Die Vorteile der Zusammenarbeit liegen laut Michael Teichmann auf der Hand: „KTM gibt uns mit dem X-BOW die perfekte Möglichkeit, unsere Fahrer für die Nordschleife aufzubauen und über mehrere Jahre hinweg zu begleiten. Und das bei verhältnismäßig niedrigen Einsatzkosten, was das Paket erst so interessant macht“, so der Teammanager.
Der unweit vom Nürburgring beheimatete Rennstall setzt bei der Nürburgring Langstrecken-Serie sowie beim 24-Stunden-Rennen auf unterschiedliche Modelle. So kommen sowohl die GT4-Version als auch seit 2021 der KTM X-BOW GTX zum Einsatz. „So können Fahrer einfacher innerhalb des Teams aufsteigen. Während sich der normale GT4 eignet, um die Permit zu erlangen, ebnen später der GT4 EVO und vor allem der GTX den Weg in den professionellen Langstreckensport“, erklärt Teichmann.
Den jüngsten Beweis lieferten gleich mehrere Fahrer aus dem Teichmann-Kader. Beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie Ende März bewiesen Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Yves Volte, Stephan Brodmerkel und Felix von der Laden ihr Können am Steuer des KTM X-BOW GTX. „Alle von ihnen haben ihr Werkzeug bei uns im GT4 gelernt. Das war die perfekte Vorbereitung für den Umstieg in den leistungsstärkeren GTX.“
Auf Michael Teichmann sowie seine Crew wartet nun weitere Abstimmungsarbeit, um das gesteckte Ziel zu erreichen: „Wir wollen im Laufe der Saison wieder an die Top-10 rankommen“, sagt er überzeugt. „Dass das mit dem KTM X-BOW GTX möglich ist, haben wir letztes Jahr gesehen. Die weiteren Einsätze werden den Fahrern helfen, sich noch besser an ihr neues Einsatzfahrzeug zu gewöhnen.“
Der nächste Einsatz für das KTM-Kundenteam steht am 23. April an. Aufgrund von Schnee konnte das für den 9. April vorgesehene vierstündige Rennen nicht stattfinden.