24H Barcelona: Unermüdlicher Einsatz mit Podium belohnt

Trotz aller Widrigkeiten auf dem Podium: Das KTM-Kundenteam razoon – more than racing beendete das 24-Stunden-Rennen in Barcelona auf dem zweiten Platz. Mit dem Podiumserfolg in der GTX-Klasse wurde die Mannschaft für ihren unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen die Zeit belohnt. Beim Langstreckenrennen vom 13. bis 15. September kam neben einem KTM X-BOW GTX auch ein KTM X-BOW GT4 erfolgreich zum Einsatz.

„In Summe war es ein hartes Rennwochenende für uns“, resümierte Dominik Olbert, der mit seinem Team den Vorjahressieg auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya wiederholen wollte. „Wir hätten alles dafür beisammen gehabt – ein starkes Fahreraufgebot, eine perfekt eingespielte Crew und mit dem KTM X-BOW GTX ein Fahrzeug, mit dem wir bereits 24-Stunden-Rennen gewonnen haben.“

Was fehlte, war das nötige Glück im Rennen. Denn nachdem im Vortest, im Training sowie im Qualifying alles nach Plan lief, folgte wenige Stunden nach dem Start ein herber Dämpfer. Der von Simon Birch, Artur Chwist, Daniel Drexel und Christian Loimayr pilotierte X-BOW wurde in eine Kollision mit einem Fahrzeug aus einer anderen Klasse verwickelt. Die Reparatur des Frontschadens, der dabei entstand, kostete das Team enorm Zeit und machte die Hoffnungen auf eine gute Platzierung zunichte.

Weitere Schwierigkeiten sowie aufwendige Reparaturen stellten die Crew vor eine Mammutaufgabe. „Die wertvolle Zeit haben wir dieses Mal nicht nur auf der Strecke, sondern vor allem in der Box gewonnen – dank unserer Mechaniker. Nur so war es möglich, uns im Klassement zurückzukämpfen“, so Olbert. Der Lohn war der zweite Platz in der GTX-Klasse, mit dem nach dem Rückschlag zu Rennbeginn wohl keiner mehr gerechnet hätte.

Wie beständig Rennfahrzeuge von KTM sind, bewiesen Mihael Ambroz, Petar Matic, Miloš Pavlović und Alessio Ruffini. Rund neun Jahre nach dem Renndebüt des KTM X-BOW GT4 in der 24H Series schaffte es das Quartett mit dem langstreckenerprobten Modell auf dem sechsten Platz in der GT4-Klasse ins Ziel. Zeitweise führte der ebenfalls von razoon – more than racing eingesetzte KTM in seiner Kategorie die Ergebnisliste sogar an.