3-Fahrzeugen kämpfen und als die erste Boxenstoppserie begann, lag der Oberösterreicher zwischenzeitlich sogar auf Gesamtrang drei. Im zweiten Renndrittel – Ferdi Stuck saß am Steuer – wurde der KTM X-BOW GTX dann aber leider von Elektronik-Problemen heimgesucht. Nachdem das Team fürchtete, das Getriebe könnte Schaden nehmen, stellte man das Auto sicherheitshalber ab. Besonders schade, da eine Top-25-Platzierung in Reichweite war. Dafür sprang das „AUTO MOTOR und SPORT“ Team in die Bresche: Christian Menzel, Jens Dralle, Markus Oestreich und Tim Schrick fuhren ein fehlerfreies Rennen und wurden auf dem tollen 27. Gesamtrang abgewunken. Christian Menzel: „Der KTM X-BOW GTX macht riesengroßen Spaß und läuft wie ein Uhrwerk. Heute hat sich’s zwar nicht immer optimal angefühlt, schnell war’s trotzdem. Wir sind super zufrieden und freuen uns tierisch auf das 24-Stunden-Rennen!“   Nicht minder groß war die Freude im Team von Teichmann Racing: Direkt hinter dem KTM X-BOW GTX kam nämlich der KTM X-BOW GT4 EVO der Adenauer Mannschaft ins Ziel, mit Platz 28 waren Georg Griesemann, Maik Rönnefarth und Yves Volte am Ende sogar in die Phalanx der GT3-Fahrzeuge eingebrochen! Einen tollen 38. Gesamtrang feierte die Besatzung des Permit-B KTM X-BOW GT4 von Teichman Racing, Felix von der Laden, Tim Sandtler, Tamino Bergmeier und Florian Janits empfahlen sich damit ganz klar für höhere Aufgaben. Last but not least der dritte KTM X-BOW GT4 des Teams, mit Stephan Brodmerkel, Kara Osman Ercan und Karl-Heinz Teichmann auf Platz 41 der Endwertung.

ZWEITER LAUF DES KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN: TOP-30-RESULTATE UND EIN „LEIHFAHRZEUG“ AM PODIUM!

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  • 165 Teams, mehr als 30 GT3-Fahrzeuge, dennoch zwei KTM X-BOW GTX in den Top-30
  • Dank McChip-DKR kann Teichmann Racing nach einem schweren Trainings-Crash starten
  • Das Trio Timo Mölig, Daniel Bohr & Reinhard Kofler holt volle Punkte für die Cup-Wertung
  Pünktlich zum ersten Mai präsentierte sich die Nürburgring Nordschleife für jene 165 Teams, die ihre Nennung für den dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie abgegeben hatten, bei perfekten äußeren Bedingungen. Der „62. EIBACH ADAC ACAS Cup“ diente vielen Teilnehmern zudem als letzte Vorbereitung für das diesjährige 24-Stunden-Rennen, entsprechend viele Teams der GT3-Klasse SP9 waren am Start. Die KTM X-BOW GTX und GT4 Teams ließen sich davon aber nicht beirren und zeigten eindrücklich, dass das anstehende Saison-Highlight, das 24-Stunden-Rennen, für sie kommen kann.   In der GTX-Klasse gab es bereits vor dem offiziellen Start der Veranstaltung am Samstagmorgen einiges an Aufregung: Im freitäglichen Track-Day war nämlich der KTM X-BOW GTX mit der Startnummer 910 verunfallt und es stellte sich bald heraus, dass es nicht möglich sein würde, das Auto rechtzeitig für das Rennen am Samstag zu reparieren. In einer beispiellosen Aktion sprang das bei diesem Rennen nicht am Start stehende Team McChip-DKR von Teambesitzer Danny Kubasik kurzentschlossen ein und stellte deren KTM X-BOW GTX „Kati M“ zur Verfügung, womit das Trio Timo Mölig/Daniel Bohr/Reinhard Kofler doch noch an den Start gehen konnte.   Mit dem „Leihfahrzeug“ zeigte die Mannschaft dann eine tolle Leistung und holte sich volle Punkte für den „KTM X-BOW CUP powerd by KTM“, nachdem der schnellste KTM X-BOW GTX des Wochenendes (mit Reinhard Kofler, Johannes Stuck und Ferdinand Stuck am Steuer) dort ja nicht punkteberechtigt ist. Und auch die Positionen in der Gesamtwertung konnten sich am Ende mehr als sehen lassen: Kofler/Stuck/Stuck klassierten sich als bestes Cup-Fahrzeug auf Rang 24 gesamt, direkt dahinter folgten Mölig/Bohr/Kofler auf Rang 25, inmitten der GT3-Fahrzeuge. Nicht minder sensationell das Ergebnis des besten KTM X-BOW GT4: Gesamtrang 32 für Georg Griesemann/Maik Rönnefarth und Yves Volte, damit volle Punkte in der GT4-Wertung des „KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN“. Markus Oestreich und Jens Dralle pilotierten den dritten KTM X-BOW GTX auf Gesamtrang 56 und Platz drei in der GTX-Wertung, während Stephan Brodmerkel/Michael Mönch/Kara Osman Ercan auf Platz 86 der Gesamtwertung ins Ziel kamen. Letzer gewerteter KTM X-BOW wurde direkt dahinter der Permit-B-GT4 des Trios Felix von der Laden/Tamino Bergmeier/Tim Sandtler auf Platz 87.   Bei seiner Premiere leider nicht ins Ziel kam der wunderschöne „MOTUL“ KTM X-BOW GTX von Teichmann Racing: Die Startnummer 920 mit der starken Fahrermannschaft Hendrik Still, Constantin Schöll und Max Hofer war im Training, Qualifying sowie Rennen ein starker Mitbewerber im Kampf um den Sieg im „KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN“, fiel aber zu Beginn des letzten Renndrittels nach einem technischen Defekt aus.

KTM X-BOW mit innovativer Kameratechnologie: Pures aerodynamisches Design ohne klassische Seitenspiegel!

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  • aerodynamisch optimiert, auch für den Straßenverkehr zugelassen
  • extrem breites Sichtfeld für eine überlegene Seitensicht
  • Technologiepartner für das CMS System ist Kappa optronics GmbH
    Anstelle von klassischen Seitenspiegeln setzt KTM im neuen X-BOW GTX und GT2 auf ein latenzfreies Camera-Monitor-System (CMS). Das Hightech-System mit zwei Kameras und zwei Bildschirmen jeweils rechts und links am Fahrzeug bzw. im Cockpit ist aerodynamisch optimiert und technologisch auf dem Letztstand. Die für die Anforderungen von Rennfahrzeugen optimierte Technologie wird auch für den Straßenverkehr zugelassen.   Ob tiefstehende Sonne, blendendes Scheinwerferlicht oder Dunkelheit - die ausgefeilte Sensortechnik bietet in jeder Rennsituation eine herausragende Performance. Speziell im Rennen wichtig: das extrem breite Sichtfeld für eine überlegene Seitensicht. Der Verzicht auf klassische Seitenspiegel ermöglicht zudem ein optimiertes aerodynamisches Design des Fahrzeugs. Auf der Rennstrecke ist das nicht nur ein ästhetischer Benefit, sondern ein knallharter Wettbewerbsvorteil, der sich – hoffentlich – in Sekunden messen lässt.   Technologiepartner für das CMS System ist Kappa optronics, einer der weltweit erfahrensten Anbieter von Kamera-Monitor-Systemen als Nachfolger des klassischen Außenspiegels mit Fokus auf Hypercars, Luxusautos und Sportwagen. Das deutsche Hightech-Unternehmen steht für ausgereifte, latenzfreie CMS-Technologie, individualisierbares Design und zuverlässige Homologation für den Einsatz im Straßenverkehr. KTM hat bereits die Super Sports Cars X-BOW GTX und X-BOW GT2 mit CMS-Technologie von Kappa optronics ausgestattet und startet in dieser Saison im neuen KTM X-BOW GT2 erstmals mit einem CMS auf der Rennstrecke.

STARKER CUP-AUFTAKT AUF DER NORDSCHLEIFE: TEAM MCCHIP-DKR SIEGT UND FÄHRT IN DIE TOP-15!

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  • Endlich konnte der „KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN“ in die Saison starten
  • Starker erster Auftritt der neuen KTM X-BOW GTX im 145 Teilnehmer starken Feld
  • Das Team McChip-DKR („Dieter Schmidtmann“, Heiko Hammel, Tim Heinemann) siegt
  Der neue KTM X-BOW GTX sorgt weiterhin für Furore. Nachdem an diesem Wochenende auch das Wetter mitspielte, konnte der zweite Lauf der „Nürburgring Langstrecken Serie“, kurz NLS, regulär ausgetragen werden. Nicht weniger als 147 Teams waren gemeldet, gleich 20 davon in der GT3-Klasse SP9. Auch die KTM Cup-Klasse „CupX“ war mit sieben Fahrzeugen gut besetzt, gleich vier Nennungen wurden für den neuen KTM X-BOW GTX abgegeben, drei Nennungen entfielen auf den bewährten KTM X-BOW GT4.   Am Ende starteten Samstagfrüh sechs KTM X-BOW in das Qualifying, in dem der True Racing KTM X-BOW GTX von Reinhard Kofler/Christian Menzel mit einer 8:16.028 Min. von Kofler die schnellste Runde der CupX sowie den 20. Gesamtrang eroberte. Knapp dahinter auf Startplatz 23 stand der Teichmann Racing KTM X-BOW GTX (Timo Mölig/Daniel Bohr/Reinhard Kofler), auf Startplatz 28 folgte der KTM X-BOW GTX von McChip-DKR mit „Dieter Schmidtmann“, Heiko Hammel und Tim Heinemann. Der schnellste KTM X-BOW GT4 wurde von Georg Griesemann/Maik Rönnefarth und Yvey Volte auf Startplatz 66 pilotiert, gefolgt von Tamino Bergmeier/Mads Siljehaug/Felix von der Laden auf Startplatz 68 sowie Stephan Brodmerkel/Karl-Heinz Teichmann/Michael Mönch auf Startplatz 88.   Im 4-Stunden-Rennen gaben dann die neuen KTM X-BOW GTX mit Kofler/Menzel, „Schmidtmann“/Hammel/Heinemann und Mölig/Bohr/Kofler von Beginn an ein hohes Tempo vor und arbeiteten sich mit starken Rundenzeiten immer weiter nach vorne. Tim Heinemann blieb Reinhard Kofler dabei auf den Fersen, und als die Rennleitung den Österreicher aufgrund eines Frühstarts mit einer ziemlich harten Stop-&-Go Strafe belegte, übernahm der McChip-DKR KTM X-BOW GTX die Führung, die er bis ins Ziel nicht mehr abgeben sollte. Damit gab’s für das Team rund um Danny Kubasik gleich beim ersten Einsatz mit dem neuen Auto einen verdienten Sieg im KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN, gleichzeitig belegte das Team aus Mechernich den sensationellen 15. Platz in der Gesamtwertung, noch vor einigen GT3-Mannschaften. Überhaupt waren die GTX-Fahrzeuge stark unterwegs: Christian Menzel brachte das Auto von True Racing auf Gesamtrang 16 ins Ziel und auch der Teichmann-GTX holte als 18. eine Top-20 Platzierung! Der schnellste KTM X-BOW GT4 von Teichmann Racing wurde gesamt 32., Georg Griesemann, Maik Rönnefarth und Yves Volte dürfen sich hier über das Punktemaximum freuen. Stephan Brodmerkel, Karl-Heinz Teichmann und Michael Mönch belegten Platz 75, und auch der Permit-B KTM X-BOW GT4 von Tamino Bergmeier, Mads Siljehaug und Felix von der Laden überquerte nach Technik-Troubles auf Platz 114 doch noch die Ziellinie.

FANATEC GT2 EUROPEAN SERIES AUFTAKT IN MONZA: SPORTEC, REITER & TRUE RACING MIT PODESTPLÄTZEN!

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  • Highspeed-Kathedrale Monza als beinharter Auftakt-Test der neuen GT2 Rennserie
  • Die drei KTM X-BOW GTX Teams holen in den beiden Rennen mehrere Podestplätze
  • Schweizer KTM X-BOW Importeur Sportec mit P2 & P1 bestes AM-Team des Events
  Das erste Rennwochenende der neuen GT2 European Series ist in den Geschichtsbüchern – und die Show, welche von den Teams mit ihren Supersportwagen von Audi, Ferrari, KTM, Lamborghini und Porsche im königlichen Park von Monza ablieferten, war in beiden Rennen sehenswert, der beinharte Auftakt-Test darf als äußerst gelungen bezeichnet werden.   Bereits im Qualifying am Freitagnachmittag zeichnete sich ein enger Kampf zwischen den Marken und Teams ab, die ersten zehn Fahrer lagen in der ersten Session innerhalb von nicht einmal zwei Sekunden. Bester KTM Pilot war Routinier Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck, der seinen Reiter Engineering KTM X-BOW GTX auf Startposition fünf stellen konnte, dicht gefolgt vom Schweizer Christoph Ulrich im Sportec KTM X-BOW GTX. Der beste True Racing KTM X-BOW GTX wurde von Klaus Angerhofer für Startplatz acht qualifiziert, während die beiden Pro-AM Fahrzeuge (Sehdi Sarmini für True Racing und Rupert Atzberger für Reiter Engineering) leider auf die beiden letzten Startplätze zurückversetzt wurden, weil aufgrund eines Mißverständnisses innerhalb des Teams die Piloten in der jeweils falschen Session am Steuer ihrer KTM X-BOW GTX saßen. Selbiges galt auch für den zweiten Quali-Abschnitt, wodurch sich Peter Kox und Stefan Rosina am Ende der Startaufstellung wiederfanden, obwohl sie im Qualifying die Plätze eins und zwei erobert hätten. So hatte Kris Rosenberger für Reiter Engineering Startplatz zwei inne, Adrian Spescha stand direkt dahinter auf Startplatz drei, während KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz den neunten Startplatz eroberte.   Schon das Premierenrennen am Samstag bot dann über die Distanz von 50 Minuten packenden GT-Rennsport, in dem auch die KTM Teams um die Podiumsplätze in beiden Wertungen kämpften. Bester KTM X-BOW GTX wurde die True Racing Paarung Sehdi Sarmini/Stefan Rosina, die sich mit starkem Finish Platz fünf gesamt und Platz drei in der Pro-AM-Wertung sicherten. Besonders knapp ging es in der AM-Wertung zur Sache. Dort waren die Eidgenossen Christoph Ulrich/Adrian Spescha das schnellste KTM X-BOW GTX Duo, dicht gefolgt von Hubert Trunkenpolz/Klaus Angerhofer, womit sich zwei von drei KTM Teams auf dem Podium der AM-Wertung wiederfanden. Hans-Joachim Stuck/Kris Rosenberger hingegen konnten ihre gute Startposition nicht in einen Erfolg ummünzen, nachdem „Strietzel“ kurz vor dem Beginn der Boxenstopps in der Variante Ascari spektakulär von der Strecke gekreiselt war und ganz leicht an der Leitschiene anschlug. Zwar rettete Stuck den KTM X-BOW GTX noch in die Box, dort war mit einer gebrochenen Spurstange jedoch „Endstation“.     Am Sonntag folge am Vormittag das zweite und finale Rennen des Wochenendes – mit glänzenden Ausgangspositionen für die KTM X-BOW GTX von Reiter Engineering und Sportec: Ohnehin schon für die Startplätze zwei und drei qualifiziert, konnten die beiden dann nämlich ohne vorgereihten Konkurrenten losfahren, nachdem der Polesitter seinen Lamborghini bereits vor der Startfreigabe mit einem Defekt in die Box steuern musste. Was dann folgte, war ein KTM X-BOW GTX Spektakel der Sonderklasse: Kris Rosenberger und Adrian Spescha lieferten sich einen rundenlangen, beinharten Zweikampf auf- und auch neben der Strecke, bei dem den Sportec- und Reiter-Engineering Teammitgliedern mehrmals das Herz stehenblieb. Vorläufig entschieden wurde das Duell durch einen spektakulären Dreher – einmal mehr am Ausgang der „Variante Ascari“ – von Spescha, der seinen KTM X-BOW GTX aber akrobatisch abfangen und sofort wieder in Fahrtrichtung bringen konnte, ohne irgendwo anzuschlagen. Rosenberger übergab beim Pflichtboxenstopp an „Strietzel“ Stuck, allerdings verlor das Duo dabei leider sehr viel Zeit und fiel damit weit zurück. Leider erging es den anderen drei X-BOW Teams nicht viel besser, wenngleich aus unterschieldichen Gründen. Sportec hatte die Mindestzeit beim Boxenstopp minimal unterschritten und wurde dafür mit einer Stop&Go Strafe sanktioniert, während beide True Racing Fahrzeuge wegen Pitlane-Speeding mit einer Durchfahrtsstrafe belegt wurden. So blieb für das Duo Sehdi Sarmini/Stefan Rosina in der Pro-AM-Wertung leider nur der fünfte Platz. Besser sah es nach 50 Minuten Renndauer in der AM-Wertung aus: Dort führte das Team von Sportec mit Christoph Ulrich und Adrian Spescha einen KTM Dreifach-Erfolg vor Hans-Joachim Stuck/Kris Rosenberger (Reiter Engineering) und Hubert Trunkenpolz/Klaus Angerhofer (True Racing) an.   KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz war mit den Ergebnissen von True Racing zwar nicht vollends zufrieden, zog aber eine insgesamt positive Bilanz: „Der Start ist geschafft, und das äußerst eindrucksvoll. Wir haben in beiden Klassen spektakulären Motorsport mit großartigen Rennfahrzeugen gesehen. Gemeinsam mit der SRO sowie mit Audi, Ferrari, Lamborghini und Porsche haben wir an diesem Wochenende ein neues Kapitel im GT-Rennsport aufgeschlagen. Vielen Dank an Stephane Ratel und unsere Mitbewerber, ich bin überzeugt, dass die GT2 European Series eine große Zukunft vor sich hat.“   Der nächste Lauf zur GT2 European Series folgt in knapp einem Monat, dann gastiert das Feld der spektakulären Supersportwagen auf der nächsten Traditionsrennstrecke, genauer gesagt im badischen Motodrom von Hockenheim am 14. und 15. Mai 2021.

AUFTAKT ZUR GT2 EUROPEAN SERIES IN MONZA: FÜNF KTM X-BOW GT2 STARTEN IN EINE NEUE ÄRA!

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  • Starkes Fahreraufgebot auf fünf brandneuen KTM X-BOW GT2 Rennfahrzeugen
  • Motorsport-Legende Hans Joachim „Strietzel“ Stuck gibt ein Sensations-Comeback
  • Auf dem Highspeed-Kurs stehen am Wochenende zwei Rennen auf dem Programm
  Die SRO schlägt am kommenden Wochenende (16. bis 18. April 2021) ein neues Kapitel in der Geschichte des GT-Rennsports auf: Mit dem Start der „Fanatec GT2 European Series“ im italienischen Monza beginnt der Kampf legendärer Supersportwagen und deren Piloten um den Titel. Die spektakulären Fahrzeuge stammen von Audi, Ferrari, KTM, Lamborghini sowie Porsche und werden auf dem Highspeed-Kurs im königlichen Park von Monza für eine großartiges Spektakel sorgen. Die KTM Sportcar GmbH ist dabei der Hersteller mit den meisten Fahrzeugen, nämlich fünf an der Zahl. Eingesetzt werden die Autos von den Teams True Racing, Reiter Engineering und Sportec. Doch nicht nur die über 600 PS starken Carbon-Renner sind spektakulär, auch die Fahrerpaarungen können sich sehen lassen.   In der AM-Wertung (je zwei Bronze-Fahrer) sind zum einen KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz und Klaus Angerhofer auf dem KTM X-BOW GT2 (#17) genannt, die beiden Österreicher waren lange Jahre im KTM Markenpokal X-BOW BATTLE sowie bei diversen Langstreckenrennen erfolgreich. Zum anderen gibt eine echte Motorsport-Legende auf dem KTM X-BOW GT2 mit der #24 ihr Rennsport-Comeback: Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck, zweifacher Le-Mans Sieger, DTM-Champion und deutsche Motorsport-Ikone, teilt sich das Cockpit mit dem österreichischen Rallye-Champion Kris Rosenberger, der zuletzt im KTM X-BOW GT4 auch auf der Rundstrecke erfolgreich war. Ein drittes Auto für die „AM“ kommt vom Schweizer X-BOW Importeur. Die Sportec AG setzt ihren KTM X-BOW GT2 (#7) für die eidgenössische Fahrerpaarung Christoph Ulrich und Adrian Spescha ein.   In der Pro-Am Wertung (Fahrerpaarung aus je einem Bronze- und Silber-Fahrer) sind der Österreicher Sehdi Sarmini mit dem Slovaken Stefan Rosina (KTM X-BOW GT2, #16), sowie der Bayer Rupert Atzberger mit dem Niederländer Peter Kox (KTM X-BOW GT2, #24) unterwegs. Während Sehdi Sarmini Erfahrung im KTM eigenen Markepokal X-BOW BATTLE sowie in einigen Endurance-Rennen gesammelt hat, war Rupert Atzberger früher im Porsche Clubsport unterwegs. Ihre prominenten Co-Piloten waren hingegen im Porsche Supercup (Rosina) bzw. in internationalen GT1- und GT3-Rennsport extrem erfolgreich.   KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz: “Es ist uns eine große Freude, beim Start der neuen Fanatec GT2 European Series als Hersteller maßgeblich beteiligt zu sein. Dass wir mit fünf Fahrzeugen die nominell stärkste Marke sind, ist erfreulich. Viel mehr freue ich mich aber über die tollen Fahrerpaarungen, die unser Team beziehungsweise unsere Kundenteams aufbieten können. Dass uns Strietzel Stuck das Vertrauen für sein Rennsport-Comeback schenkt, ist schon ein absolutes Highlight für sich. Jetzt setzen wir alles daran, dass wir in Monza um die Podiumsplätze und den Sieg in beiden Wertungen kämpfen können!“

KTM X-BOW GTX HATTRICK AM RED BULL RING: DOPPELSIEG IN DER TCM & SIEG IM STUNDENRENNEN!

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  • Bei der Premiere auf der Heimstrecke in Spielberg holt der KTM X-BOW GTX den Hattrick
  • Rupert Atzberger setzt sich in den beiden TCM-Rennen gegen starke Konkurrenz durch
  • Auch im Stundenrennen hat der Mitbewerb keine Chance gegen Atzberger & Peter Kox
  Besser hätte die Österreich-Premiere des KTM X-BOW GTX auf der Heimstrecke im steirischen Spielberg nicht laufen können: In allen drei Rennen, in denen der neue österreichische Supersportwagen an den Start ging, wurde er von seinen Piloten auch zum Sieg pilotiert – die versammelte Konkurrenz hatte keine Chance gegen den Carbon-Renner.   Dabei startete das TCM („Touring Car Masters Austria“) ausgezeichnet besetzt in die neue Saison, im Rahmen des Histo-Cup wurde das erste Rennwochenende des Jahres auf dem Red Bull Ring in der Steiermark ausgetragen. 18 GT- und Tourenwagen  gingen am Samstag in das 10-Runden-Rennen, das von Beginn an vom Zweikampf Rupert Atzberger (KTM X-BOW GTX) gegen Georg Karner (Porsche 911 GT3 Cup) geprägt war. Am Ende hatte der Bayer Atzberger das bessere Ende für sich, er gewann damit gleich sein allererstes Rennen mit dem neuen Auto. Am Sonntag wollte die Porsche-Fraktion Revanche, doch auch wenn Ruper Atzberger zwischendurch die Führung an Georg Karner abgeben musste, setzte er sich schließlich erneut durch.   Sonntagmittag ging dann noch das einstündige „Ravenol Endurance Race“ über die Bühne, und dafür hatte sich der Mann aus Bayern prominente Verstärkung aus den Niederlanden geholt: Niemand geringerer als Peter Kox wechselte sich mit Atzbergers am Steuer ab – und so war es am Ende nicht überraschend, dass das Duo auch das dritte Rennen mit dem neuen Auto nach einer Stunde Renndauer ganz oben auf dem Podium beschließen konnte.   Rupert Atzberger war dementsprechend zufrieden: „Ein tadelloses Rennwochenende, das mir großen Spaß gemacht hat. Der KTM X-BOW GTX ist einfach das perfekte Auto für einen Gentleman-Fahrer! Sein „Co-Pilot“ Peter Kox bestätigte das: „Der KTM X-BOW GTX ist ein tolles Auto geworden. Er lässt sich spielerisch leicht fahren, hat genügend Leistung und Top-Speed! Rupert war super unterwegs, hat eine super Basis gelegt, da musste ich nur mehr ins Ziel fahren. Das Safety-Car hat zwar noch einmal etwas Verwirrung reingebracht, davon hab‘ ich mich aber zum Glück nicht irritieren lassen!“   Damit hat der KTM X-BOW GTX bislang bei allen Rennversanstaltungen, bei denen er an den Start ging, den Gesamt- oder den Klassensieg geholt. Eine beeindruckende Bilanz, die nicht nur die Schnelligkeit sondern vor allem auch die Zuverlässigkeit des neuen Fahrzeugs unter Beweis stellt.

FELBERMAYR KTM X-BOW GTX TRIUMPHIERT IN MUGELLO: KLASSENSIEG BEI DER EUROPA-LANGSTRECKEN-PREMIERE!

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  • Auch im ersten Langstrecken-Einsatz in Europa siegt der KTM X-BOW GTX in der Klasse
  • Das 12-Stunden-Rennen der Creventic 24 H Series beendet man gesamt in den Top-Ten
  • Horst Felbermayr, Eike Angermayr, Nicolai Elghanayan & Mads Siljehaug mit starker Fahrt
  Der neue KTM X-BOW GTX ist nach seinem großen Erfolg in der japanischen Super Taikyu Serie – Klassensieg gleich beim ersten internationalen Renneinsatz im Fünf-Stunden-Rennen von Motegi – auch beim zweiten großen Renneinsatz, dieses Mal über die Distanz von 12 Stunden, siegreich geblieben: Beim Europa-Auftakt der Creventic 24 H Series gewann der Felbermayr KTM X-BOW GTX mit der Besatzung Horst Felbermayr, Eike Angermayr, Nicolai Elghanayan und Mads Siljehaug die GTX-Wertung überlegen und konnte in der Gesamtwertung den hervorragenden zehnten Gesamtrang einfahren.   Dabei hatte das Wochenende auf der anspruchsvollen aber wunderschönen italienischen Berg- und Talbahn nicht gut begonnen: Am Mittwoch und Donnerstag hatte der KTM X-BOW GTX jeweils ein ungeplantes „Treffen“ mit der Streckenbegrenzung, worauf die Mannschaft von Reiter Engineering den Leichtgewichts-Supersportwagen zwei Mal wieder fahrbereit machen musste. Dank der modularen Bauweise gelang dies allerdings rasch und problemlos, von da an lief das Auto in den traditionellen Felbermayr-Farben zuverlässig wie ein Uhrwerk. Im Qualifying noch auf Platz 15, konnten Auto und Fahrer im ersten Teil des Rennens am Freitagnachmittag im Dreikampf mit zwei Lamborghini Huracan Supertrofeo überzeugen und zwischenzeitlich sogar die Gesamtführung übernehmen. Am Samstag stand dann – wie von Horst Felbermayr bereits vor dem Rennen als Devise ausgegeben – das Sammeln von Erfahrung mit dem neuen KTM X-BOW GTX im Vordergrund. Diese Vorgabe wurde von allen Beteiligten mit Bravour erfüllt.   Der für den Einsatz verantwortliche Teamchef Hans Reiter war im Ziel entsprechend begeistert: „Wir haben das Auto unmittelbar vor dem Rennen bekommen, sozusagen frisch aus der Manufaktur in Graz. Wir konnten lediglich die vorgegebenen Logger, Positionslichter und Systeme einbauen, für einen Roll-Out blieb keine Zeit. Und dann ist das Auto – von den beiden Ausrutschern und den dadurch notwendigen Reparaturpausen abgesehen – von Mittwochfrüh bis Samstagabend durchgefahren, außer Nachtanken und Reifenwechsel haben wir nichts gemacht. Und natürlich war es besonders schön anzuschauen, als Horst am Freitag mit den beiden Lamborghinis gekämpft hat. Das zeigt deutlich, wie gut der KTM X-BOW GTX im Langstreckenrennen funktioniert.“ Horst Felbermayr, der sowohl den Start- als auch den Schluss-Stint fuhr, war ebenfalls äußerst zufrieden: „Wir hatten gehofft, dass wir nicht bloß über die Distanz kommen, sondern dass wir auch ein gutes Ergebnis erzielen. Der zehnte Gesamtrang sowie der klare Sieg in der GTX-Klasse ist für unseren Einstand mit diesem Auto aber natürlich über alle Maßen zufriedenstellend. Ich bin zwar gerade erst ausgestiegen, kann den nächsten Rennstart aber jetzt schon kaum mehr erwarten!“

ERSTES RENNEN, ERSTER ERFOLG IN JAPAN: DER KTM X-BOW GTX SIEGT IN DER SUPER TAIKYU!

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  • Bei seiner Japan-Premiere holt der neue KTM X-BOW GTX auf Anhieb den Klassensieg
  • „KTM Cars Japan“ und das „Syntium Apple“ Team zeigt in der Super Taikyu Serie auf
  • Trotz Regen & vorzeitigem Rennabbruch wird das 5-Stunden-Rennen in Motegi zum Erfolg
  Der neue KTM X-BOW GTX fuhr kurz nach seiner Rennstrecken-Premiere nun auch gleich den ersten internationalen Erfolg ein. Unter der Regie des japanischen KTM X-BOW Importeurs „KTM Cars Japan“ holte das „Syntium Apple“ Team mit dem österreichischen Supersportwagen beim Saisonauftakt der Super Taikyu Rennserie den ersten Klassensieg.   Neben der“Super GT“ Rennserie, die hauptsächlich im Sprint-Format ausgetragen wird, ist die Super Taikyu Serie die Top-Langstrecken-Rennserie Japans. Seit 1991 ist sie fester Bestandteil der japanischen beziehungsweise der asiatischen Motorsport-Landschaft, immer wieder sind auch internationale Top-Teams und bekannte Fahrer zu Gast. Gefahren wird auf bekannten japanischen Rennstrecken wie Suzuka, Fuji, Motegi oder Sugo, in verschiedenen Klassen kämpfen bis zu 80 Teams um Punkte und Siege.   Das „Syntium Apple“ Team ist eine feste Größe im japanischen Motorsport und seit vielen Jahren unter anderem auch in der Königsklasse „SuperGT“ unterwegs, seit der Saison 2018 setzt die Mannschaft, die in direkter Verbindung mit dem japanischen KTM X-BOW Importeur steht, auf den KTM X-BOW als Einsatzfahrzeug. 2018, 2019 und 2020 war man mit dem GT4-Modell erfolgreich unterwegs, nun debütierte das Team mit dem neuen KTM X-BOW GTX. Es war gleichzeitig die internationale Rennpremiere für das neueste Produkt der KTM Sportcar GmbH, das im steirischen Graz gebaut wird.   Beim Fünf-Stunden-Rennen am TwinRing Motegi, dem ersten Rennen der Super Taikyu Saison 2021, sicherte sich das Fahrer-Trio Kazuho Takahashi, Hiroki Katoh und Taiyou Iida nicht nur die Pole-Position in der Klasse ST-1 direkt hinter den GT3-Rennfahrzeugen, sondern im aufgrund von strömendem Regen schwierigen Rennen auch den Klassensieg, gesamt bedeutete das Rang neun. Die Freude im Team war dementsprechend groß, nun bereitet man sich auf das zweite Saisonrennen vor, das am 17. und 18. April auf der Rennstrecke Sportsland Sugo stattfinden wird.

DIE LEGENDÄREN FELBERMAYR-FARBEN SIND ZURÜCK: INTERNATIONALE TOP-MANNSCHAFT IN DER 24 H SERIES!

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  • Die legendären Felbermayr-Farben kehren 2021 mit einem KTM X-BOW GTX zurück
  • Reiter Engineering setzt das Auto bei ausgewählten Creventic-Langstreckenrennen ein
  • Horst Felbermayr, Eike Angermayr, Nicolai Elghanayan & Mads Siljehaug als Piloten
  Mit dem neuen KTM X-BOW GTX kehren auch die legendären Felbermayr-Farben in den internationalen Rennsport zurück. Und im Gegensatz zum Engagement in der ADAC GT4 Germany, das 2019 mit dem Titelgewinn im deutschen GT-Championat durch die Fahrerpaarung Eike Angermayr/Mads Siljehaug endete, wird das brandneue, blau-gelbe Rennfahrzeug nun wieder auf der Langstrecke unterwegs sein. Also da, wo Felbermayr unter anderem bei den legendären 24 Stunden von Le Mans jahrelang engagiert war.   Besonders erfreulich ist der Umstand, dass mit Horst Felbermayr auch der Chef persönlich als Fahrer mit dabei ist. Er wechselt von der bislang gewohnten GT3-Klasse in die neu geschaffene GTX-Wertung. Der oberösterreichische Unternehmer wird sich das Cockpit dabei mit drei äußerst interessanten Piloten teilen: Da wäre zum einen Felbermayrs oberösterreichischer Landsmann Eike Angermayr, der im KTM eigenen Markenpokal X-BOW BATTLE groß wurde und 2019 den Titel in der ADAC GT4 Germany holen konnte. Mit Nicolai Elghanayan ist ein Fahrer aus den USA an Bord, der mit dem KTM X-BOW GT4 EVO in der GT4 America siegreich war. Komplettiert wird das Team vom Norweger Mads Siljehaug, der schon mit beiden vorher angeführten Piloten Rennen (bzw. Titel) gewinnen konnte: Mit Angermayr in der ADAC GT4 Germany, mit Elghanayan in der GT4 America.   Den ersten Einsatz bestreitet das Quartett bereits in dieser Woche beim 12-Stunden-Rennen der Creventic 24 H Series in Mugello, wo man auf äußerst starke Konkurrenz trifft: Mehr als 50 Teams haben ihre Nennung abgegeben, es ist damit das erste große Langstreckenrennen der Saison. Auch wenn der KTM X-BOW GTX sein Potential bereits mehrmals unter Beweis gestellt hat, gibt sich Horst Felbermayr zurückhaltend: „Wir sind in dieser Zusammensetzung noch kein Rennen gefahren, außerdem ist es der erste Langstreckeneinsatz mit dem völlig neuen Auto. Priorität hat die Zielankuft, damit wir so viele Daten und Erfahrung wie möglich sammeln können.“ Teamchef Hans Reiter, der für den Einsatz verantwortlich zeichnet, ergänzt: „Ich freue mich riesig, dass wir mit Horst Felbermayr einen starken Partner für ausgewählte Rennen in der Creventic 24 H Series gewinnen konnten. Die Fahrerpaarung ist äußerst ausgewogen und ich bin mir sicher, dass sie für die eine oder andere Überraschung gut ist. Wir können es kaum mehr erwarten, bis es endlich los geht!“

TRUE RACING MIT ZWEI KTM X-BOW GT4 EVO: KTM IN DER DTM TROPHY 2021 STARK VERTRETEN!

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  • - KTM Werksfahrer Laura Kraihamer und Reinhard Kofler werden die Fahrzeuge pilotieren
  • - Die von Reiter Engineering eingesetzten KTM X-BOW GT4 verfügen über den EVO-Stand
  • - Als Ziele gelten ganz klar der Kampf um Podiumsplatzierungen, Siege und den Meistertitel
Die Saison der DTM Trophy startet zwar erst mit dem Auftaktrennen auf der altehrwüdigen Highspeed-Strecke von Monza Mitte Juni, dennoch gibt es bereits jetzt gute Nachrichten für alle Fans des KTM X-BOW GT: Unter der Nennung von „True Racing“ wird Reiter Engineering gleich zwei Fahrzeuge für die gesamte DTM-Trophy-Saison einsetzen. Am Steuer je einer EVO-Version des Leichtgewichts-Supersportwagens werden die KTM Werkspiloten Laura Kraihamer und Reinhard Kofler Platz nehmen. Die Ambitionen der deutsch-österreichischen Mannschaft sind klarerweise hoch. Neben Einzelerfolgen möchte man auch in der Gesamtwertung an der Spitze dabei sein, wie Teamchef Hans Reiter bestätigt, der das Antreten in der DTM Trophy erklärt: „Die DTM stellt sich gerade neu auf und bietet ein äußerst interessantes Umfeld für GT-Rennteams, wie wir es sind. Noch dazu sieht alles danach aus, dass die DTM Trophy in der Saison 2021 extrem kompetitiv wird. Die KTM Sportcar GmbH, True Racing und Reiter Engineering sind immer auf der Suche nach Herausforderungen. Dementsprechend nehmen wir auch diese sehr gerne an und werden alles daran setzen, sowohl bei den einzelnen Rennen, als auch über das Jahr in der Gesamtwertung so weit wie möglich vorne dabei zu sein.“ Auch bei den True Racing Fahrern ist die Freude groß. Laura Kraihamer sagt: „Mein Motorsport-Jahr 2020 war etwas holprig. Aufgrund der Neuentwicklung unseres KTM X-BOW GTX habe ich zwar viel getestet, konnte aber keine ganze Meisterschaft bestreiten. Umso größer ist die Freude darüber, dass ich 2021 in der DTM Trophy angreifen kann. Die Nennungen, die bislang bekannt sind, lassen auf ein nominell und qualitativ starkes Starterfeld schließen – da ist die Motivation gleich doppelt groß. Ich kann es kaum erwarten, bis in Monza das erste Rennwochenende auf dem Programm steht.“ Kraihamers Teamkollege Reinhard Kofler sieht die Sache ganz ähnlich: „Das vergangene Jahr war Corona-bedingt sehr speziell und ist für mich teilweise etwas unglücklich verlaufen. Schon alleine deshalb ist die Vorfreude auf die Rennen der DTM Trophy riesig. Ich durfte im Vorjahr bereits ein ziemlich erfolgreiches Rennwochenende bestreiten und ich kann sagen, dass die Serie extrem professionell abläuft und dass es bestimmt eine äußerst intensive, spannende Saison wird!“

ATTRAKTIVE RENNSERIE FÜR KTM TEAMS UND KUNDEN: NEUER KTM X-BOW GTX IM GTC RACE STARTBERECHTIGT!

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  • Im Rahmen des „ADAC Racing Weekends“ stehen fünf Rennwochenenden am Programm
  • Das GTC Race bietet ein attraktives, kompaktes Programm mit viel Fahrzeit für die Teams
  • Der KTM X-BOW GTX wird in der Klasse 6 starten, Einschreibungen sind ab sofort möglich
2020 war es noch ein „Probelauf“, als der KTM X-BOW GTX Prototyp beim Saisonfinale des GTC Race auf dem Hockenheimring am Start war, 2021 wird der neue Supersportwagen aus Österreich nun fixer Bestandteil der attraktiven Rennserie, die in der kommenden Saison fünf Mal als ein Hauptprogrammpunkt der „ADAC Racing Weekends“ starten wird. Serienorganisator Ralph Monschauer, der mit seiner GT-Rennserie seit vielen Jahren dank besonderer Kundenfreundlichkeit und bester Eignung für Amateur- beziehungsweise Gentleman-Fahrer äußerst erfolgreich ist, freut sich, dass er mit der Ausschreibung für den KTM X-BOW GTX ein attraktives Betätigungsfeld für KTM Teams und Kunden bietet: „Die Zusammenarbeit mit KTM, Reiter Engineering und uns war schon beim ersten Einsatz im letzten Jahr hervorragend, dementsprechend waren wir uns rasch einig, dass der KTM X-BOW GTX hervorragend in unser Konzept passt und wir allen KTM Kunden und Teams die Möglichkeit bieten wollen, dabei zu sein“, so Monschauer. Die Einbindung in das sportliche und auch technische Reglement erfolgte in enger Abstimmung und war äußerst unkompliziert, wie der Serienorganisator berichtet: „Durch die gute Zusammenarbeit unserer technischen Kommissare mit Reiter Engineering und KTM gab es keinerlei Probleme, da half auch die umfangreiche Erfahrung von Hans Reiter sowie Axel Randolph.“ Die Teilnahme des Carbon-Boliden am GTC Race ist für den Hersteller, die KTM Sportcar GmbH, ein wichtiges Signal an alle Kunden und Interessenten: „Der KTM X-BOW GTX ist von seiner Konzeption her ein Rennfahrzeug, das in vielen verschiedenen Rennserien eingesetzt werden kann, ohne dass dafür besonders kosten- oder zeitaufwändige Umbauten erforderlich sind“, so Manfred Wolf, Head of PR & Customer Racing der KTM Sportcar GmbH. „Die GTC Race von Ralph Monschauer ist eine fixe Größe in der deutschen beziehungswiese zentraleuropäischen GT-Rennsportszene. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Kunden und Teams im Jahr 2021 ebendort an den Start gehen können.“ Der KTM X-BOW GTX wird in der Klasse 6 an den Start gehen, interessierte Fahrer und Teams können sich ab sofort einschreiben. Alle Informationen zur Einschreibung sowie zur Serie findet man unter: http://www.gtc-race.de   Die Termine der ADAC Racing Weekends 2021 (Änderungen vorbehalten): 23.04. - 25.04.2021 Motorsport Arena Oschersleben 28.05. - 30.05.2021 Dekra Lausitzring 30.07. - 01.08.2021 Nürburgring 27.08. - 29.08.2021 Assen/Niederlande 17.09. - 19.09.2021 Hockenheimring Kontakt für Interessenten: GTC Race Ralph Monschauer +49 170 330 19 19 info@gtc-race.de Presse-Kontakt für Rückfragen: Manfred Wolf HEAD OF PR / CUSTOMER RACING +43 664 19 29 939 manfred.wolf@ktm.com

GT WINTER SERIES PREMIERE FÜR DEN KTM X-BOW GTX

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  • Das „Roll-Out“ des KTM X-BOW GTX von Teichmann Racing verläuft äußerst erfolgreich
  • Hendrik Still fährt beim Auftakt der GT Winter Series in Portimao zwei Mal auf das Podium
  • Teichmann-Pilot Georg Griesemann (KTM X-BOW GT4 EVO) führt in der Gesamtwertung
Trotz der aktuellen Einschränkungen fanden 25 Sport-Prototypen, GT-Renner und Tourenwagen in die Startaufstellung des ersten Laufes der GT Winter Series im portugiesischen Portimão. Auf dem spektakulären „Autódromo Internacional do Algarve“ wurden zwei Rennen ausgetragen, das Wetter präsentierte sich dabei allerdings nicht besonders „südlich“, im Gegenteil: Es war kalt und teilweise kam auch noch Regen hinzu. Für Teichmann Racing waren es die ersten Meter mit dem brandneuen KTM X-BOW GTX, den man als eines der ersten Teams weltweit geliefert bekam. Die Piloten Hendrik Still, Peter Terting und KTM Werkspilotin Laura Kraihamer absolvierten das Roll-Out und hatten bereits einige Test- sowie Abstimmungskilometer gesammelt, bevor Hendrik Still die beiden Rennen bestritt. Im ersten Rennlauf trocknete die Ideallinie ab und Still beendete die Rennpremiere des KTM X-BOW GTX auf dem beeindruckenden zweiten Gesamtrang, geschlagen nur von Axcil Jefferies in einem Ligier LMP3, aber vor sämtlichen GT3-Mitbewerbern. Das zweite Auto von Teichmann Racing, ein KTM X-BOW GT4 EVO, der in diesem Jahr für den CupX-Einsatz in der NLS vorgesehen ist, konnte sein Potential mit Georg Griesemann am Steuer unter Beweis stellen: Das Auto bekam zuvor auf einem 7-Stempel-Fahrwerksprüfstand ein komplett neues Set-Up, Griesemann konnte damit einige leistungsstärkere Konkurrenten hinter sich lassen und kam auf Gesamtrang fünf ins Ziel. Im zweiten Lauf hatte Still im KTM X-BOW GTX etwas mehr zu kämpfen, da die Strecke im Verlauf des Rennens abtrocknete, was dem Set-Up des Autos nicht besonders entgegenkam. Am Ende sicherte er als Gesamt-Dritter dennoch den zweiten Podiumsplatz bei der Premiere des KTM X-BOW GTX, während Georg Grieseman nach rundenlangem Zweikampf mit einem Porsche-Piloten erneut den Klassensieg sowie den ausgezeichneten sechsten Gesamtrang eroberte. Damit hat der NLS-Pilot nun die Gesamtführung in der GT Winter Series Punktewertung inne. Teamchef Michael Teichmann war entsprechend zufrieden: „So fängt das neue Rennsportjahr gut an, in diesem Zusammenhang gilt unser Dank Markus Gedlich und seinem Team, welche die GT Winter Series trotz der schwerigen Umstände organisieren und durchführen. Für uns waren es die ersten Meter mit einem völlig neuen, unbekannten Auto, und trotzdem hat sich der KTM X-BOW GTX hervorragend geschlagen. Natürlich gibt es noch viel Luft nach oben, wenn man sich erst länger mit dem Fahrzeug beschäftigen kann. Besonders erfreulich ist das tolle Resultat von Georg und dem KTM X-BOW GT4 EVO, mit dem wir in der NLS noch schlagkräftiger werden!“ Ebenfalls am Start war das deutsche Team „Laptime Performance“, das mit seinem nagelneuen KTM X-BOW GT4 EVO und den Fahrern David Assfalg sowie Ulrich Ziegler die ersten erfolgreichen Kilometer absolvieren konnte.

KTM X-BOW TRACK DAYS 2021 AM RED BULL RING

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  • In Zusammenarbeit mit Projekt Spielberg gibt es 2021 gleich fünf KTM X-BOW Track Days
  • Am 08.04., 25.05., 07./08.09. sowie am 28.10.2021 dröhnen am Red Bull Ring die Motoren
  • Die Track-Days sind markenoffen und bieten allen Rennteams perfekte Testbedingungen
  Nicht weniger als fünf KTM X-BOW Track Days stehen im Jahr 2021 zur Auswahl. In Kooperation mit „Projekt Spielberg“ mietet sich die KTM Sportcar GmbH am 08. April, am 25. Mai, am 7. und 8. September sowie am 28. Oktober auf dem Grand-Prix Kurs in der Steiermark ein und bietet damit Kunden, Freunden, Kaufinteressenten und vor allem allen Rennteams perfekte Testbedingungen auf der berühmeten Formel-1-Strecke an. Durch die völlig neue Einteilung in die Gruppen „Race“ und „Discover X-BOW“ sowie zwei jeweils 100 Minuten lange „Open Pitlane“ Sessions zu Beginn und am Schluss des Tages finden alle Interessensgruppen optimale Testbedingungen vor. Natürlich stehen für die „Discover X-BOW“ Stints alle KTM X-BOW Modelle für Testfahrten zur Verfügung: Die straßenzulassungsfähigen Versionen KTM X-BOW R und KTM X-BOW GT, wie auch die Rennversionen KTM X-BOW RR, der KTM X-BOW GT4, sowie die neuesten Modelle KTM X-BOW GTX und KTM X-BOW GT2. Erfahrene Interessenten können die letztgenannten Rennfahrzeuge natürlich auch in den „Race“ Sessions erfahren, insgesamt stehen hier 300 Minuten Track-Time zur Verfügung! Natürlich müssen – wie mittlerweile bei allen Track-Days üblich – die Lärmvorschriften beachtet werden, doch auch hier sind die Begrenzungen sehr großzügig: Am 08. April liegt die Grenze bei 123 db, am 25. Mai bei 132 db und im Herbst bei 123 db (07. September), 132 db (08. September) bzw. 123 db (28. Oktober). Auch preislich sind die Track-Days extrem attraktiv: Die Nennung für ein Fahrzeug in der Kategorie „Race“(300 min.) kostet 1.390,- EUR (netto), für Rennteams mit einem KTM X-BOW RR, GT4, GTX oder GT2 kostet die Nennung nur 1.190,- EUR (netto). In der Gruppe „Discover X-BOW“ werden für den ganzen Tag (5 Stints à 25 Minuten Track-Time) mit dem eigenen (straßenzugelassenen) KTM X-BOW 490,- EUR (netto) fällig, darüber hinaus können Interessenten ihren persönlichen KTM X-BOW R natürlich auch direkt bei KTM anmieten: Pro Stint (25 Minuten Track-Time) kostet das „Arrive and Drive“ Package 490,- EUR (netto), ein ganzer Tag (5 Stints à 25 Minuen) kostet 1.990,- EUR (netto)! Kontakt für Buchungen: Birgit Kampl EVENT COORDINATOR +43 676 37 90 887 birgit.kampl@ktm.com Presse-Kontakt für Rückfragen: Manfred Wolf HEAD OF PR / CUSTOMER RACING +43 664 19 29 939 manfred.wolf@ktm.at

MERRY CHRISTMAS!

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Gerade nach einem Jahr wie diesem ist eine besinnliche, ruhige und erholsame Zeit besonders wichtig. Die KTM Sportcar GmbH und die gesamte Belegschaft wünscht Ihnen ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Liebsten sowie schöne Feiertage 

VIER KTM X-BOW GT2 FÜR DIE „GT2 EUROPEAN SERIES“: TRUE-RACING & REITER ENGINEERING FIXIEREN DIE SAISON 2021!

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  • Noch vor Ablauf des Jahres fixieren True Racing & Reiter Engineering die Saison 2021
  • Damit werden zumindest vier KTM X-BOW GT2 in der „GT2 European Series“ antreten
  • Kunden-Rennsport steht im Mittelpunkt, zumindest zwei AM-Paarungen sind vorgesehen
Bevor die ruhigste Zeit des Jahres beginnt, geben True Racing und Reiter Engineering noch einmal Vollgas: Mit der Ankündigung, zumindest vier brandneue KTM X-BOW GT2 Rennfahrzeuge in der Premieren-Saison der GT2 European Series für Kunden an den Start zu bringen, sendet das oberösterreichisch-bayrische Team ein starkes Signal aus, was die neueste SRO-Rennserie von Organisator Stéphane Ratel betrifft, die im Jahr 2021 an insgesamt fünf Rennwochenenden ausgetragen wird. Für die Rennen in Monza, Hockenheim, Silverstone, Spa-Francorchamps und Paul Ricard werden die vier Fahrzeuge mit Pro-AM- beziehungsweise reinen AM-Fahrerpaarungen besetzt. Reiter Engineering Teamchef Hans Reiter: „Seit der finalen Ankündigung von KTM, mit dem neuen KTM X-BOW GT2 ein perfektes Einsatzfahrzeug für die kommende GT2 European Series auf den Markt zu bringen, haben wir zahlreiche Anfragen von Kunden erhalten, welche sich in dieser extrem attraktiven Rennserie als Fahrzeugeigner und in weiterer Folge natürlich auch als Fahrer engagieren wollen. Wir sind sehr zufrieden, dass wir bereits zum jetzigen Zeitpunkt bekanntgeben können, dass wir nicht weniger als vier Fahrzeuge unter dem Namen True Racing powered by Reiter Engineering an den Start bringen. Das zeigt, dass Stéphane Ratel und die SRO die Wünsche zahlreicher Gentleman-Fahrer nach einem attraktiven Betätigungsfeld erkannt und in Form der GT2 European Series perfekt umgesetzt haben.“ True Racing Teamgründer und KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz, der in einem der vier Fahrzeuge selbst ins Lenkrad greifen wird, freut sich über den großen Zuspruch: „Als begeisterter Gentleman-Racer sehe ich mit Freude, dass das Konzept der SRO funktioniert und schon jetzt großes Interesse an der neuen GT2-Rennserie besteht. Dass wir als True Racing und Hans Reiter mit seiner Reiter Engineering Mannschaft zu diesem frühen Zeitpunkt bereits vier Fahrzeuge bestätigen können, ist der eindrucksvoll Beweis dafür.“ Termine GT2 European Series 2021: 15. bis 17. April:            Monza 14. bis 15. Mai:             Hockenheim 25. bis 27. Juni:            Silverstone 500 23. bis 25. Juli:              Spa Francorchamps 01. bis 03. Oktober:      Paul Ricard

Erfolgreicher SOP & gleichzeitiger Meilenstein: KTM Sportcar GmbH rollt unter Beisein von Stefan Pierer und Hubert Trunkenpolz den ersten KTM X-BOW GTX in der Manufaktur-Serienfertigung vom Band!

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„Nachdem Konzeptionierung, Entwicklung und Erprobung dank dem unermüdlichen Einsatz des KTM Sportcar GmbH Entwicklungsteams und der Mannschaft von Entwicklungspartner Reiter Engineering in Rekordzeit absolviert wurden, konnte dieser Tage am Produktionsstandort der KTM Sportcar GmbH in Graz der SOP gefeiert werden. Im Beisein von KTM CEO Stefan Pierer und KTM CMO Hubert Trunkenpolz verließ der erste KTM X-BOW GTX die Manufaktur-Produktionslinie. Das Vollcarbon-Fahrzeug, das auch als 600 PS starke GT2 Version für die GT2 European Series erhältlich sein wird, ist schon als GTX ein echter Meilenstein: Das bewährte Carbon-Monocoque wurde um einen homologierten GT-Käfig und einen Competition Rennsitz von Recaro erweitert, als Motorisierung dient der legendäre Fünfzylinder-Motor von Audi, der in der nur 1.050 Kilogramm schweren GTX Version 530 PS leistet. Zahlreiche weitere technologische Innovationen wie elektrische Schaltung, elektrische Lenkung, digitaler Sicherungskasten, Rückspiegel-Kamerasystem oder Display-Lenkrad stellen eindrucksvoll unter Beweis, dass der neue KTM X-BOW GTX „Ready To Race“ ist.

KTM SPORTCAR GMBH PRÄSENTIERT KTM X-BOW GT2 CONCEPT: 24 STUNDEN SPA ALS STARTSCHUSS FÜR NEUE GT2-RENNSERIE!

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  • Gemeinsam mit der SRO wurde in Spa der KTM X-BOW GT2 CONCEPT präsentiert
  • Die Pressekonferenz von Stéphane Ratel gab Ausblick auf eine neue GT2-Rennserie
  • Nach erfolgter Homologation wird KTM dritter Hersteller neben Audi und Porsche
Im Rahmen des traditionellen 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps fanden gleich zwei Pressekonferenzen im legendären „Hotel De L'eau Rouge Drivers Club“ statt: Zum einen präsentierte die KTM Sportcar Gmbh gemeinsam mit Entwicklungspartner Reiter Engineering und SRO-Chef Stéphane Ratel den neuen KTM X-BOW GT2 CONCEPT, zum anderen erläuterte Ratel nur wenige Stunden danach bei der traditionellen SRO Jahrespressekonferenz seine Pläne einer neuen, starken GT2-Rennserie. Bei der Pressekonferenz der KTM Sportcar GmbH wurde der KTM X-BOW GT2 CONCEPT enthüllt, der ab der Rennsaison 2021 als vollwertiges GT2 Fahrzeug homologiert sein wird. Derzeit läuft der Homologationsprozess für den nur 1.045 Kilogramm schweren Vollcarbon-Rennwagen, der als GT2 über rund 600 PS aus seinem Fünfzylinder-Audi-Motor verfügen wird. Hans Reiter, CEO von Reiter Engineering erläuterte gemeinsam mit Manfred Wolf, Head of PR & Customer Racing der KTM Sportcar GmbH, die technischen Highlights beziehungsweise Details des Fahrzeugs: „Dank des KTM Vorstandes, besonders dank Stefan Pierer und Hubert Trunkenpolz, haben wir gemeinsam mit den Kollegen der KTM Sportcar GmbH ein revolutionäres, zukunftsweisendes Rennfahrzeug auf die Räder stellen können. Der Slogan ‚Future is now‘ ist in diesem Zusammenhang kein bloßer Marketing-Spruch, vielmehr beschreibt er, dass KTM das wohl sicherste, effizienteste und spektakulärste Rennfahrzeug der Gegenwart auf den Markt gebracht hat. Darauf sind wir stolz und können die Rennsaison 2021 kaum erwarten.“ Stéphane Ratel zeigte sich in den Pressekonferenzen vom KTM X-BOW GT2 CONCEPT begeistert: „Ich bin sehr glücklich, dass KTM und Reiter-Engineering bei unserer neuen GT2 Plattform mit an Bord sind. Hans Reiter war Gründungsmitglied der GT1 und GT3, zudem waren KTM und Hans von Beginn an bei unserer GT4 dabei. Passenderweise schreiben sie unsere gemeinsame Geschichte nun mit ihrem Engagement in der neuen GT2 Klasse fort. Es freut mich, dass unsere Pläne bereits weit fortgeschritten sind, und dass wir nächstes Jahr fünf Rennwochenenden der GT2 European Series als Teil unseres GT Sports Club Programmes erleben werden. Ich bin sicher, dass dies ein großer Erfolg wird und ich danke KTM und Reiter Engineering für ihre fortlaufende Unterstützung. Dafür wird der bereits bestehende „GT SPORTS CLUB“ restrukturiert und in die „GT2 European Series“, die „GT Rebellion“ Langstreckenserie und den „GT1 Sports Club“ aufgeteilt. Zusätzlich finden am ersten Rennwochenende in Monza Einladungsrennen für alte GT3 Rennfahrzeuge der Generation 1 (2006 bis 2009) und Generation 2 (2009 bis 2013) statt, bei denen sich die SRO großen Zuspruch erwartet.

PACKENDES SAISONFINALE AM RED BULL RING: KRIS ROSENBERGER NEUERLICH MIT DOPPELSIEG!

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„BOB BAU“ ELITE-CHAMP, RICK BOUTHOORN CUP-SIEGER!
  • Zum Saisonfinale liefert die X-BOW BATTLE am Red Bull Ring zwei packende Rennen
  • Kris Rosenberger dominiert einmal mehr die Gesamtwertung sowie die GT4-Klasse
  • „BOB BAU“ setzt sich in einem Grande Finale der „Elite“ gegen Christian Schäfer durch
  • Rick Bouthoorn dank toller Leistung im hart umkämpften „X-BOW CUP EUROPE“ Meister
Ein schwieriges Motorsport-Jahr ging für die X-BOW BATTLE beim „Heimspiel“ am Red Bull Ring versöhnlich zu Ende: Veranstalter Georg Silbermayr konnte bei besten äußeren Bedingungen 18 Starter in drei Klassen (GT4, Elite, X-BOW CUP EUROPE) begrüßen. 1. Rennen Die Pole-Position für den ersten Lauf hatte sich Ex-Champion Holger Baumgartner relativ eindrücklich gesichert, er war klar schnellster Mann und somit auch bester „Elite“ Pilot. Mit Respektabstand dahinter der Doppelsieger des letzten Events, Rallye-Ass Kris Rosenberger als bester GT4-Teilnehmer. In der X-BOW CUP Europe Wertung konnte der junge Österreicher Jan Rihs den Holländer Rick Bouthoorn auf Platz zwei verweisen. Der Rennstart am Samstagmittag verlief beinahe problemlos, lediglich Holger Baumgartner hatte in der ersten Runde eine leichte Berührung zu verzeichnen, die ihn von der Spitze zurückfallen ließ. Kris Rosenberger nutzte die Gelegenheit und machte sich sofort aus dem Staub, während die Elite-Piloten Georg Silbermayr, Christian Schäfer und „BOB BAU“ dahinter um jede Zehntelsekunde kämpften. Schlussendlich setzte sich Schäfer, der schon beim letzten Event am Red Bull Ring einen starken Eindruck hinterlassen hatte, durch und kam am Schluss sogar noch ganz knapp an Rosenberger heran, dem allerdings auch dieses Mal der Gesamtsieg (sowie der Sieg in der GT4 Wertung) nicht zu nehmen war. Schäfer holte volle Elite-Punkte, Silbermayr wurde Zweiter, „BOB BAU“ Dritter. Rang vier ging an Christoph Doppler, der nach langer Abwesenheit wieder einmal mit von der Partie war. Hinter ihm überquerte der Schweizer Martin Koch im KTM X-BOW GT4 die Ziellinie, er holte sich somit Rang zwei in der GT4 Klasse, während seine Frau Angela Koch in ebendieser auf Platz drei (gesamt auf Rang 14) fuhr. Im X-BOW CUP EUROPE war der Kampf um Sieg und Punkte wie immer am härtesten, bis zuletzt waren es Jan Rihs und Rick Bouthoorn, die den Sieg unters ich auszumachen schienen. In dem hitzig geführten Fight kam es in der letzten Runde zu einer Berührung zwischen den beiden, worauf die Sportkommissäre eine 30-Sekunden-Zeitstrafe gegen Sieger Jan Rihs verhängten, der dadurch ans Ende des Feldes zurückfiel und im Kampf um die Meisterschaft wertvolle Punkte verlor. Somit kassierte Rick Bouthoorn die vollen Punkte, Tamino Bergmeier wurde nach einer starken, kämpferischen Leistung Zweiter, Newcomer Leo Pichler sensationell Dritter. Auch Leon Wassertheurer musste sich zu seinem vierten Platz durchkämpfen und hielt sich somit – wie Bouthoorn und Bergmeier – im Meisterschaftskampf, der im „Grande Finale“ des zweiten Laufes entschieden werden sollte. Auf den Plätzen lieferten die Debütanten ein tolles Rennen: Quereinsteiger Denis Liebl wurde Fünfter, Ski-Star Conny Hütter tolle Sechste. 2. Rennen Die Startaufstellung des zweiten war zugleich das Ergebnis des ersten Rennens, was für den einen oder anderen Piloten eine besondere Herausforderung mit sich brachte, beispielsweise für die im ersten Lauf ausgefallenen Holger Baumgartner und Daniel Drexel, oder aber auch für den nach einer Zeitstrafe zurückversetzten Jan Rihs, welcher ebenso wie Tamino Bergmeier, Leon Wassertheurer und dem punktebesten Rick Bouthoorn um den Titel im X-BOW CUP EUROPE kämpfen wollte. Auch in der Elite-Klasse ging es zwischen dem regierenden Champion „BOB BAU“ und Newcomer Christian Schäfer um den Titel. Von alledem unbeeindruckt war Kris Rosenberger: Das motorsportliche Multitalent nahm den zweiten Rennlauf von der Pole-Position aus in Angriff, und wie schon in Lauf eins wehrte er sämtliche Angriffe – auch jenen von Holger Baumgartner ganz am Schluss des Rennens – souverän ab, womit er sich zum zweiten Mal in Folge zum Doppelsieger auf dem Red Bull Ring küren konnte. Die Plätze zwei und drei der GT4 Klasse gingen erneut an das Ehepaar Martin und Angela Koch aus der Schweiz. Holger Baumgartner gewann als gesamt Zweiter die Elite-Wertung, ein versöhnlicher Jahresabschluss für den Steirer, der zuvor drei Mal unverschuldet ausgefallen war. Im Kampf um den Titelgewinn der Klasse war es schlussendlich TrenCar-Racing Routinier „BOB BAU“, der in einem beinhart geführten Duell mit Christian Schäfer erfolgreich war: Sieben Punkte entschieden zu Gunsten von „BOB BAU“. Schäfer durfte allerdings auch mit dem Vize-Titel zufrieden sein, der CCS-Racing Pilot lieferte eine tolle Debüt-Saison ab. Last but not least fand auch der harte Kampf um den Titel in der X-BOW CUP EUROPE Wertung zwischen vier ähnlich schnellen und talentierten Youngsters ein Ende: Der Jüngste, der Holländer Rick Bouthoorn, jubelte verdient über seinen Gesamtsieg, den er mit Platz zwei hinter Supertalent und Einmal-Starter Leo Pichler fixierte. Doch auch wenn der Vorsprung auf seine unmittelbaren Verfolger punktemäßig relativ groß erscheint, ganz so eindeutig war der Saisonverlauf nicht: Sowohl der gesamt zweitplatzierte Deutsche Leon Wassertheurer als auch der drittplatzierte Österreicher Jan Rihs sowie Tamino Bergmeier aus Deutschland auf Rang vier konnten an allen Rennwochenende mit Speed und Talent überzeugen! Daniel Drexel war zeitweise auf Augenhöhe mit den vier Schnellsten – und wäre Laufsieger Leo Pichler bei mehr Rennen als nur beim Saisonfinale am Red Bull Ring dabei gewesen, hätte es wohl einen Fünfkampf um den Titel gegeben. Riesenpech ereilte im finalen Rennen Ski-Ass Conny Hütter: Am Weg zu einer Top-Platzierung riss eine Antriebswelle. Dass die junge Steirerin nicht nur auf Skiern, sondern auch am Lenkrad Talent besitzt, konnte sie dennoch unter Beweis stellen.

OFFIZIELLE PREMIERE DES KTM X-BOW GTX: ERSTER BLICK AUF DEN NEUEN VOLLCARBON-RENNWAGEN!

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  • Einzigartiges, spektakuläres Design trifft auf modernste technologische Lösungen
  • Bahnbrechende Sicherheit dank Kombination von Carbon-Monocoque und GT-Käfig
  • Sensationelles Leistungsgewicht von 1,98 kg durch 1.048Kilogramm und 530 PS
  • Legendärer Audi-Fünfzylindermotor vereint maximale Leistung & attraktives Downsizing
Der neue KTM X-BOW GTX ist offiziell enthüllt. Dabei überzeugt der neue Vollcarbon-Rennwagen der KTM Sportcar GmbH mit einzigartigem, spektakulärem Design, das er – wie schon das „Urmodell“ des KTM X-BOW, das seit dem Jahre 2008 auf dem Markt ist – den Designern von KISKA zu verdanken hat. In enger Zusammenarbeit mit den Aerodynamikern und Technikern des Entwicklungspartners Reiter Engineering entstand dabei ein atemberaubender, aerodynamisch perfekter und technologisch revolutionärer Rennwagen mit bahnbrechendem Sicherheitskonzept, der für Track-Days ebenso ideal ist, wie für den professionellen Einsatz im Rennsport. Dort wie da wird der neue KTM X-BOW GTX auf alle Fälle das spektakulärste, schönste und technologisch hochwertigste Fahrzeug sein, ist KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz überzeugt: „Gemeinsam mit Hans Reiter und seinem Entwicklungsteam haben unsere Ingenieure mit dem KTM X-BOW GTX einen neuen Standard für Vollcarbon-Rennwagen geschafften. Unser neues Auto ist nicht nur wunderschön, sondern in wirklich allen Bereichen zukunftsweisend. Vor allem in Sachen Sicherheit, Effizienz und technologischer Detaillösungen sehen wir eine echte Revolution, vom Design und der unglaublichen Verarbeitungsqualität des Carbon-Chassis abgesehen.“ Vor allem das Sicherheitskonzept des KTM X-BOW GTX setzt neue Maßstäbe: Es kombiniert das tausendfach bewährte Monocoque des KTM X-BOW, dessen Grundkonzeption auf einem Formel-3-Monocoque beruht, mit der Sicherheit eines vollwertigen, nach FIA Anhang J homologierten GT-Überrollkäfigs, zusätzlich sitzt der Fahrer in einem nach „Advanced-Seat“ Kriterien entwickelten Competition-Sitz von Recaro. KTM Sportcar GmbH Geschäftsführer Michael Wölfling: „Wir richten uns mit dem neuen KTM X-BOW GTX an den ambitionierten Track-Day-Piloten ebenso wie an den semi-professionellen und professionellen Rennfahrer. Neben dem Verlangen nach der schnellsten Rundenzeit steht für alle Piloten aber wohl immer der Wunsch nach größtmöglicher Sicherheit ganz oben auf der Prioritätenliste. Mit dem KTM X-BOW GTX können wir diese beiden Wünsche bestmöglich vereinen.“ Für die bestmögliche Leistung wird der nur 1.048 Kilogramm leichte KTM X-BOW GTX vom hochmodernen 2,5 Liter Fünfzylinder-Turbomotor von Audi angetrieben, der maximal 530 PS leistet, das Leistungsgewicht damit auf unter 2,0 Kilogramm (exakt 1,98) drückt und dank geringstem Kraftstoffverbrauch größtmögliche Effizienz bietet. In Verbindung mit dem 120 Liter großer FT3-Sicherheitstank fährt der KTM X-BOW GTX damit auf jedem Track-Day, aber auch auf jedem Langstrecken-Rennen, weiter beziehungsweise länger als der Mitbewerb, zudem verringert das geringe Gewicht natürlich auch den Verschleiß und die Running Costs signifikant. Einen genauen Überblick über die vollständigen technischen Highlights des KTM X-BOW GTX (ab 230.000,- EUR netto) finden Sie nachstehend. Presse-Kontakt für Rückfragen: Manfred Wolf
HEAD OF PR / CUSTOMER RACING
+43 664 19 29 939
manfred.wolf@ktm.com   Carbon-Monocoque: Die seit 2008 dutzendfach bewährte und mehr als 1.300 Mal gebaute Überlebenszelle des KTM X-BOW ist extrem stabil und sicher, wiegt dabei aber gerade einmal rund 80 Kilogramm. GT-Käfig: Neu konstruiert und nach FIA Anhang J homologiert, hält der GT-Käfig im Überschlag-Drucktest dem mehrfachen Fahrzeuggewicht stand und verfügt jetzt über seitliche Verstrebungen im Monocoque sowie ein Kreuz hinter dem Fahrersitz. Competition-Sitz: Gemeinsam mit Partner Recaro hat KTM einen aus Carbon-Kevlar gefertigten Competition-Sitz entwickelt, der in Kombination mit GT-Käfig und Carbon-Monocoque den enorm hohen Sicherheitsstandard des KTM X-BOW GTX begründet. Dank individuell anpassbarer Paddings wird die Schale an den Fahrer angepasst, dazu ist ein homologierter Sechspunkt-Rennsportgurt von Schroth Standard. Canopy: Das spektakuläre „Jetfighter-Canopy“ des KTM X-BOW GT4 wird auch am KTM X-BOW GTX für Aufsehen sorgen. Allerdings wurde die Ausführung komplett überarbeitet, das ehemals einteilige Plexiglas-Canopy wird durch einen Carbon-Rahmen mit eingesetzter Frontscheibe und separat öffnenden Glastüren links und rechts ersetzt, wobei zum Ein- und Ausstieg natürlich nach wie vor das komplette Canopy geöffnet werden kann. Die Frontscheibe ist in Makrolon ausgeführt und kann bei Verschleiß dementsprechend günstig und schnell ausgetauscht werden. Lenkrad: Das optisch, haptisch und ergonomisch völlig neue Rauleder-Rennlenkrad des KTM X-BOW GTX bietet ein integriertes Display, das die wichtigsten Informationen immer im Blickfeld des Fahrers hält. Dazu befinden sich alle wichtigen Bedienelemente im aus Carbon gefertigten Zentralteil. Selbstverständlich ist die Lenksäule und damit die Position des Lenkrads nach wie vor in Höhe und Tiefe verstellbar. Pedalerie: Passend zu der in diesem Fahrzeug-Segment eher ungewöhnlich variablen Verstellmöglichkeit des Lenkrades gibt es natürlich auch im KTM X-BOW GTX die bewährte, um rund 30 Zentimeter verstellbare Pedalerie, welche gerade bei Langstreckenrennen eine sekundenschnelle Anpassung an verschieden große Fahrer ermöglicht. Elektrische Servolenkung Die elektrische Servolenkung ersetzt die bislang im KTM X-BOW GT4 verwendete hydraulische Servolenkung und bietet gleich mehrere Vorteile. Sie ist in der Entwicklungsphase völlig frei programmierbar, die Endkunden können sich auf zumindest drei verschiedene Set-Up-Varianten freuen, die je nach Vorlieben bzw. Bedürfnissen der Fahrer ausgewählt werden können. Zudem spart die elektrische Servolenkung Gewicht. Elektrische Schaltung LMP-Technologie im KTM X-BOW GTX: Le Mans Prototypen fahren schon seit längerem mit elektrisch betätigten Schaltungen, für die breite Anwendung war die Technologie bislang aber zu teuer. SaReNi, Technologie-Dienstleister aus dem Umfeld von Reiter-Engineering, hat für den neuen Leichtgewichts-Rennwagen von KTM nun eine solche Schaltung entwickelt. Die Schaltvorgänge erfolgen noch präziser (es wird immer bei der richtigen Anschlussdrehzahl geschaltet), das Material (vor allem Zahnräder und Wellen) wird geschont, und durch den Entfall von Hydraulik-Kompressor, Druckspeicher und Leitungen werden rund sieben Kilogramm eingespart. Zudem ist die Konstruktion hochintegriert, Ölpumpe, Ölfilter sowie Öl-Wasser-Wärmetauscher sitzen direkt im Getriebegehäuse. Kamera-Rückspiegelsystem Anstelle von klassischen Seitenspiegeln setzt KTM im neuen KTM X-BOW GTX auf ein High-Tech-System mit zwei Kameras und zwei Bildschirmen jeweils rechts und links am Fahrzeug bzw. im Cockpit. Die neue Technologie ist technologisch auf Letztstand und dürfte sogar für den Straßenverkehr zugelassen werden. 120 Liter Tank Dank 120 Liter Fassungsvermögen ist der FT3-Sicherheitstank für alle Anforderungen gerüstet. Serienmäßig mit VLN-Ventil ausgerüstet kann der Tank aber auch auf eine Schnellbetankungsmöglichkeit links oder rechts oder beidseitig umgerüstet werden. Innenraumbelüftung Luftführung und Ventilation wurden überarbeitet, auch die Luftausströmdüsen sind neu und neu positioniert. Dank höherem Luftdurchsatz und stärkerem Ventilator wird das Cockpit deutlich effektiver belüftet, auch die Belüftung der Scheibe wurde verbessert. Traktionskontrolle und Rennsport-ABS Sowohl die Traktionskontrolle als auch das Rennsport-ABS sind manuell einstellbar. Für optimale Beschleunigung aus den Kurven und für mehr Sicherheit bei nasser Strecke sorgt die achtfach einstellbare Traktionskontrolle. Das Typ-3-Rennsport-ABS von Continental kann in zehn Stufen an die Fahrbahnbedingungen angepasst werden bzw. kann die Fahrzeugbalance je nach Fahrer-Wunsch beim Einlenken in Richtung Untersteuern oder Übersteuern verschoben werden. Beide Wählhebel sitzen direkt am Lenkrad und sind dort intuitiv zu bedienen. Aero-Profil-Radaufhängungen, Alu-Radträger mit Sturz-Schnellverstellung Die Radaufhängungen aus hochfestem Stahl sind in Aero-Profil-Form ausgeführt, was vor allem an der Vorderachse wichtig ist, da dort die Zuführung der Luft zu den hinteren, seitlich angeordneten Kühlern an den Radaufhängungen vorbei passiert. Kombiniert sind sie mit aus dem Vollen gefrästen Aluminium-Radträgern, die dank ausgeklügelter Mechanik eine Sturz-Schnellverstellung integriert haben, wodurch aufwändige Umbauarbeiten bei Änderungen am Sturz entfallen und vor allem die Spur-Werte unbeeinflusst bleiben. MoTec Motorsteuerung und MoTec Datenlogger Die serienmäßige MoTec Motorsteuerung beinhaltet einen MoTec Datenlogger und erlaubt somit die vollumfängliche Datenanalyse im Renneinsatz. Power Distribution Unit Der KTM X-BOW GTX verfügt über einen elektronischen Sicherungskasten von SaReNi. Dabei sind die Sicherungen nicht mehr physisch vorhanden, sondern einzeln programmiert. Dies reduziert die Fehleranfälligkeit und letztlich die Ausfallswahrscheinlichkeit im Renneinsatz, da bei kurzen Spannungsspitzen keine physische Sicherung „fällt“ (und das Auto oder ein System lahmlegt). Vielmehr „legt“ sich die elektronische Sicherung von selbst wieder ein, das Auto fährt ohne Probleme weiter. Und das – individuelle einstellbar – sogar mehrere tausend Mal hintereinander. Audi 2,5 Liter Fünfzylinder TFSI Der Motor mit dem Kürzel DNW ist die neueste Variante des legendären Fünfzylinder-Aggregats von Audi, das seit den 1980er-Jahren im Motorsport für Furore gesorgt hat, egal ob im Audi S1 in der Rallye-Weltmeisterschaft oder im Audi 80 IMSA GTO auf der Rundstrecke. Der Urenkel dieser legendären Antriebe ist ein technologisch unglaublich hochwertiges Triebwerk mit unzähligen raffinierten Detaillösungen, welche das Herz jedes Motorenspezialisten hochschlagen lassen. Für die 500-PS-Leistungsstufe, die ein Drehmomentmaximum von 650 Nm entwickelt, konnten die „Innereien“ des Motors mit luftgekühltem Ladeluftkühler dementsprechend unberührt bleiben, lediglich die Einspritzventile, das Wastegate, der Ansaugtrakt sowie die Auspuffanlage und die Software wurden angepasst. Sequentielles Getriebe Das sequentielle Sechsgang-Getriebe ist das bewährte MF-Modell von Holinger, das eine Dauerbelastbarkeit von 750 Newtonmeter und eine Spitzenbelastbarkeit von 1.000 Newtonmeter aufweist. Damit ist es ideal geeignet, um den druckvollen Schub des über 500 PS starken Audi-Motors in effektiven Vortrieb umzusetzen. Behilflich sind dabei eine Sintermetall-Rennsportkupplung, ein erleichterter Schwung sowie ein Sperrdifferential. Lufthebeanlage Im Rennsport kommt eine Lufthebeanlage standardmäßig zum Einsatz, bereits der KTM X-BOW GTX ist mit dem „Airjack“ System von Krontec ausgestattet, was auch auf Track-Days das Reifenwechseln beschleunigt und kleinere Service- oder Reparaturarbeiten erleichtert. Sachs Rennsportdämpfer Das einstellbare Fahrwerk von Sachs ist sowohl auf der Vorder- als auch auf der Hinterachse in Zug- und Druckstufe sowie in der Höhe einstellbar. Auf der Vorderachse ist es in Pushrod-Anordnung inklusive einstellbarem Stabilisator verbaut. Endurance Bremsanlage Die Bremssättel am KTM X-BOW GTX und GT2 sind bereits auf den Langstrecken-Einsatz ausgelegt. Vorne packt eine 6-Kolben-Endurance-Bremsanlage mit 378 mm Scheibendurchmesser zu, hinten eine 4-Kolben Bremsanlage mit 355 mm Scheibendurchmesser. Hinterwagen aus hochfestem Stahlrohrrahmen Der hintere Rahmen ist aus hochfesten Stahlrohren ausgeführt. Er beherbergt zum einen den 2,5 Liter Fünfzylindermotor von Audi, zum anderen das sequentielle Sechsgang-Getriebe von Holinger, stellt die Aufnahme für die Hinterradaufhängungen dar und bietet die Befestigung für die Hochleistungskühler. Am Hinterwagen wird durch zahlreiche Crash-Elemente sichergestellt, dass im hitzigen Rennbetrieb auch bei gröberen Auffahr-Unfällen die wertvolle Technik nach Möglichkeit unbeschädigt bleibt.

GROSSER ERFOLG BEIM 24-H-RENNEN NÜRBURGRING: TEICHMANN RACING MIT DEM KTM X-BOW GT4 AUF PLATZ 24!

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  • Teichmann Racing mit zwei KTM X-BOW GT4 auf den Plätzen 24 & 46 äußerst erfolgreich
  • KTM-Werksfahrer Reini Kofler gemeinsam mit starker Kunden-Besatzung in den Top-25
  • Regen-Unterbrechung während der Nachtstunden verhindert noch bessere Platzierung
Knapp 100 Teams nahmen das Saison-Highlight auf der Nürburgring Nordschleife, das legendäre 24-Stunden-Rennen, am Samstag um 15:30 Uhr pünktlich in Angriff. Während der Trainings- und Qualifying-Tage am Donnerstag und Freitag gab es noch kühle, aber großteils trockene Witterungsbedingungen, ausgerechnet zum Rennstart begann es dann stark zu regnen. Es sollte jedoch nur ein Vorgeschmack auf das sein, was die Mannschaften an diesem ungewöhnlich späten September-Termin noch erwarten sollte. Teichmann Racing stellte für die „CUP-X“ Klasse jedenfalls zwei Teams, auf beiden Fahrzeugen war Werksfahrer Reini Kofler genannt. Den KTM X-BOW GT4 mit der Startnummer 110 teilten sich Stephan Brodmerkel, Karl-Heinz Teichmann, Ercan „Airgee“ Kara Osman mit Kofler, auf dem Fahrzeug mit der Nummer 111 waren Georg Griesemann, Youngster Yves Volte und Maik Rönnefarth genannt. Kofler qualifizierte beide Autos und eroberte die Startplätze 37 sowie 38 und damit auch die erste Reihe der zweiten Startgruppe – eine tolle Ausgangsposition im qualitativ extrem starken Feld mit 30 GT3-Fahrzeugen. Nachdem der Rennstart von den jeweiligen Startfahrern (Kofler #111 und „Airgee“ #110) gut absolviert wurde, gab’s noch während der ersten Runde Aufregung an der Box. Ein TCR-Teilnehmer hatte das Auto mit der #110 umgedreht, aufgrund des dadurch notwendig gewordenen Routine-Checks an der Box fiel das Team auf Platz 71 zurück. Das Schwesterauto mit Kofler am Steuer konnte hingegen Platz um Platz nach vorne rücken. Kurz vor Mitternacht – beide KTM X-BOW GT4 liefen problemlos – wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Zu viel Regen und damit stehendes Wasser auf der Strecke machten eine Unterbrechung bis zum Re-Start um 08:00 Uhr Sonntagfrüh notwendig. Von da an galt es für beide Mannschaften, schnell aber fehlerfrei ins Ziel zu fahren – was auch eindrucksvoll gelang, und am Ende mit den Gesamträngen 24 (#111) und 46 (#110) belohnt wurde. Teamchef Michael Teichmann war dementsprechend zufrieden: „Wir haben einmal mehr die Konkurrenzfähigkeit, die Zuverlässigkeit und das außergewöhnlich gute Preis-Leistungs-Verhältnis des KTM X-BOW GT4 unter Beweis gestellt. Bei 30 GT3- und zahlreichen Porsche-Cup-Fahrzeugen so weit nach vorne zu fahren zeigt das Potential des Autos. Somit hat unsere Kunden-Mannschaft, die dankenswerterweise durch Werksfahrer Reini Kofler unterstützt wurde, das bislang beste KTM Resultat beim 24-Stunden-Rennen erobert. Großes Kompliment an alle Fahrer, die durch die Bank eine großartige Performance gezeigt haben – und das bei extrem schwierigen Verhältnissen. In der Nacht hätten wir dank der guten Michelin-Regenreifen zwar bestimmt noch einige Plätze gutmachen können, aber die Sicherheit geht einfach vor. Großer Dank auch an mein gesamtes Team, die Mechaniker, die Ingenieure, die Helfer. Wir werden jetzt richtig feiern, das ist ein wirklich tolles Ergebnis für uns und für KTM!“

DOPPEL-POLE UND DOPPELSIEG FÜR TRUE RACING: TRIUMPHALER HOCKENHEIM-EVENT FÜR KOFLER & JANITS!

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  • Sensationelles Wochenende für True-Racing beim zweiten ADAC GT4 Germany Event
  • KTM Werksfahrer Reinhard Kofler und Florian Janits holen zwei Mal Pole und beide Siege
  • Das tschechische Team RTR Projects erobert in Lauf zwei den Sieg in der Trophy-Wertung
Mit 22 Startern wuchs das Teilnehmerfeld der ADAC GT4 Germany für das zweite Rennwochende auf dem Motodrom von Hockenheim weiter an, damit war die Konkurrenz für die beiden KTM Teams – True Racing/Reiter Engineering mit KTM Werksfahrer Reinhard Kofler und Florian Janits sowie RTR Projects mit Jan Krabec und Lenny Marioneck – gleich noch etwas größer. Für die die Rennen rechneten sich beide Teams – ersteres mit der „EVO“ Version des Jahres 2020, zweiteres mit dem KTM X-BOW GT4 des Modelljahrgangs 2019 – keine allzu großen Chancen aus, da der Kurs mit den beiden langen Geraden im hinteren Teil der Strecke in der Regel eher den Mitbewerbern entgegenkommt. Bereits im Training konnte allerdings besonders der KTM X-BOW GT4 „EVO“ gut mithalten, bei RTR Projects hatte man hingegen mit Grip-Problemen an der Hinterachse zu kämpfen. Im ersten Qualifying die Sensation: Florian Janits eroberte Pole-Position! Noch besser wurde es dann im ersten Rennen, in dem das Duo Janits/Kofler der Konkurrenz keine Chance ließ und den Sieg einfahren konnte! Viel Pech hatte hingegen die Paarung Krabec/Marioneck: In der ersten Runde abgeschossen, fiel man weit zurück und wurde am Ende nur auf Platz fünfzehn gewertet. KTM Werksfahrer Reinhard Kofler: „Es war keineswegs einfach, wir hatten hart zu kämpfen. Als gegen Ende des Rennens beim Erstplatzierten die Reifen nachgelassen haben, konnte ich aber vorbeigehen und den Sieg holen. Vielen Dank an die KTM Sportcar GmbH, vor allem aber an die gesamte Reiter Engineering Mannschaft, die nach dem schwierigen Nürburgring-Wochenende perfekt gearbeitet und die Probleme gelöst hat. Und danke natürlich an Achim Schlafke von RMN Bauen & Wohnen, der diese Saison als Hauptsponsor erst ermöglicht!“ Auch das zweite Qualifying am Sonntag wurde dann zur „Beute“ von True Racing, Reinhard Kofler erzielte die Pole-Position und fuhr einen starken ersten Stint im nachmittäglichen Rennen, bevor er den KTM X-BOW GT4 EVO an Florian Janits übergab. Der wuchs während der finalen 25 Minuten förmlich über sich hinaus und schnappte sich am Beginn der letzten Runde den bis dahin führenden Porsche: „Ich habe alles gegeben, dass sich dieser Sieg noch ausgeht. Und das, obwohl uns die BoP-Anpassung am Sonntag schon etwas Leistung gekostet hat und unsere Boxenstopp-Standzeit reglementsbedingt sieben Sekunden länger war. Beim Überholmanöver am Schluss ist es ganz knapp geworden, am Ende hat’s aber gereicht. Ich freue mich riesig, danke an Reini, an Reiter und an KTM sowie an meine Partner EnergieDirect und Storage24, die mich in dieser Saison unterstützen!“ Auch für RTR Projects ging das Wochenende nach einer starken Leistung von Starfahrer Lenny Marioneck und Jan Krabec versöhnlich zu Ende, Rang elf gesamt und der Sieg in der „Trophy“ Wertung waren ein guter Lohn für die Bemühungen.

KTM X-BOW GT4 IN DER DTM-TROPHY AUF SPEED: KTM WERKSFAHRER REINHARD KOFLER MIT PLATZ ZWEI!

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  • Nach intensiver Zusammenarbeit aller Parteien ist der KTM X-BOW GT4 nun auf Speed
  • Riesenpech verhindert eine Top-Platzierung im ersten DTM-Trophy Rennen am Samstag
  • KTM Werksfahrer Reinhard Kofler überzeugt am Sonntag mit dem starken zweiten Platz
Noch beim DTM-Trophy Rennwochenende am Lausitzring waren die KTM X-BOW GT4 Renner vom Speed her meist nicht in der Lage, den anderen Teilnehmern zu folgen. Es folgte ein intensiver Test am Hockenheimring, bei dem auch Vertreter der ITR anwesend waren, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Teichmann Racing, Reiter, KTM und der ITR platzte beim Rennen auf dem Nürburgring nun auch endlich der Knoten. Die positiven Erwartungen bestätigten sich schließlich auch in den freien Trainings: KTM Werksfahrer Reinhard Kofler klassierte sich in den Sessions auf den Plätzen eins beziehungsweise zwei – dementsprechend hoch waren die Erwartungen für Qualfiying und Rennen am Samstag. Dort lief es allerdings erneut nicht nach Wunsch, Kofler schien chancenlos auf eine Top-Platzierung: Platz elf im Quali, Rang neun im Rennen – woraus nach einer Strafe aufgrund einer „Feindberührung“ Rang elf wurde. Teamchef Georg Teichmann, der den Einsatz am Nürburgrin beim Heimrennen für das Team aus Adenau koordinierte: „Wir mussten dann gemeinsam mit den Ingenieuren von Reiter Engineering feststellen, dass sich bei Reinis Auto offenbar ein Motorschaden anbahnte. Das war der Grund, warum er keine Chance hatte, an der Spitze zu kämpfen.“ Das Team wechselte über Nacht den Motor – und konnte damit für Sonntag auf eine bessere Performance hoffen. Diese Hoffnungen sollten nicht enttäuscht werden Auf Platz zwei im Qualifying folgte ein starkes Rennen von Kofler, der am Ende hinter Saison-Dominator Tim Heinemann über den zweiten Rang jubeln durfte. „Ein bisschen habe ich gestern schon gezweifelt“, so ein überglücklicher Kofler, der trotz des mittelmäßigen ersten Rennens zufrieden vom Nürburgring abreisen dufte: „Ein großes Dankeschön an Teichmann Racing und an Reiter-Engineering für den unermüdlichen Einsatz, die Jungs haben fast nicht geschlafen und die Nächte durchgeschraubt, Gott sei Dank hat sich der Einsatz gelohnt. Ein Dankeschön geht aber natürlich auch an die ITR, die gemeinsam mit uns eine Lösung gesucht hat. Die DTM-Trophy ist eine äußerst stark besetzte Meisterschaft. Es hat großen Spaß gemacht und ich würde gerne wiederkommen!“ Auch Georg Teichmann war zufrieden: „Wir konnten zeigen, dass der KTM X-BOW GT4 auch in er DTM-Trophy auf Augenhöhe mit den anderen Marken fährt, gerade hier bei uns zu Hause war das wirklich wichtig. Gratulation an Reini, er hat alles perfekt umgesetzt. Jetzt hoffen wir, dass auch unsere Stammfahrer in der DTM-Trophy mit etwas Glück weiter vorne mitfahren, wir freuen uns auf die restlichen Saisonrennen!“

X-BOW BATTLE HEIMSPIEL VOR PERFEKTER KULISSE: SPANNENDE ENTSCHEIDUNGEN AM RED BULL RING!

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  • Spannende X-BOW BATTLE Rennen vor perfekter Kulisse auf dem Red Bull Ring
  • Kris Rosenberger dominiert die GT4-Klasse und gewinnt zwei Mal die Gesamtwertung
  • „BOB BAU“ & Christian Schäfer „Elite“-Sieger, Wassertheurer & Bouthoorn im Cup voran
Einmal mehr gab das ‚Projekt Spielberg‘ den perfekten Gastgeber für die KTM Markenpokal-Rennserie X-BOW BATTLE, die in diesem Jahr ihr zweites Rennwochenende der Saison auf dem Red Bull Ring in Angriff nahm. Bei bestem Wetter wurde im Rahmen des GT-Open Wochenendes am Samstag und Sonntag jeweils ein Qualifying und ein Rennen absolviert. 1. Rennen
Ex-Rallye-Staatsmeister Kris Rosenberger, im Vorjahr noch im „X-BOW CUP EUROPE“ unterwegs, absolvierte einen Gaststart mit dem KTM X-BOW GT4 von „Performance Automotive“ – und fuhr unter den Augen von Teamchef Helmut Ritzer gleich einmal auf Pole-Position. Der Tscheche Josef Koller war schnellster „Elite“ Pilot, Tamino Bergmeier sicherte sich die Pole in der „X-BOW CUP EUROPE“ Wertung. Am Samstagnachmittag wurde das Rennen wie üblich fliegend gestartet, dabei konnte sich Pole-Sitter Rosenberger durchsetzen und behielt die Führung. Das ganze Feld kam gut durch die erste Runde, und sofort entwickelte sich ein heftiger Kampf unter den Elite-Piloten, aus dem sich lediglich Josef Koller heraushalten konnte. Der machte sich nämlich daran, Kris Rosenberger unter Druck zu setzen. Dahinter ging’s zwischen „BOB BAU“, Georg Silbermayr und dem Deutschen Christian Schäfer hoch her. Der CCS-Racing Pilot zeigte sich stark verbessert, überholte alle „Elite“ Mitbewerber und hätte sogar den Speed für den Gesamtsieg gehabt. Bei einer Attacke auf den führenden Rosenberger übertrieb er es allerdings, drehte sich, und fiel zurück. Gegen Ende des Rennens wurde es für Kris Rosenberger aber noch einmal eng: „Trencar-Racing“ Pilot „BOB BAU“ schickte sich an, den Neo-Steirer anzugreifen. Letzten Endes setzte sich Rosenberger allerdings durch, holte den Laufsieg sowie den Sieg in der GT4-Klasse. „BOB BAU“ gewann die „Elite“ Wertung, vor Christian Schäfer, der sich nach seinem Dreher erneut an Georg Silbermayr (Platz vier gesamt, Platz drei in der „Elite“) und Josef Koller vorbeiarbeiten konnte. Einmal mehr sensationell war das „Rennen im Rennen“ der „X-BOW CUP EUROPE“ Piloten: Pole-Sitter Tamino Bergmeier vergab seine Pole mit einem Verbremser bei der Anfahrt zur Schlossgold-Kurve in der ersten Runde. Das nützte Rick Bouthoorn, um in Führung zu gehen. Leon Wassertheurer und Jan Rihs waren ebenfalls im Spitzenfeld und auch Bergmeier konnte sich wieder an die Spitzengruppe herankämpfen. In einem wilden Rennen kämpfte dieser Vierer-Pulk um den Sieg, der am Ende leider von einigen Zeitstrafen entschieden wurde, nachdem die Piloten mehrmals neben der Strecke waren und die Track-Limits überschritten. Ganz oben auf dem Podium stand schließlich Leon Wassertheurer der fehlerfrei geblieben war, Platz zwei ging an Jan Rihs, Rick Bouthoorn wurde Dritter, Tamino Bergmeier Vierter. Stefan Rameseder absolvierte einen sehr guten Gaststart, konnte das Tempo der Spitze allerdings nicht ganz mitgehen. Im Vater-Sohn-Duell gewann Daniel Drexel, sein Vater Clemens wurde Siebenter, Thomas Wallasch Achter. 2. Rennen
Strahlender Sonnenschein erwartete die Teilnehmer der X-BOW BATTLE auch am Sonntagnachmittag, als der zweite Wertungslauf des Wochenendes gestartet wurde. Das Qualifying wurde erneut von Kris Rosenberger im KTM X-BOW GT4 dominiert, „BOB BAU“ kam ihm als schnellster „Elite“ Pilot aber sehr nahe. Bester „X-BOW CUP EUROPE“ Fahrer war einmal mehr Tamino Bergmeier. Wie schon am Vortag lieferte das gesamte Feld einen blitzsauberen Start ab und kam ohne Berührungen durch die erste Runde. Rosenberger ließ sich die Führung von „BOB BAU“ nicht abnehmen, dahinter machte sich aber recht bald Christian Schäfer daran, seine gute Form zu bestätigen. Er übernahm Platz zwei und trieb Rosenberger vor sich her, während „BOB BAU“ einen Dreher und anschließend den Rückfall ans Ende des Feldes hinnehmen musste – die Technik seines „Elite“ KTM X-BOW machte ganz offensichtlich Probleme. In Runde neun schließlich der Führungswechsel: Nach einem seltenen Fehler von Kris Rosenberger ging Christian Schäfer am GT4-Piloten vorbei und sammelte erstmals Führungskilometer. Doch Rosenberger schlug wenige Runden später zurück und fuhr damit auch im zweiten Rennen als Gesamtsieger und Sieger der „GT4“ Wertung ins Ziel. Christian Schäfer durfte seinen ersten „Elite“ Sieg feiern, hinter ihm kam Georg Silbermayr ins Ziel, während Josef Koller ebenfalls mit technischen Problemen zurückgefallen war. Er stand dennoch am „Elite“ Podium, „BOB BAU“ sammelte noch Punkte für Platz vier der Klasse. Packend war der Kampf im „X-BOW CUP EUROPE“. Rick Bouthoorn konnte in der ersten Runde wieder an Tamino Bergmeier vorbei – und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Bis dahin hatte der Holländer aber einen unglaublich harten Kampf gegen seinen deutschen Widersacher Bergmeier zu bestehen: Mehrmals waren die beiden auf gleicher Höhe, zwischenzeitlich sah es zudem so aus, als ob auch Leon Wassertheurer ein Wörtchen um den Sieg mitreden könnte. Letztlich kamen die drei Schnellsten des Wochenendes in dieser Reihenfolge ins Ziel, während es für Red Bull Ring Vorjahressieger Jan Rihs – von kleineren Problemen eingebremst – dieses Mal nur zu Platz vier reichte. Fünfter im „X-BOW CUP EUROPE“ wurde Stefan Rameseder, Sechster Daniel Drexel, der nach einem Ausritt ins Kiesbett in Runde eins seinen Vater Clemens noch ein- und schlussendlich auch überholen konnte. Thomas Wallasch rundete die Top-Acht ab. Der dritte und letzte Event der X-BOW BATTLE findet am 09. und 10. Oktober 2020 statt, dann gastiert man gemeinsam mit dem Histo-Cup erneut auf dem Red Bull Ring.

BEEINDRUCKENDER ERFOLG BEIM GT-OPEN RED BULL RING: KTM GTX CONCEPT AUF AUGENHÖHE MIT GT3-FAHRZEUGEN!

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  • Bei der GT-Open fährt der KTM GTX Concept seinen finalen Test bei einem Sprintrennen
  • Trotz BoP in der Prototypenklasse G3 fährt das Entwicklungsfahrzeug in Lauf 1 zum Sieg
  • Wegen eines Formfehlers in den Unterlagen erfolgt die Disqualifikation, das Team beruft
Der neue KTM X-BOW GTX und sein „großer Bruder“, der KTM X-BOW GT2, stehen unmittelbar vor der offiziellen Markteinführung, auch das intensive Test- und Erprobungsprogramm für die neuen Leichtgewichts-Supersportwagen von KTM geht nun in die finale Phase. Nach dem sensationellen Auftritt beim Langstrecken-Test im Rahmen des 12-Stunden-Rennens von Monza gab es am vergangenen Wochenende nun auch noch einen Härtetest in einem außergewöhnlich stark besetzten Sprint-Rennen, ganz genau bei der GT-Open auf dem Red Bull Ring. Hans Reiter, Chef des KTM X-BOW Entwicklungspartners Reiter-Engineering und für die Testeinsätze verantwortlich, kam mit realistischen Erwartungen nach Spielberg: „Dank des Entgegenkommens von Jesus Pareja und seiner GT-Open durften wir ausnahmsweise in der ‚G3‘ Prototypenklasse starten, nachdem es leider keine Starter in der Cup-Klasse gab. Dementsprechend stand für uns eigentlich fest, dass wir bestenfalls im hinteren Mittelfeld klassiert sein werden. Es stand die Platzierungen ja nicht im Fokus, sondern bloß ein Test unter Rennbedingungen im hochkompetitiven Umfeld eines Sprintrennens.“ Bereits im Qualifying übertraf man allerdings die ins Auto gesetzten Erwartungen und holte Platz drei in der Startaufstellung für das erste Rennen am Samstag. Das Rennen selbst geriet dann zur absoluten Sensation: Stefan Rosina und Patrick Niederhauser – letzterer dankenswerterweise nach Freigabe von Audi als Ersatz für Werksfahrer Reinhard Kofler dabei, welcher am Nürburgring verpflichtet war – konnten mit geschickter Strategie und fahrerischer Höchstleistung nichts weniger als den Gesamtsieg einfahren – vor den GT3-Fahrzeugen der GT-Open! „Damit haben wir nicht gerechnet“, so Hans Reiter, den am späten Samstagabend allerdings die Hiobsbotschaft einer nachträglichen Disqualifikation ereilte: „Wir können uns für diesen Tippfehler, der bei der Erstellung der technischen Dokumentation passiert ist, nur bei KTM, der GT-Open und allen Partnern entschuldigen – die Definition der hinteren Bremsscheibe war in den Unterlagen falsch. Man muss allerdings klar festhalten, dass dies keinerlei Einfluss auf die Performance oder gar die BoP hatte. Dementsprechend haben wir Protest eingelegt und gehen davon aus, dass hier zu Gunsten der Fahrer entschieden wird, deren tolle Leistung dadurch nicht geschmälert werden soll und darf.“ Für das zweite Rennen am Sonntag wurde seitens der Serien-Verantwortlichen dennoch eine Änderung der BoP (plus 50 kg, minus 20 PS) vorgenommen, zudem musste der Pflichtboxenstopp nach dem Sieg am Samstag laut Regularien um 15 Sekunden verlängert werden. „Dadurch hatten wir keine realistische Chance auf eine neuerliche Top-Platzierung. Mit Rang neun waren wir am Ende aber dennoch sehr zufrieden. Das Potential des Autos konnten wir jedenfalls mehr als deutlich demonstrieren und wir wissen jetzt, dass wir auch in einem Sprintrennen absolut konkurrenzfähig sind.“ Die neuen KTM X-BOW GTX beziehungsweise KTM X-BOW GT2 Modelle werden im Laufe des Oktobers präsentiert und können ab 2021 in diversen Sprint- und Langstrecken-Rennserien weltweit eingesetzt werden.

KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN BEI DER NLS5: GRIESEMANN/KOFLER/VOLTE SIEGEN BEIM 6H-RENNEN!

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  • Traditionelles 6-Stunden-Rennen mit Rekord-Starterfeld und spannenden Entscheidungen
  • Georg Griesemann und Reini Kofler siegen gemeinsam mit Yves Volte in der Cup-Wertung
  • Der Kampf um die Tabellenführung spitzt sich immer weiter zu, noch führt Maik Rönnefarth
Keineswegs schlecht präsentierte sich die zweite KTM X-BOW GT4 Mannschaft: In der Besetzung Maik Rönnefarth/Karam Osman Ercan/Laura Kraihamer ging man in das vier Stunden dauernde Rennen und belegte am Ende Platz zwei der Cup-Wertung sowie den 33. Gesamtrang. Für Maik Rönnefarth und Karam Osman Ercan gab’s damit wichtige Punkte im Hinblick auf den Kampf um den Cup-Gesamtsieg, während Laura Kraihamer nach längerer Zeit wieder einmal wertvolle Nordschleifen-Kilometer im KTM X-BOW GT4 sammeln konnte: „Durch mein Parallel-Engagement im ‚Girls only‘ Team bin ich hier länger nicht mit dem KTM X-BOW GT4 zum Fahren gekommen. Dadurch hat’s ein wenig gebraucht, bis ich wieder voll drinnen war, aber danach war’s Spaß und Freude ohne Ende. Für unseren KTM X-BOW GT4 gilt in den Kurven ein eigener Maßstab, das ist einfach geil!“ In der Gesamtwertung führt nach wie vor Maik Rönnefarth, jetzt mit 36 Zählern klar vor Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Kara Osman Ercan (jeweils 25 Punkte). Danach folgen „Max“, Georg Griesemann sowie Reinhard Kofler mit je 24 Zählern. Es bleibt also spannend, der nächste Lauf zum KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN findet am 29. August 2020 statt, dann steht das traditionelle 6-Stunden-Rennen auf dem Programm.

ZWEI MAL POLE-POSITION & EIN SIEG IN SONOMA: MARCO POLO MOTORSPORTS SIEGT IN DER GT4 AMERICA!

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  • - Nicolai Elghanayan und Mads Siljehaug sind in Sonoma die schnellsten Fahrer im Feld
  • - Marco Polo Motorsports kann beim Triple-Header zwei Mal die Pole und einen Sieg holen
Marco Polo Motorsports zeigte beim GT4 America Triple Header Wochenende auf dem Sonoma Raceway eine beeindruckende Leistung. Der KTM X-BOW mit der Startnummer 71 dominierte die Qualifyings in der SprintX-Wertung, im Rennen verhinderte nur Pech mit der Technik weitere Siege. Das Duo Nicolai Elghanayan und Mads Siljehaug holte sich beim Heimrennen des Teams insgesamt zwei Pole-Positions und einen Rennsieg. "Auf dem Sonoma Raceway zu gewinnen war unglaublich", so Elghanayan. „Mads und ich haben großartige Arbeit geleistet, um das Auto ohne Feindberührungen durch die Rennen zu bringen. Unser KTM X-BOW GT4 hat perfek funktioniert, dementsprechend konnten wir mit souveränem Vorsprung gewinnen und die schnellste Rennrunde fahren. Es war ein großartiges Rennen und wir hoffen, dass wir beim nächsten Event in Road America mehr davon erleben können!“ Das Team aus Laguna Beach holte sich die Pole-Position für das erste und zweite Rennen und dominierte den ersten Rennlauf, bis mechanische Probleme mit dem elektronischen Wastegate-System die Führung beziehungsweise den Sieg kosteten. Über Nacht konnte der Fehler gefunden und behoben werden, das Rennen führte man am kühleren Samstag dann vom Start weg an und gewann souverän mit 17 Sekunden Vorsprung. Im dritten Rennen am Sonntagmorgen setzten die höheren Temperaturen dem KTM X-BOW GT4 erneut zu. Mads Siljehaug, der von Startplatz 21 aus gestartet war, konnte zwar gleich einmal fünf Positionen gut machen, danach war aber nichts mehr zu holen – Nicolai Elghanayan beendete das dritte und letzte Rennen des Wochenendes auf dem 20. Gesamtrang. „Leider haben wir mit dem neuen Auto noch nicht ganz die Erfahrung, die wir beim Vorgängermodell hatten, dementsprechend können wir bei schwierigen Bedingungen noch nicht die volle Leistung abrufen“, so Mads Siljehaug, der mir dem Rennwochenende dennoch zufrieden war: „Das Team hat hervorragende Arbeit geleistet und wenn alles gut lief, war das Auto unschlagbar. Wir werden jetzt noch härter an der Technik arbeiten, um in Road America noch besser vorbereitet zu sein! Die nächsten Rennen der Saison 2020 stehen von 28. bis 30. August in Road America (Elkhart Lake, Wisconsin) statt. Auch dort werden an einem Wochenende erneut drei Rennen der SprintX-Meisterschaft ausgetragen. Aktuelle Infos, Zeitpläne und Links zum Live-Stream finden sich unter www.gt4-america.com.

TOLLER UND SPANNENDER SAISON-AUFTAKT: SPEKTAKULÄRE X-BOW BATTLE RENNEN AM SLOVAKIARING!

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  • Nach langer, unfreiwilliger Pause konnte die X-BOW BATTLE endlich wieder starten
  • Am anspruchsvollen Slovakiaring wurden zwei spektakuläre Rennläufe ausgetragen
  • In allen Klassen – „Elite“, „GT4“ & „X-BOW CUP EUROPE“ – war es äußerst spannend
20 Fahrer hatten für den Saison-Auftakt auf dem Slovakiaring genannt, 18 starteten am Freitag in das freie Training – angesichts der schwierigen Umstände ein respektables Starterfeld. Und schon im Qualifying für den ersten Rennlauf zeigte sich, dass die Qualität der Piloten in diesem Jahr extrem hoch ist. Die Zeitabstände waren gering, die Rundenzeiten im Vergleich zu den Vorjahren sehr schnell, all das versprach für das bereits am späten Freitagnachmittag ausgetragene erste Rennen große Spannung. 1. Rennen X-BOW BATTLE Champion Holger Baumgartner (CCS Racing) hatte sich die Pole-Position gesichert, der Pole Adam Galas stand im schnellsten GT4 auf dem zweiten Startplatz, bei den Rookies war Neueinsteiger Tamino Bergmeier der Schnellste. So ging das Feld pünktlich um 17:10 Uhr auf die Reise, und ganz im Gegensatz zu den actionreichen Slovakiaring-Startvorgängen der letzten Jahre blieb in der ersten Kurve alles friedlich – keine Ausrutscher, keine Kollisionen. Dafür war Sieganwärter und Polesitter Holger Baumgartner nach der ersten Runde schon wieder in der Box zurück: Die Lambda-Sonde seines „Elite“ X-BOW hatte ihren Dienst quittiert, dementsprechend rollte der Steirer ohne ausreichend Leistung aus. An der Spitze entwickelte sich ein beinharter Vierkampf, in dem die beiden Österreicher Georg Silbermayr und „BOB BAU“ um „Elite“ und Tagessieg kämpften, knapp dahinter beharkten sich Adam Galas und der Schweizer Neueinsteiger Martin Koch vom „Motorsport Zentrum Ried“ um den „GT4“ Klassensieg. Am Ende hatte „BOB BAU“ die Nase vorne, Silbermayr wurde Zweiter, Galas im KTM X-BOW GT4 von „Automotive Performance“ wurde Dritter. Hinter Martin Koch kam Christian Schäfer als Dritter der „Elite“ Klasse und gesamt Fünfter ins Ziel. Großen Sport boten knapp dahinter die jungen Piloten des X-BOW CUP EUROPE: Der Holländer Rick Bouthoorn und der Deutsche Tamino Bergmeier forderten als Neueinsteiger die bereits „X-BOW CUP EUROPE“ erfahrenen Österreicher Jan Rihs und Daniel Drexel sowie den Deutschen Leon Wassertheurer. Lange Zeit gab Polesitter Tamino Bergmeier das Tempo vor, im letzten Renndrittel war es dann aber Rick Bouthoorn, der sich – mit Jan Rihs im Schlepptau – an die Spitze setzen konnte. „Man of the Race“ war allerdings Leon Wassertheurer, der nach einem technischen Problem im Qualifying vom letzten Startplatz aus losfahren musste und am Ende dennoch beinahe Tamino Bergmeier im Kampf um Platz drei überrumpeln hätte können. Nach einem Verschalter wurde es aber „nur“ Rang vier, hinter Sieger Bouthoorn, Rhis und Bergmeier. „Best of the rest“ war Mathias Pelzmann, der ganz knapp vor Daniel Drexel ins Ziel kam. Auch Drexel gebührt Extra-Lob: Nach einem bösen Highspeed-Abflug im Training kämpfte er sich trotz Schmerzen im linken Bein durch das Rennen. Thomas Schlack, Stefan Grafetstetter, Christoph Schwarzlmüller und Thomas Wallasch komplettierten die Top-Ten der „X-BOW CUP EUROPE“ Wertung.   2. Rennen Die Ausgangspositionen für den zweiten Rennlauf am Sonntag waren an der Spitze ähnlich wie am Samstag: Holger Baumgartner stand erneut auf „Elite“ und Gesamt-Pole, dahinter wieder Adam Galas im schnellsten KTM X-BOW GT4. Im „X-BOW CUP EUROPE“ gab’s hingegen einen neuen Polesitter: Leon Wassertheurer legte die schnellste Runde hin und machte damit sein Pech aus dem ersten Qualifying wett. Zum Rennstart am frühen Nachmittag näherten sich mächtige Gewitterwolken, doch von ein paar vereinzelten Tropfen abgesehen blieb es wider Erwarten während des gesamten Laufes komplett trocken. Der Start verlief erneut perfekt, es gab keinerlei Rempler oder Zwischenfälle. Aufregung dann aber am Ende der ersten Runde: Rick Bouthoorn hatte sich an die „X-BOW CUP EUROPE“ Spitze gesetzt, rodelte aber plötzlich durchs Kiesbeet. Zwar konnte er weiterfahren, fiel allerdings weit zurück. Gleichzeitig tauchte Holger Baumgartner einmal mehr in der Box auf – sein „Elite“ X-BOW stellte, wie schon im ersten Rennen, keine Leistung mehr bereit. Damit war für den Steirer auch das zweite Rennen frühzeitig beendet. Weitere Zwischenfälle blieben danach aus, dafür gab es aber einmal mehr spektakuläre Renn-Action. An der Spitze versuchte sich Veranstalter Georg Silbermayr in der Flucht nach vorne, wurde aber kurz vor Rennende von „BOB BAU“ eingeholt und überholt, womit „BAU“ den Saison-Auftakt der X-BOW BATTLE mit einem astreinen Doppelsieg für das Team Trencar-Racing beendete. Hinter Georg Silbermayr kam Adam Galas erneut als Sieger der „GT4“ Klasse ins Ziel, Christian Schäfer (Dritter der „Elite“) und Martin Koch (Zweiter in der „GT4“) komplettierten die Top-Sechs. Die härtesten Fights lieferten sich einmal mehr die „X-BOW CUP EUROPE“ Youngsters: Nach dem Rückfall von Rick Bouthoorn lag Leon Wassertheurer lange Zeit in Front, hinter ihm kämpften Jan Rihs, Tamino Bergmaier und Daniel Drexel um jeden Zentimeter. In der zweiten Rennhälfte überrumpelte der Österreicher Rihs dann urplötzlich Leon Wassertheurer und gab die Führung trotz heftigster Angriffe des jungen Deutschen bis ins Ziel nicht mehr ab. Tamino Bergmeier sah den intensiven Zweikampf vor ihm, musste sich aber seinerseits gegen Daniel Drexel wehren, was ihm letztlich auch gelang. Matthias Pelzmann wurde dahinter guter Fünfter, Rick Bouthoorn arbeitete sich bis auf Platz sechs nach vorne und nahm damit noch einige Punkte mit. Die Plätze sieben bis zehn gingen an Christoph Schwarzlmüller, Stefan Grafetstetter, Thomas Wallasch und Thomas Brebeck. Der zweite Lauf der X-BOW BATTLE findet von 11. bis 13. September 2020 auf dem Red Bull Ring statt.

KTM X-BOW CUP FAHRZEUG BEI NLS4 IN DEN TOP-20: GRIESEMANN/KOFLER SCHLAGEN AM NÜRBURGRING ZU!

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  • Nach dem „Abschuss“ bei NLS3 schlagen Georg Griesemann & Reini Kofler bei NLS4 zu
  • Rönnefarth/Ercan fahren gemeinsam mit Laura Kraihamer auf Platz zwei der Cup-Wertung
  • Zur Saison-Halbzeit (4 Rennen) führt in der Gesamtwertung nach wie vor Maik Rönnefarth
Es war der Aufreger beim dritten Lauf zur „Nürburgring Langstrecken Serie“, als der Favorit auf den Laufsieg, Reinhard Kofler, in der ersten Runde noch auf der Grand-Prix-Strecke „abgeschossen“ wurde. KTM Werksfahrer Kofler, der sich auf dem Nürburgring das Auto mit dem Deutschen Georg Griesemann teilt war danach – ebenso wie sein Fahrerkollege – stinksauer. Doch mit viel Wut im Bauch konnten Kofler und Griesemann nun beim vierten Lauf der NLS am 01. August 2020 eindrucksvoll zurückschlagen. Nachdem man sich am Freitag durch ein verregnetes freies Fahren gekämpft hatte, gab’s am Renn-Samstag kein Halten mehr: Kofler stellte den KTM X-BOW GT4 in Cup-Spezifikation auf Pole in der Klasse beziehungsweise auf Startplatz 16 in der Gesamtwertung, war damit praktisch schnellstes Nicht-GT3-Auto. Und auch im Rennen war das Duo Griesemann/Kofler konkurrenzlos unterwegs, was am Ende den eindrucksvollen 17. Gesamtrang und den Sieg in der Cup-Klasse bedeutete. „Wir konnten dieses Wochenende zeigen, was im Auto steckt, Georg und ich waren fehlerfrei unterwegs und haben gute Punkte in der Gesamtwertung aufgeholt. Und ein Top-20-Platz ist hier auf der Nordschleife immer etwas besonderes“, so ein glücklicher Reini Kofler im Ziel. Keineswegs schlecht präsentierte sich die zweite KTM X-BOW GT4 Mannschaft: In der Besetzung Maik Rönnefarth/Karam Osman Ercan/Laura Kraihamer ging man in das vier Stunden dauernde Rennen und belegte am Ende Platz zwei der Cup-Wertung sowie den 33. Gesamtrang. Für Maik Rönnefarth und Karam Osman Ercan gab’s damit wichtige Punkte im Hinblick auf den Kampf um den Cup-Gesamtsieg, während Laura Kraihamer nach längerer Zeit wieder einmal wertvolle Nordschleifen-Kilometer im KTM X-BOW GT4 sammeln konnte: „Durch mein Parallel-Engagement im ‚Girls only‘ Team bin ich hier länger nicht mit dem KTM X-BOW GT4 zum Fahren gekommen. Dadurch hat’s ein wenig gebraucht, bis ich wieder voll drinnen war, aber danach war’s Spaß und Freude ohne Ende. Für unseren KTM X-BOW GT4 gilt in den Kurven ein eigener Maßstab, das ist einfach geil!“ In der Gesamtwertung führt nach wie vor Maik Rönnefarth, jetzt mit 36 Zählern klar vor Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Kara Osman Ercan (jeweils 25 Punkte). Danach folgen „Max“, Georg Griesemann sowie Reinhard Kofler mit je 24 Zählern. Es bleibt also spannend, der nächste Lauf zum KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN findet am 29. August 2020 statt, dann steht das traditionelle 6-Stunden-Rennen auf dem Programm.

KTM X-BOW GT4 AUCH 2020 IM ADAC GT4 GERMANY: REINHARD KOFLER & FLORIAN JANITS ALS STARKES DUO!

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  • Der KTM X-BOW GT4 mit Kofler und Janits wird erneut von Reiter Engineering eingesetzt
  • Die Saison wird maßgeblich von den Partnern RMN Ingolstadt & EnergieDirect ermöglicht
  • Als erklärtes Ziel gilt der Kampf um die Titelverteidigung in der derzeit stärksten GT4-Liga
Im Vorjahr war es der von Reiter Engineering eingesetzte „Felbermayr“ KTM X-BOW GT4, der im Premieren-Jahr der ADAC GT4 Germany mit den Fahrern Mads Siljehaug und Eike Angermayr den Titel nach Österreich beziehungsweise für die KTM Sportcar GmbH holen konnte. Nun steht fest, dass auch im Jahr 2020 zumindest ein KTM X-BOW GT4 um die Titelverteidigung in der derzeit wohl stärksten GT4-Liga weltweit kämpfen wird. Den Einsatz des Autos führt – wie schon im Vorjahr im Falle des Felbermayr-Fahrzeugs – erneut Reiter Engineering durch, und Teamchef Hans Reiter zeigt sich optimistisch, dass man erneut eine gute Saison abliefern kann: „Wir haben im Vorjahr gesehen, dass der KTM X-BOW GT4 ein starker Konkurrent für die Fahrzeuge der Premiumhersteller ist, am Ende waren wir dann auch in der Lage, den Titel für KTM zu holen. Ich bin überzeugt, dass wir das im Jahr 2020 erneut schaffen können und ich verspreche schon jetzt, dass wir alles daransetzen werden, Reini und Florian technisch und organisatorisch bestmöglich zu unterstützen. Ich glaube außerdem, dass wir mit den Beiden eine starke Fahrerkombination haben, die der qualitativ und quantitativ zahlreich vorhandenen Konkurrenz die Stirn bieten kann.“ Maßgeblich an der Realisierung dieses Projekts beteiligt sind in dieser Saison zwei Sponsorenpartner: Zum einen der deutsche Immobilienentwickler RMN Ingolstadt, zum anderen der österreichische Treibstoff-Großhändler EnergieDirect, welche Reinhard Kofler und Florian Janits beziehungsweise das Team bei Ihrem ehrgeizigen Vorhaben unterstützen. Dazu kommt noch True Racing, unter dessen Namen das Team in der ADAC GT4 Germany eingeschrieben ist. KTM Werksfahrer Reinhard Kofler betont, dass ohne diese Partner ein Antreten in dieser Saison unmöglich gewesen wäre: „In meiner nun doch schon langen Motorsportkarriere habe ich gelernt, dass für ein erfolgreiches Engagement immer die richtigen Partner zusammenkommen müssen. Bei diesem Projekt ist das der Fall und ich freu‘ mich schon jetzt auf eine großartige, herausfordernde Saison. Die letzten Wochen und Monate waren nicht einfach, nun ist es also höchst an der Zeit, dass wir wieder Rennen fahren. Wir haben ein gutes Package und das Ziel muss auf alle Fälle der Kampf um den Titel sein!“ Sein Teamkollege Florian Janits sieht das ähnlich: „Zum einen ist es für mich eine wirklich coole Sache, als Österreicher mit einem österreichischen Teamkollegen in einem österreichischen Auto antreten zu können, zum anderen bin ich ebenso der Meinung, dass wir eine gute Möglichkeit haben, ganz vorne mitzufahren. Natürlich ist die Konkurrenz stark, aber nach den ersten Testfahrten im KTM X-BOW GT4 bin ich vom Potential des Autos ehrlich begeistert. Jetzt liegt’s an Reini und mir, das Beste daraus zu machen und vor allem durch starke Rennen etwas an unsere Unterstützer wie EnergieDirect oder Storage24 zurückzugeben, die unser Antreten erst möglich machen. Außerdem soll der Titel ja auch in den Händen von KTM bleiben, dafür werden wir in diesem Jahr kämpfen!“

KTM X-BOW GTX & GT2 PREMIERE RÜCKT NÄHER: ERSTER BLICK AUS DER COCKPIT-PERSPEKTIVE!

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  • Erstes Produktionslos von 20 Fahrzeugen wird noch dieses Jahr gebaut & ist ausverkauft
  • GT-Homologation beinahe abgeschlossen, neuer Maßstab in Sachen Fahrzeugsicherheit
  • Neues Lenkrad, neues Bedienkonzept und State-of-the-Art Kamera-Außenspiegelsystem
Trotz Lockdown und der schwierigen Begleitumstände konnten die KTM Sportcar GmbH und Entwicklungspartner Reiter Engineering den Zeitplan für die Serienüberleitung des KTM X-BOW GTX einhalten. „Wir werden das erste Auto noch im August auf den Rädern stehen haben“, freut sich Hubert Trunkenpolz, Vorstand der KTM AG. „Das ist ein enorm wichtiger Meilenstein für uns – und der Beweis dafür, wie hart die gesamte Mannschaft bei uns und bei Reiter Engineering in den vergangenen Wochen und Monaten gearbeitet hat. Die Serienproduktion kann wie geplant im September starten, damit die ersten Kundenfahrzeuge noch im Oktober ausgeliefert werden“, so Trunkenpolz. Zusätzlich zur außergewöhnlich-exklusiven Optik des Vollcarbon-Supersportwagens, den beeindruckenden Leistungsdaten – rund 500 PS Leistung treffen im Falle der „Basisversion“ KTM X-BOW GTX auf gerade einmal 1.000 Kilogramm Leergewicht – und dem herausragenden Sicherheitskonzept mit einer Kombination aus homologiertem GT-Käfig und homologiertem Monocoque, kommt jetzt auch noch ein neues Innenraum- bzw. Bedienkonzept, das bereits auf den ersten Renderings spektakulär zur Geltung kommt und ein völlig neues Fahrgefühl verspricht. „Wir haben ein komplett neu gestaltetes Lenkrad mit integriertem Display und Bedienung aller wichtigen Funktionen inklusive einstellbarer Traktionskontrolle sowie einstellbarem ABS“, erläutert Hans Reiter Details zum Blick des Fahrers aus der Cockpit-Perspektive. „Das neue Lüftungskonzept mit optionaler, elektrischer Klimaanlage sorgt auch an heißen Track-Days oder Renntagen für einen kühlen Kopf beim Fahrer. Statt herkömmlicher Außenspiegel setzen wir ein State-of-the-Art Kamera-Außenspiegelsystem ein, das in Sachen Luftwiderstand sowie in Sachen Übersicht Maßstäbe setzt. Und schlussendlich können wir den, gemeinsam mit unserem Partner Recaro entwickelten, Vollcarbon-Competition-Seat präsentieren, der einerseits den Sicherheitsstandard des KTM X-BOW GTX auf ein noch einmal höheres Niveau hebt, andererseits aber auch großartige Ergonomie bietet und dank Paddings an jeden Fahrer angepasst werden kann“, so Reiter.

DOPPELSCHLAG AUF DER NÜRBURGRING NORDSCHLEIFE: KTM X-BOW CUP BEI DEN NLS-LÄUFEN 2 & 3 MIT VIEL ACTION!

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  • Griesemann/Kofler gewinnen am Samstag, Rönnefarth/Ercan holen den Sieg am Sonntag
  • Unnötiger Abschuss von Startfahrer Reinhard Kofler sorgt bei der NLS3 für Diskussionen
  • Maik Rönnefahrth führt nach 3 von 8 Läufen vor Stephan Brodmerkel und Michael Mönch
Die Nürburgring Langstrecken Serie brachte am Wochenende den ersten „Double Header“ ihrer Geschichte äußerst erfolgreich hinter sich, sowohl am Samstag (NLS2) als auch am Sonntag (NLS3) bekamen die hunderttausenden Fans am Livestream große Starterfelder und atemberaubende Renn-Action quer durch alle Klassen direkt von der Nürburgring Nordschleife „frei Haus“ geliefert. Auch der „KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN“ war am Start, drei Teams teilten sich je einen KTM X-BOW GT4 in Cup-Spezifikation. Schnellster Mann im Qualifying war – wenig überraschend – einmal mehr KTM Werksfahrer Reinhard Kofler, er teilte sich den KTM X-BOW GT4 wie gewohnt mit Georg Griesemann. Die Rennen selbst liefen dann nicht ganz so eindeutig ab, wenngleich das Duo Kofler/Griesemann am Samstag mit einer Runde Vorsprung auf das Trio Maik Rönnefarth/“MAX“/“JENS“ und mit zwei Runden Vorsprung auf das Dreier-Gespann Stephan Brodmerkel/Michael Mönch/Karam Osman Ercan gewinnen konnte. Denn am Sonntag kam bereits kurz nach dem Start um 12:00 Uhr alles anders: Kofler, der den Start-Turn fuhr, wurde nur wenige Kilometer nach dem Beginn des Rennens, noch auf der Grand-Prix-Strecke, von Jörg Viebahn im Porsche Cayman GT4 mit der Startnummer 177 von der Strecke geschossen. Der Deutsche war Kofler eingangs der Schikane nahezu ungebremst ins Auto gefahren. Während damit das Rennen für Griesemann/Kofler zu Ende war, konnte Viebahn weiterfahren. Die offenbar angedachte, aber aus unerfindlichen Gründen nicht ausgesprochene 35-Sekunden-Strafe für Viebahn erzürnte Georg Griesemann noch mehr, als es der Vorfall ohnehin schon getan hatte: „Das ist eine bodenlose Frechheit. Unser Rennen ist nach ein paar Kilometern zu Ende, und die Rennleitung spricht eine Alibi-Strafe aus. Wenn das Schule macht, dann öffnet das Tür und Tor zu absolut unfairem Verhalten!“ KTM-Werksfahrer Reinhard Kofler sah die Sache ähnlich: „Ein absoluter Witz – manche Leute glauben offenbar immer noch, dass sie ein vier Stunden Rennen auf der ersten Runde am Grand-Prix-Kurs gewinnen. Langsam wird es Zeit, dass sich die Rennleitung etwas überlegt, um solche völlig sinnbefreiten Aktionen in den Griff zu bekommen, wir fahren ja nicht Auto-Crash…“ Die beiden verbliebenen Teams fuhren indes ein starkes Rennen: Maik Rönnefahrt setzte sich, dieses Mal im Duo mit Kara Osman Ercan, mit zwei Runden Vorsprung vor Stephan Brodmerkel/Michael Mönch/Karl-Heinz Teichmann durch, womit der Lokalmatador auch die Führung in der Cup-Wertung übernehmen konnte. Dort liegt er nun mit 28 Zählern knapp vor Brodmerkel und Mönch (je 25 Punkte).

SENSATION UND VIEL PECH BEI DEN 12 H VON MONZA: KTM GTX PROTOTYP MIT FÜHRUNG & ELEKTRIK-GREMLIN!

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  • Nach erster Rennhälfte lag der KTM GTX Prototyp vor sieben GT3 Fahrzeugen in Führung
  • Konstantes & fehlerfreies Fahrer-Trio Kraihamer, Angermayr und Rosina mit Top-Leistung
  • Ein „Elektrik-Gremlin“ warf den Prototypen in der zweiten Rennhälfte letztlich weit zurück
Das Ziel, das Teamchef Hans Reiter für den Einsatz des KTM X-BOW GTX Prototypen beim 12-Stunden-Rennen der Creventic in Monza ausgegeben hatte, war klar: Kilometer sammeln, Daten sammeln, und nach Möglichkeit den Sieg in der GTX Klassenwertung einfahren. Die Analyse fällt nach dem geteilten Rennen – am Freitag wurden vier Stunden absolviert, am Samstag acht Stunden – nun allerdings äußerst zwiegespalten aus: Denn abgesehen davon, dass viel Erfahrung und viele Daten gesammelt werden konnten, glänzte das Team im Valvoline KTM X-BOW GTX zwar mit einem sensationellen Tagessieg am Freitag, konnte aber andererseits nach Technik-Problemen keinen Klassensieg einfahren. Im Training und Qualifying war der aufgrund der BoP logische Abstand zu den favorisierten GT3-Fahrzeugen planmäßig, ein reduzierter Ladedruck laut Creventic-Vorgaben ermöglichte nämlich lediglich 450 PS Spitzenleistung (statt rund 500). Teamchef Hans Reiter dazu: „Dass uns Spitzenleistung fehlt, ist nicht einmal so dramatisch. Wir verlieren aber leider sehr viel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, was vor allem hier in Monza beim Herausbeschleunigen aus den Schikanen ein Nachteil ist.“ Im ersten Teil des Rennens konnte das Fahrer-Trio mit KTM Werkspilotin Laura Kraihamer, ADAC GT3 Germany Titelträger Eike Angermayr sowie Ex-Profi Stefan Rosina aber dank großer Konstanz in den Rundenzeiten und das Team Reiter Engineering mit perfekter Boxenstopp-Strategie glänzen: Und so kam es, dass der KTM X-BOW GTX Prototyp nach vier Stunden mit über 1:40 Minuten auf den Zweitplatzierten Porsche 911 GT3 und einer Runde Vorsprung auf den Drittplatzierten (ebenfalls Porsche 911 GT3) abgewunken wurde – insgesamt hatte man nicht weniger als sieben GT3-Fahrzeuge sowie den Rest des Feldes hinter sich gelassen! Dass es am Samstag nicht ganz in dieser Tonart weitergehen würde war klar, auch wenn man insgeheim auf Glück und eine Podiumsplatzierung hoffen durfte. Dass es dann ganz anders kam, dafür war die serienmäßige Lichtmaschine am 2,5 Liter Audi Fünfzylinder-Turbomotor verantwortlich, wie Hans Reiter erläutert: „Unsere Prototypen-Einsätze dienen der Erprobung, leider kann dabei auch etwas schief gehen. Immerhin wissen wir jetzt, dass die Serien-Lichtmaschine im Renneinsatz nicht dauerhaltbar ist, gerade auf Strecken wie Monza, wo extrem hart über die Curbs gefahren wird. Wir haben die Lichtmaschine dann getauscht, mussten dabei aber aufgrund einer noch nicht final konstruierten Kapselung des Riementriebes extrem aufwändig umbauen. Dennoch denke ich, dass wir das Potential des KTM X-BOW GTX eindrucksvoll demonstrieren konnten.“ Wie zum Beweis fuhr Laura Kraihamer gegen Ende des 12-Stunden-Rennens, nach der Reparatur-Pause, mit 1:52,282 noch die schnellste Runde des KTM X-BOW GTX am gesamten Wochenende. Ein weiterer Beweis dafür, was ohne „Elektrik-Gremlin“ möglich gewesen wäre.

DIE X-BOW BATTLE TROTZT ALLEN SCHWIERIGKEITEN: ATTRAKTIVES ERSATZPROGRAMM SICHERT RENNSAISON!

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  • Die X-BOW BATTLE startet im August allen Schwierigkeiten zum Trotz in ihre 11. Saison
  • Verkürztes Saison-Programm bietet drei hochwertige Veranstaltungen und acht Rennen
  • Der X-BOW CUP EUROPE startet analog und versammelt erneut viele Nachwuchspiloten
Wie alle nationalen und internationalen Rennserien musste sich auch die X-BOW BATTLE innerhalb der letzten Monate gleich mehrmals völlig neu aufstellen. Was anfangs nach einem verspäteten Saisonstart aussah, entwickelte sich in der bald entstehenden, dynamischen Situation zu eine Quasi-Absage der gesamten Rennsaison. X-BOW BATTLE Veranstalter Georg Silbermayr und die KTM Sportcar GmbH wollten aber unter keinen Umständen einen Totalausfall dieser 11. Saison hinnehmen und arbeiteten im Hintergrund fieberhaft an eine Lösung, die zumindest ein Rumpfprogramm ermöglichen sollte. Nach unzähligen Komplikationen, Änderungen und großen Bemühungen seitens der X-BOW BATTLE Organisatoren wie auch seitens der Partner-Rennserien kann Veranstalter Georg Silbermayr nun die neuen Termine für die verkürzte Saison bekanntgeben. „Wir haben sehr lange überlegt, ob wir alle fünf Termine verschieben, aber von der Anzahl her beibehalten, oder ob wir auch die Anzahl der Events reduzieren. Vor dem Hintergrund, dass diese Krise vielfach auch finanzielle Auswirkungen auf Kunden, Partner und Sponsoren hat, fiel die Entscheidung schlussendlich auf eine Reduktion der Termine. Wir konzentrieren uns jetzt auf drei Events, bei denen wir insgesamt acht Rennen bestreiten – je zwei Sprint-Rennen, und bei zwei Events noch zusätzlich jeweils ein Stundenrennen. Das ist, wie wir meinen, ein idealer Plan für die zweite Jahreshälfte.“ Die Rennwochenenden finden in Partnerschaft mit dem Histo-Cup sowie der GT-Open statt. Den Auftakt macht ein hochsommerlicher Besuch beim Histo-Cup am 14. und 15. August 2020 auf dem Slovakiaring, danach folgt das erste „Heimspiel“ am Red Bull Ring, wo man sich das Rennwochenende von 11. bis 13. September mit der internationalen GT-Open Rennserie teilt. Das „Grand Finale“ bestreitet die X-BOW BATTLE dann erneut mit der Mannschaft des Histo-Cup, am 10. und11. Oktober 2020, ebenfalls auf dem Red Bull Ring. Zusätzlich bietet KTM am 09. September sowie am 07. und 08. Oktober Track-Days am Red Bull Ring an, die sich als Trainingstage vor den unmittelbar folgenden Rennen eignen. „Wir sind mit dieser Lösung sehr zufrieden“, bestätigt KTM Sportcar Geschäftsführer Michael Wölfling: „So können wir unseren Teams und Rennfahrern ein relativ kostengünstiges, dennoch attraktives Rumpfprogramm bieten, auch der X-BOW CUP Europe kann ausgetragen werden und mit den beiden Events am Red Bull Ring sind wir gleich zwei Mal auf unserer Heimstrecke bei unseren Freunden von Projekt Spielberg unterwegs. Es ist ein wichtiges Signal, dass wir all den Problemen zum Trotz noch ein attraktives Ersatzprogramm geschaffen haben.“

KTM X-BOW CUP AM NÜRBURGRING GESTARTET: GESAMTFÜHRUNG & VIEL ACTION BEIM NLS-SAISONSTART!

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  • KTM Werksfahrer Reinhard Kofler lag beim NLS-Saisonstart vorübergehend in Führung
  • Im aufregenden Rennverlauf holt das Trio Brodmerkel/Mönch/Still den ersten Saisonsieg
Nachdem die Anreise und vor allem der Aufbau am Nürburgring noch etwas holprig war – immerhin mussten die Teams zum ersten Mal in der Geschichte der VLN ein völlig neu konfiguriertes „Outdoor“-Fahrerlager beziehen – war die Begeisterung bei allen Beteiligten riesig, als es am Samstagmorgen in das Qualifying für den ersten NLS-Lauf der Saison 2020 ging. Sogar der Wettergott war gnädig und bescherte reichlich Sonnenschein. Wie aus dem Vorjahr gewohnt, brachte Teichmann Racing drei KTM X-BOW GT4 Fahrzeuge in der Klasse CUPX an den Start. Im Qualifying sicherte sich schließlich die #930 mit der Besatzung Georg Griesemann, Reinhard Kofler und "AIRGEE" die Pole-Position in der Klasse. Der KTM X-BOW GT4 mit der #929 war erstmalig im neuen proACT-Gewand zu sehen und wurde von Maik Rönnefarth, "Max" und "Jens" pilotiert, während die #927 mit Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Hendrik Still unterwegs war. Die Startphase zum 4-Stunden-Rennen verlief dann für alle KTM X-BOW Teams problemlos, erste Aufregung gab es allerdings kurz danach um die #929, die auf dem Streckenabschnitt „Hohe Acht“ ausrollte. Nach kurzer Standzeit und Ferndiagnose konnte der proACT-X-BOW die Fahrt aber ohne weitere Probleme fortsetzen. Auffällig war, dass alle drei Teams konstant schnelle Rundenzeiten fahren konnten, die sogar deutlich unter den im Vorjahr erzielten Rundenzeiten lagen – die Feinarbeit an den Fahrzeugen während der langen Winterpause hat sich offenbar bezahlt gemacht. KTM Werksfahrer Reinhard Kofler sorgte in seinem Stint mit sensationellen Rundenzeiten um 8:37 Minuten für Furore und konnte – als die GT3-Fahrzeuge bereits zum Tanken an die Box mussten – sogar erstmals mit einem KTM X-BOW GT4 die Gesamtführung in der NLS übernehmen. Eine beeindruckende Performance und der Beweis, wie leistungsfähig das KTM Konzept auf der Nürburgring Nordschleife ist. Leider währte die Freude darüber nicht lange, denn schon kurz nach dem Boxenstopp mit Fahrerwechsel kam es im Bereich Schwalbenschwanz zu einem Einschlag in die Leitplanke. Der Fahrer konnte das Auto zwar noch an die Box zurückbringen, die Beschädigungen waren jedoch zu groß, um sie in annehmbarer Zeit reparieren zu können. So konnten Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Hendrik Still im Auto mit der #927 den ersten Lauf zum KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN gewinnen, Platz zwei ging an das Trio Maik Rönnefarth, „MAX“ & „JENS“ im proACT-X-BOW mit der #929. Teamchef Michael Teichmann: „Das aufwendige Konzept der NLS hat voll und ganz funktioniert, ein großer Dank an die Organisatoren und an alle Helfer, welche die Umsetzung ermöglicht haben. Respekt auch vor den Fans, die trotz großer Sehnsucht nach der Nordschleife zu Hause geblieben sind und das Rennen im Livestream verfolgt haben. Die Stimmung war toll und wir können die nächsten Rennen gar nicht erwarten!“

KTM X-BOW CUP POWERED BY MICHELIN STARTET: DIE NLS BIETET AUCH 2020 KTM X-BOW GT4 IN ACTION!

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  • Als eine der ersten Serien startet die NLS (Nürburgring Langstrecken Serie) in die Saison
  • KTM bringt den KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN auch im Jahr 2020 an den Start
  • Teichmann Racing setzt trotz schwieriger Bedingungen gleich drei KTM X-BOW GT4 ein
Dank einem speziellen Durchführungskonzept ist die „Nürburgring Langstrecken Serie“ (kurz NLS, vormals VLN) eine der allerersten Rennserien weltweit, mit Sicherheit aber die erste deutsche Rennserie, die ihren Betrieb wieder aufnimmt. So geht am kommenden Samstag der erste von insgesamt acht Rennläufen zur NLS 2020 auf der Nürburgring Nordschleife über die Bühne, wenn auch vorerst ohne Zuseher an der Strecke und mit Einschränkungen betreffend Mannschaftsstärke und Abläufe für die Teams. Für die KTM Sportcar GmbH bedeutet der Start zur NLS 2020 gleichzeitg auch den Start der vierten Saison des „KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN“, der bereits in den letzten drei Jahren die spektakulären KTM X-BOW GT4 Rennfahrzeuge an die Nordschleife gebracht hat. Wie im vergangenen Jahr ist auch in diesem Jahr die Mannschaft von Teichmann Racing federführend, das Team aus Adenau setzt beim ersten Rennen gleich drei der spektakulären Leichtgewichtssportwagen nach spezieller Cup-Spezifikation ein. Teamchef Michael Teichmann: „Wir sind überglücklich, dass es endlich wieder los geht. Die letzten Wochen und Monate waren hart, umso besser, dass wir dank unserer Fahrer und Partner trotz der widrigen Umstände drei KTM X-BOW GT4 an den Start bringen können.“ Manfred Wolf, bei KTM für PR und Kundenrennsport verantwortlich, ergänzt: „Die Zeichen standen vor dem Ausbruch der aktuellen Krise auf fünf, vielleicht sechs teilnehmenden Fahrzeugen am KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN. Auf der einen Seite ist es schade, dass wir dieses Potential nun nicht ausschöpfen können, auf der anderen Seite sind wir sehr glücklich, dass allen Schwierigkeiten zum Trotz bereits beim Auftakt drei KTM X-BOW GT4 Mannschaften auf der Nordschleife starten. Darüber hinaus möchten wir als Kleinserienhersteller zeigen, dass wir auch in diesen Zeiten zur VLN beziehungsweise zur NLS stehen und unser Engagement hier am Nürburgring nach wie vor Priorität hat.“ Die drei Fahrzeuge, die am Samstag den 27.06.2020 um 12:00 Uhr in das Vierstunden-Rennen starten werden, haben großtenteils erfahrene Besatzungen: So gehen auf dem KTM X-BOW GT4 mit der #927 Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Karlheinz Teichmann an den Start, die #929 wird von Maik Rönnefarth, „MAX“ und „JENS“ gesteuert, und das Auto mit der #930 teilen sich „AIRGEE“, Georg Griesemann sowie KTM-Werksfahrer Reinhard Kofler, der die Vorfreude aller beteiligten Teammitglieder und Fahrer auf den Punkt bringt: „Nach der langen Wartezeit und den zahlreichen Absagen können wir endlich wieder Rennen fahren – das ist das mit Abstand schönste Geschenk seit längerer Zeit, Weihnachten fällt für uns in diesem Jahr praktisch auf Ende Juni!“

VALVOLINE & KTM SPORTCAR GMBH GEBEN GAS: ENDLICH BEGINNT DIE RENN-SAISON 2020!

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  • Ein kurzes, aber aufregendes Rennsport-Jahr steht Valvoline & KTM Sportcar GmbH bevor
  • Der KTM X-BOW GTX Prototyp startet bei internationalen Rennen im Valvoline Design
  • Das neue, spektakuläre Outfit wird zum ersten Mal im Juli in Monza zum Einsatz kommen
Nach einem erfolgreichen ersten Jahr des “Technical Partnership” zwischen Valvoline und der KTM Sportcar GmbH hat das Jahr 2020 für beide Unternehmen mit großen Herausforderungen begonnen. Nachdem sich die allgemeine Lage nun langsam aber sicher bessert und immer mehr Rennveranstaltungen bestätigt werden, nehmen auch die Pläne im Rahmen der Partnerschaft wieder Fahrt auf. Und selbst wenn im Moment an eine komplette Saison im Rahmen einer internationalen Rennserie nicht zu denken ist, so haben sich Valvoline und KTM Sportcar GmbH dennoch vorgenommen, das eine oder andere Ausrufezeichen zu setzen. So beginnt das zweite Halbjahr gleich mit einer aufregenden Premiere: Die Prototyp-Version des KTM X-BOW GTX – der zukünftige Supersportwagen aus dem Hause KTM, der noch im Herbst diesen Jahres debütiert – wird bereits am 10. und 11. Juli 2020 auf der legendären Hochgeschwindigkeitsrennstrecke von Monza zum ersten Mal im spektakulären Valvoline-Outfit an den Start gehen. Im Rahmen des zweiten Laufs der „24H Series“ der Creventic-Organisation und mit einer starken Fahrerbesetzung, bestehend aus Stefan Rosina, Eike Angermayr und KTM-Werkspilotin Laura Kraihamer, will das Einsatzteam Reiter Engineering das für zwölf Stunden anberaumte Langstreckenrennen nutzen, den Speed und die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs, aber auch jene der Betriebsmittel wie Motoröl, Getriebeöl, Kühlflüssigkeit oder Bremsflüssigkeit von Valvoline unter Beweis zu stellen. Weitere Einsätze sind bereits geplant, aber aufgrund der fast täglich wechselnden behördlichen Regulierungen noch nicht hunderprozentig fix. Auf dem Proggramm steht im Moment jedenfalls ein Einsatz im Rahmen der GT-Open am Red Bull Ring, im Spätherbst soll ein weiterer Auftritt bei der 24H Series der Creventic folgen. Und auch das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sollte, sofern es wie geplant im September stattfindet, ein spektakuläres Valvoline-Auto sehen, dann allerdings in Form eines KTM X-BOW GT4. Der KTM X-BOW GTX Prototyp ist bereits mit dem legendären Fünfzylindermotor von Audi ausgestattet, welcher Nachfolger des seit 2008 verwendeten Standard-Vierzylindermotors im KTM X-BOW wird. Der neue Motor leistet mehr als 500 PS, während die neue Generation des Supersportwagens neben dem Motor noch viele weitere technische Highlights bietet: Elektrische Servolenkung, elektrischer Getriebeaktuator, homologierter Recaro-Rennsitz oder ein Lenkrad mit integriertem Display, um nur einige zu nennen. Vor allem aber die Kombination aus homologiertem Kohlefaser-Monocoque und einem homologierten Überrollkäfig setzt neue Sicherheitsstandards im GT-Rennsport und untermauert die Stärke von KTM in Bezug auf innovative Rennsporttechnologie.

DOPPELSIEG UND TITELGEWINN IN DER ADAC GT4 GERMANY: TITELGEWINN FÜR ANGERMAYR/SILJEHAUG IM KTM X-BOW!

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  •  Sensationelles Finalwochenende für KTM bei der ADAC GT4 Germany am Sachsenring
  • Eike Angermayr & Mads Siljehaug holen mit Sieg den Fahrer-Titel für Felbermayr-Reiter
  • Das Kunden-Team RTR-Projects siegt im zweiten Lauf mit Jan Krabec & Lenny Marioneck
  • Die Junior-Paarung Marcel Marchewicz/Yves Volte fährt bei ihrer Premiere auf das Podium
Der Titel-Kampf in der ADAC GT4 Germany hatte sich über die letzten Rennen extrem zugespitzt. Vor dem großen Finale auf dem Sachsenring hatten noch drei Mannschaften Chancen, den ersten Titel der ADAC GT4 Germany zu holen: Das BMW-Duo Marius Zug/Gabriele Piana, die Mercedes-Mannschaft Hamza und Jusuf Owega sowie die österreichisch-norwegische Paarung Eike Angermayr und Mads Siljehaug mit ihrem Felbermayr-Reiter KTM X-BOW GT4. Für die in den legendären Felbermayr-Farben startende Paarung war klar, dass es im ersten Rennlauf am Sachsenring darum geht, die Entscheidung auf das allerletzte Rennen am Sonntag zu verschieben. Bei einem Rückstand von 18 Punkten wäre es fatal gewesen, hinter dem zu diesem Zeitpunkt führenden Duo Zug/Piana ins Ziel zu kommen. Und auf der Rennstrecke in der Nähe von Chemnitz rechnete man sich bei KTM beziehungsweise bei Reiter Engineering durchaus Chancen aus, denn die spektakuläre Moto-GP-Strecke mit ihren zahlreichen engen Kurven und extrem anspruchsvollen Bergauf-Bergab-Passagen kommt dem wendigen, leichten KTM X-BOW GT4 durchaus entgegen. Im schwierigen, auf abtrocknender Strecke stattfindenden Qualifying für das erste Rennen eroberte Mads Siljehaug Platz acht, während Marius Zug von Platz 21 in das vorletzte Rennen der Saison starten musste. Nach einer turbulenten Startphase fuhren beide Felbermayr-Reiter-Piloten ein entfesseltes Rennen und eroberten mit einer kämpferischen Meisterleistung den Sieg. Gleichzeitig hatte True-Racing-Fahrer Reinhard Kofler beim Versuch, Gabriele Piana zu überholen, einen Kontakt mit dem BMW-Piloten, der daraufhin zurückfiel, und auch Kofler verlor einige Plätze. Darüber hinaus glänzten auch die beiden anderen KTM-Paarungen mit außergewöhnlichen Leistungen: Das Youngster-Duo Marcel Marchewicz, seines Zeichens Sieger der „X-BOW Rookies Challenge“, und sein deutscher Landsmann Yves Volte fuhren in einem perfekten Rennen auf den dritten Rang, aufgrund der nachträglichen Disqualifikation des zweitplatzierten Porsches bedeutete das für die beiden sogar Platz zwei! Das tschechische Kundenteam RTR-Projects brachte ihre Piloten Jan Krabec und Lenny Marioneck schlussendlich auf den fünften respektive vierten Rang! Die Entscheidung fiel also – wie erhofft – im allerletzten Rennen der Saison. Drei Punkte trennten Eike Angermayr und Mads Siljehaug vor dem Lauf am Sonntag vom Titelgewinn. Im Qualifying stellten die KTM X-BOW GT4-Teams jedenfalls ihre Stärke unter Beweis, Lenny Marioneck eroberte für RTR Projects die Pole-Position, Youngster Yves Volte stellte seinen österreichischen Renner auf Startplatz zwei, Reini Kofler fuhr die viertschnellste Quali-Zeit. Eike Angermayr konnte Startplatz sieben fixieren, damit startete er direkt neben Meisterschaftskonkurrent Gabriele Piana. In der erneut sehr hektischen Startphase – der erste Startversuch wurde abgebrochen und nach einer weiteren Runde hinter dem Safety-Car ein zweites Mal durchgeführt – kam es zu einigen Berührungen, unter anderem auch ausgerechnet zwischen Reini Kofler und Eike Angermayr. Während sich Kofler drehte, konnte Angermayr weiterfahren und bis zum Boxenstopp in Schlagdistanz zu BMW-Pilot Piana bleiben. Kurz nach den planmäßigen Boxenaufenthalten mit Fahrerwechsel, Siljehaug war bereits am Steuer des Felbermayr/Reiter Engineering KTM X-BOW GT4, dann der ungläubige Blick der Reiter-Mannschaft auf die Monitore: Meisterschafts-Kontrahent Gabriele Piana musste seinen BMW M4 GT4 mit offensichtlichem Technik-Defekt an der Box abstellen. Von diesem Moment an war es eine wahre Nervenprobe, die allen voran Mads Siljehaug am Steuer des KTM X-BOW GT4 zu bestehen hatte. Beinahe wäre er dabei noch in einen spektakulären Dreikampf verwickelt worden, doch der junge Norweger hielt sich aus allen Troubles heraus und fuhr am Ende auf Platz sieben – einen Platz hinter True-Racing-Pilotin Laura Kraihamer – über die Ziellinie, und damit zum Premieren-Titel in der ADAC GT4 Germany für ihn, Eike Angermayr, Felbermayr/Reiter Engineering und die KTM Sportcar GmbH! Komplettiert wurde der Jubeltag durch den sensationellen Laufsieg für Jan Krabec/Lenny Marioneck im RTR Projects KTM X-BOW. Stimmen zum Finale der ADAC GT4 Germany am Sachsenring Hans Reiter: „Ich glaube wir müssen heute unglaublich stolz auf unsere Fahrer und auf jedes einzelne Teammitglied sein, die zu diesem Erfolg, zu diesem Titel beigetragen haben. Wir haben den Titel nicht nur gegen außergewöhnlich gute Teams und Piloten gewonnen, sondern gegen zwei englische Nobel-Sportwagenmarken und gegen die versammelten deutschen Premium-Fahrzeughersteller. Dass es der im Vergleich kleinen Fahrzeug-Manufaktur aus Österreich und dem bayerischen Privat-Rennteam gelungen ist, diesen Titel zu erobern, ist schlicht und ergreifend außergewöhnlich.“ Hubert Trunkenpolz, KTM-Vorstand: „Gratulation an Eike Angermayr und Mads Siljehaug sowie an Reiter Engineering zum Meistertitel in der ADAC GT4 Germany. Das ist ein besonderer Moment und eine großartige Leistung, die uns sehr, sehr stolz macht und zeigt, wozu der KTM X-BOW GT4 im Stande ist. Ein großes Dankeschön und herzliche Gratulation natürlich auch an alle anderen KTM X-BOW GT4-Pilotinnen und -Piloten und an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KTM Sportcar GmbH, die mit ihrem Engagement diesen tollen Erfolg erst möglich gemacht haben.“ Eike Angermayr: „Wir haben es geschafft! Es war unglaublich, in dieser Saison Teil dieses Teams und dieses Erfolges zu sein. Mads war der perfekte Teamkollege und gemeinsam konnten wir den Titel für Felbermayr, Reiter Engineering und KTM holen!“ Mads Siljehaug: „Was für ein Gefühl, ich bin überglücklich. Es war ein gutes, konstantes Jahr mit Eike, wir sind einige wirklich gute Rennen gefahren, aber dieses Wochenende war das absolute Highlight. Mein Dank geht an Horst Felbermayr, Hans Reiter, KTM und an das gesamte Team. Ohne ihre großartige Unterstützung und ihre harte Arbeit wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Wir hatten das ganze Jahr über ein großartiges Auto!“ Jan Krabec: „Unglaublich! Lenny und ich, wir ergänzen uns perfekt, es hat von Beginn an super funktioniert. Seine Leistung im heutigen Qualifying war einfach toll. Die 30 Minuten meines Stints waren für mich die längsten 30 Minuten meines Lebens. Dass es am Ende für den Sieg gereicht hat, ist das Ergebnis der kontinuierlichen, harten Arbeit von RTR Projects. Daher vielen Dank an das Team für den perfekten Support!“ Lenny Marioneck: „Was für ein Wochenende! RTR Projects hat perfekt gearbeitet und Jan ist einen extrem starken zweiten Stint gefahren und hat den Sieg geholt. Dafür, dass ich so lange nicht mehr im Auto gesessen habe, bin ich mit meiner Leistung ganz zufrieden. Gratulation an Mads und Eike, ich freue mich, dass die beiden den Titel holen konnten.“ Marcel Marchewicz: „Mit dem Wochenende bin ich sehr zufrieden. Danke an Reiter Engineering und an Yves, die alle einen super Job gemacht haben. Unglaublich, dass wir in unserem ersten ADAC GT4 Germany-Rennen auf Platz zwei fahren konnten, es ist eine so gute und hart umkämpfte Rennserie. Leider haben wir heute einige Fehler gemacht und die Durchfahrtsstrafe bekommen, ohne diese wäre noch einmal sehr viel möglich gewesen.“ Yves Volte: „Nach unserem großartigen Qualifying wäre im zweiten Rennen viel mehr drin gewesen, aber leider habe ich am Start einen Fehler gemacht. Sorry an das Team und an Marcel. Aber natürlich bleibt die Freude über den zweiten Platz im ersten Rennen groß!“

MARCO POLO MOTORSPORTS WEITET SEIN PROGRAMM AUS: MIT EINEM KTM X-BOW GT4 EVO IN DER GT4 AMERICA SPRINT X!

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  • MPM-Veteran Nicolai Elghanayan stößt zu Reiter-Werksfahrer Mads Siljehaug
  • Das Team mit Muellerized-Management wechselt auf die neue EVO-Version des KTM X-BOW GT4
In weniger als einem Monat startet die Pirelli GT4 America-Serie in die Saison 2020 und Marco Polo Motorsports hat für die bevorstehende Saison große Pläne. Das KTM X-BOW-Team, das von Muellerized gemanagt wird, hat vor kurzem bekanntgegeben, dass es in die SprintX-Meisterschaft der GT4 America einsteigen und im Jahr 2020 ein Fahrerduo aus MPM-Veteran Nicolai Elghanayan und Reiter Engineering-Werksfahrer Mads Siljehaug einsetzen wird. „Marco Polo Motorsports kann es kaum erwarten, die Saison zu beginnen“, so Team-Eigentümer Jeff Elghanayan. „Wir freuen uns auf den Zugang von Mads Siljehaug, um gemeinsam mit Nicolai in unserem neuen KTM X-BOW GT4 EVO der Generation 2020 anzutreten. Alle unsere Partner sind auch in der bevorstehenden Saison wieder mit von der Partie und gemeinsam mit unseren Sponsoren, Fahrern, Autos und Crewmitgliedern bringen wir wieder ein konkurrenzfähiges Paket an den Start.“ Das Team fuhr zuvor in der GT4 America Sprint-Serie, mit Nicolai Elghanayan als dem einzigen Fahrer des KTM X-BOW mit der Startnummer 71. Eine Schulterverletzung, die sich Elghanayan abseits der Strecke zugezogen hatte, warf ihn zur Mitte der Saison 2019 aus dem Rennen. Im Verlauf seiner dadurch verkürzten Saison konnte der junge Rennfahrer zwei Siege und acht Top-5-Plätze in der GT4 America-Serie herausfahren. „Ich freue mich darüber, dass wir Mads Siljehaug an Bord haben und wir gemeinsam die GT4 America SprintX-Serie 2020 in Angriff nehmen werden“, so Nicolai Elghanayan. „Mads und ich sind bereits in der GT4 European Series in Zandvoort gemeinsam gefahren, waren sofort ein gutes Team und bescherten dem Team den ersten Podestplatz in diesem Jahr. Mads ist ein extrem guter Fahrer, der im letzten Jahr die ADAC GT4-Meisterschaft gewinnen konnte. Ich denke, dass unser ähnlicher Fahrstil und unsere Vertrautheit mit der KTM uns im neuen KTM X-BOW GT4 2020 viel Erfolg bereiten wird. Vielleicht haben wir sogar eine Chance auf den Titel.“ Reiter Engineering-Werksfahrer Mads Siljehaug stieg 2016 in den GT-Rennsport ein und ist darin bis heute aktiv. In der letzten Saison fuhr Siljehaug in der GT4 European Series, wo er ein Podium und zwei Pole Positions erringen konnte. Außerdem nahm er an der ADAC GT4 Germany-Meisterschaft teil, und holte sich dort mit zwei Siegen und vier Podestplätzen den Titel. „Diese Chance ist ein Meilenstein in meiner Karriere“, so Siljehaug. „Ich fühle mich geehrt, dass Marco Polo Motorsports mir diese Chance gibt und mir vertraut, und ich bin hochmotiviert, auf- und abseits der Strecke mein Bestes zu geben und dem Team hoffentlich den Titel zu sichern.“ Muellerized, ein Unternehmen das in dritter Generation vom erfahrenen Rennfahrer John Müller geführt wird, wird das Team neuerlich unterstützen. John fungiert dabei als Chefingenieur und Rennstratege für Marco Polo Motorsports. „Aufgrund der Verbesserungen, die unsere Teamkollegen bei Reiter Engineering am KTM X-BOW GT4 EVO 2020 vorgenommen haben, freuen wir uns auf die bevorstehende Saison. Ich bin mir sicher, dass wir das beste Auto haben“, so Müller.

KTM X-BOW GTX & GT2 WERDEN IM LAUFE DES JAHRES VORGESTELLT: GEBAUT IN GRAZ, AB HERBST ERHÄLTLICH!

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  • 25 Stück werden noch im Jahr 2020 verfügbar sein und sollen im Herbst ausgeliefert werden.
  • Beide Modelle werden in der topmodernen Manufaktur in Graz von Hand gefertigt
  • SRO bestätigt, dass das Modell ab sofort im „GT World Challenge Europe Sprint Cup“ teilnahmeberechtigt ist
  • Auch die Preise für den KTM X-BOW GT2 und das Basismodell GTX wurden bereits festgelegt
Nach der Ankündigung durch die KTM Sportcar GmbH, dass man mit dem KTM X-BOW GT2 als dritter Hersteller in die neue GT2-Klasse der SRO einsteigen wolle, sind weitere Details zum neuesten Leichtbau-Sportwagen von KTM jetzt verfügbar. Der Rennwagen wurde in Kooperation mit Reiter Engineering entwickelt und wird als GT2-Version gebaut, während ein Basismodell namens KTM X-BOW GTX für viele GT-Rennserien (Langstrecke und Sprint-Rennen) erhältlich ist. Die neuen Boliden werden derzeit am Markt positioniert und werden direkt von der KTM Sportcar GmbH und designierten Partnern zu beziehen sein. Der Vorverkauf startet in Kürze und die Preise wurden nun ebenfalls festgelegt. KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz: „Wir haben uns unsere engere Konkurrenz gut angesehen und waren dank unserer Erfahrung in der Konstruktion von Leichtbau-Fahrzeugen in der Lage, die Kosten an verschiedenen Stellen zu optimieren. So können wir den KTM X-BOW GT2 für extrem attraktive 294.000 Euro (netto) und den KTM X-BOW GTX für 230.000 Euro (netto) anbieten. Außerdem muss man betonen, dass diese Fahrzeuge ein Leistungsgewicht besitzen, für das man normalerweise zu einem Supersportwagen greifen muss. Gleichzeitig setzt das neue Auto Maßstäbe in Sachen Effizienz und – was wohl noch wichtiger ist – Sicherheit. Sensationell ist außerdem, dass unser Wagen nach erfolgreicher Homologation durch die SRO in der höchsten Liga des GT-Rennsports – dem ‚GT World Challenge Europe Sprint Cup‘ – startberechtigt ist. Darauf sind wir besonders stolz.“ Michael Wölfling, Geschäftsführer der KTM Sportcar GmbH, fügt hinzu: „Mit einem Fahrzeuggewicht von etwa 1.000 kg und einer Motorleistung von über 500 PS (GTX) beziehungsweise 600 PS (GT2) muss unser Rennwagen keinen Vergleich scheuen. Dank seines geringen Gewichts und des effizienten, hochmodernen Audi-5-Zylinders unter der Haube bedeutet das minimalen abrasiven Verschleiß. Darüber hinaus vereint unser Sicherheitskonzept das Beste aus zwei Welten. Zum einen verfügt unser Auto über einen homologierten GT-Überrollkäfig und zum anderen über ein homologiertes Monocoque-Chassis. Außerdem bieten wir auch einen sogenannten „erweiterten Fahrersitz“, der auf Anfrage erhältlich ist und noch mehr Komfort liefert. Weiters haben wir das Dach der Fahrerkabine und den Überrollkäfig für mehr Kopffreiheit modifiziert.“ Inzwischen sind die Dimensionen des KTM X-BOW GTX und des GT2 größer geworden. Mit 2.850 mm haben die beiden den längsten Radstand im GT-Segment. Und bei einer Gesamtlänge von 4.700 mm und einer Breite von 2.040 mm stellen sie das spektakuläre KISKA-Design und die technische Ausgereiftheit des Fahrzeugs ins Rampenlicht. Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen und die ersten 25 Fahrzeuge (GTX und GT2) sollen im Herbst dieses Jahres ausgeliefert werden.

NEUER LEICHTBAU-SPORTWAGEN KTM X-BOW GTX: KTM PRÄSENTIERT GT2-PROJEKT FÜR SRO-RENNSERIE!

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  • Leichtbau-Sportwagen KTM X-BOW GTX wird Ende des Jahres vorgestellt
  • 5-Zylinder-Motor von Audi mit mehr als 600 PS
  • KTMs bewährtes Kohlefaser-Monocoque sorgt für ein Gewicht um 1.000 kg
  • KTM strebt danach, der dritte Hersteller in der neuen GT2-Klasse der SRO zu werden
Performance und Purismus mit einzigartigem, extremem Design und im Fadenkreuz Abenteuer auf den legendärsten Rennstrecken der Welt. Mit dem neuen KTM X-BOW GTX zeigt die KTM Sportcar GmbH, wohin die Reise für Österreichs einzigen Automobilhersteller und Europas größten Motorradhersteller geht. Er markiert den nächsten logischen Schritt, nachdem KTM-CEO Stefan Pierer den KTM X-BOW vor über 12 Jahren vorgestellt hat. Seitdem liefen mehr als 1.300 Stück davon in Graz – in einer der modernsten Kleinserien-Manufakturen der Welt – vom Band und wurden in aller Welt verkauft. Mit dem KTM X-BOW GTX, der einen neuen Maßstab für Leichtbau-Sportwagen setzen wird, erreicht diese Erfolgsgeschichte einen neuen Höhepunkt. KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz, der für die Interessen der KTM Sportcar GmbH verantwortlich ist, dazu: „Wir übertragen KTMs wichtigste Markenelemente – Extreme, Performance und Purity – sowie KTMs Kernkompetenzen wie hochmoderne Motorsport-Technologie, extremen Leichtbau und hochwertigste Komponenten auf einen Rennwagen, der ganz klar im Trend liegt. Im Motorsport geht es darum, bei der Entwicklung den Fokus auf ein überlegenes Leistungsgewicht zu legen, um mit sparsamen, effizienteren und hubraumschwächeren Motoren noch schneller zu sein. Das in diesem Prozess erlangte Wissen muss dann auf die Serienentwicklung umgelegt werden.“ Mit einem Basisgewicht (vor BoP) von etwa 1.000 kg und einer Höchstleistung von 600 PS aus dem legendären 2,5-Liter-5-Zylinder-Motor von Audi wird der KTM X-BOW GTX als GT2-Rennwagen einen neuen Maßstab in Sachen Leichtbau-Rennwagen setzen. Ganz nebenbei entspricht dies einem Leistungsgewicht von weniger als 2,0 kg pro PS! „Dank der bewährten Kooperation mit Audi Sport waren wir in der Lage, auf den neuesten 5-Zylinder-Motor, den 2,5-Liter-TFSI, zurückzugreifen. Der KTM X-BOW GTX setzt auch bei der Sicherheit neue Maßstäbe. Wir sind der erste Hersteller, der ein homologiertes Monocoque-Chassis mit einem homologierten GT-Überrollkäfig und auf Wunsch einem homologierten, verbesserten Sitz verbindet. Als Folge des weltweiten Erfolges des KTM X-BOW GT4 und nach dem Titelgewinn der ADAC GT4-Serie in Deutschland, machen wir jetzt den nächsten Schritt und präsentieren unseren neuen Rennwagen, mit dem wir bald in einer höheren Rennklasse antreten werden“, so Trunkenpolz. Abgesehen vom KISKA-Designteam ist auch die Reiter Engineering GmbH aus Bayern wieder bei der Entwicklung mit von der Partie. Geschäftsführer Hans Reiter illustriert die geplante Auslieferung des neuen Wagens: „Die ersten 20 Stück werden noch in diesem Jahr verfügbar sein. Das Endprodukt muss noch von der SRO homologiert werden und kann dann in allen GT2-Serien eingesetzt werden. Im Zuge dessen wird KTM, nach Audi und Porsche, der dritte Hersteller sein, der einen Rennwagen für diese Kategorie anbietet. Außerdem sollte der neue KTM X-BOW GTX mit etwa 500 PS auch in verschiedenen Rennserien mit GT-Reglement startberechtigt sein. Unter anderem beinhaltet das – in Abhängigkeit der Homologation – die Creventic 24H Series, die GT Open-Serie, DMV-GTC und die Nürburgring-Langstrecken-Serie. KTM plant außerdem, mit diesem Fahrzeug ab 2021 einen Marken-Cup auszurichten. Ich bin überzeugt davon, dass uns eine aufregende Zukunft erwartet und dass der KTM X-BOW GTX und der KTM X-BOW GT2 von den Kunden und Teams in aller Welt gut aufgenommen werden.“ Details zu Technik und Preisen werden bald veröffentlicht und es ist geplant, dass ein KTM X-BOW GT2 bei einem SRO-Rennen im Herbst dieses Jahres erstmals zum Einsatz kommen wird.